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Richtig sichern

Wenn ein Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause findet, ist die Freude groß. Doch gerade bei Tierschutzhunden ist Vorsicht geboten: Viele Hunde aus dem Ausland oder aus schwierigen Verhältnissen haben traumatische Erfahrungen hinter sich oder kennen grundlegende Dinge des Alltags nicht. Unsicherheit und Angst können dazu führen, dass sie in Panik geraten und versuchen, zu fliehen. Deshalb ist eine ordentliche Sicherung besonders wichtig, um den Hund zu schützen und unnötige Risiken zu vermeiden.

Warum Tierschutzhunde sicher gesichert werden müssen

Fluchtgefahr: Ein unterschätztes Risiko

Tierschutzhunde sind häufig unsicher und schnell von neuen Situationen überfordert. Geräusche, fremde Menschen oder andere Tiere können ihnen Angst machen. Ist ein Hund in Panik, kann er plötzlich und ohne Vorwarnung versuchen, zu fliehen. Dabei ist es nicht selten, dass Hunde sogar aus gut gesicherten Gärten ausbrechen oder sich aus dem Geschirr winden. Deshalb ist es wichtig, auf eine doppelte Sicherung mit Halsband und Geschirr zu setzen, besonders in der Anfangszeit.

Fremde Umgebung bedeutet Stress

Für Tierschutzhunde ist die neue Umgebung oft ein völliges Neuland. Sie kennen weder den Weg zurück nach Hause noch die Geräusche, die in ihrer neuen Umgebung normal sind. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass sie nicht nur aus Angst flüchten, sondern auch aus Verwirrung. Selbst die sichersten und ruhigsten Hunde brauchen eine Eingewöhnungszeit, um Vertrauen aufzubauen.

Verantwortung der neuen Besitzer

Wenn man einem Tierschutzhund ein neues Zuhause gibt, übernimmt man auch eine große Verantwortung. Dazu gehört, für die Sicherheit des Tieres zu sorgen – sowohl im Haus als auch draußen. Ein sicherer Transport im Auto mit einer entsprechenden Box oder einem Sicherheitsgurt und eine doppelte Sicherung beim Spazierengehen sind unerlässlich. Ein gut sitzendes Geschirr in Kombination mit einem stabilen Halsband kann verhindern, dass der Hund sich bei einem plötzlichen Fluchtversuch befreit.

Erfolgsgeschichten sind kein Zufall

Immer wieder gibt es Erfolgsgeschichten von Tierschutzhunden, die sich zu wunderbaren Familienmitgliedern entwickeln. Oft wird dabei vergessen, dass hinter diesen Geschichten viel Arbeit, Geduld und auch eine gewissenhafte Sicherung stehen. Die ersten Wochen und Monate sind besonders entscheidend. Ein entlaufener Hund, der nicht richtig gesichert war, kann schwer verletzt werden oder sogar verschwinden. Deshalb ist die richtige Sicherung eine notwendige Maßnahme für eine erfolgreiche Eingewöhnung.

Die ordentliche Sicherung eines Tierschutzhundes ist nicht nur eine Empfehlung, sondern ein Muss. Mit Geduld, der richtigen Ausrüstung und Sicherheitsvorkehrungen können neue Besitzer dazu beitragen, dass ihr Tierschutzhund eine gute und sichere Eingewöhnung hat. Schließlich sollte der gemeinsame Weg von Anfang an von Vertrauen und Sicherheit geprägt sein.

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    Die ersten Babys des Jahres sind da! Eine wilde Streunermama hat in der Krabatmühle – mitten im Mahlwerk – ihre Jungen zur Welt gebracht. Jetzt ist die kleine Familie bei uns im Tierheim

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    Manchmal reicht ein großes Herz allein nicht aus… Eine 87-jährige Dame hat 25 Straßenkatzen versorgt, so gut sie konnte. Wir haben nun fast alle gefangen, untersucht und kastriert. Die meisten sind nun wieder glücklich bei der Dame. Es war für uns auch finanziell eine große Herausforderung. Doch jetzt brauchen die jüngsten sechs – vier Mädchen und zwei Jungs – dringend unsere Hilfe für einen echten Start ins Leben
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    Ausbildungsplatz als Tierpfleger/in (m/w/d) (Fachrichtung Tierheim und Tierpension) ab 01.08.2025 – Tierheim Hoffnung für Tiere e.V.
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