Unsere großen Hunde auf der Suche nach einem neuen Heim

Die enge Bindung zu ihren Menschen ist für Hunde im Allgemeinen das Schönste und Unverzichtbarste. Wenn Sie den Großteil des Tages außer Haus sind, kann Ihr Hund emotional leiden. Nach unserer Überzeugung sollten Hunde nicht viel länger als 4-5 Stunden täglich alleine sein müssen. Da sie Rudeltiere sind, benötigen sie sozialen Kontakt zu Artgenossen und natürlich zu ihren menschlichen Begleitern.

Viele unserer Hunde würden sich darüber freuen, wenn sie mit zur Arbeit genommen werden könnten, um den Tag an der Seite ihrer Menschen zu verbringen. Einige Hunde werden sicher auch damit zurechtkommen, für einige Stunden alleine zu sein, sofern sie danach die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung ihres Menschen erhalten.

Die moderne „Hundetagesstätte“ sollte als eine Ausnahmelösung betrachtet werden. Wir sind der Ansicht, dass es nicht erstrebenswert ist, Ihren geliebten Vierbeiner mehrere Tage in der Woche in eine solche Einrichtung zu geben. In unserem Tierheim haben die Hunde ebenfalls Hundetagesstätten-Alltag, und sie sollten in ihrem Zuhause der Mittelpunkt sein, nicht immer nur einer von vielen.

Die enge Bindung zu ihren Menschen ist für Hunde im Allgemeinen das Schönste und Unverzichtbarste. Wenn Sie den Großteil des Tages außer Haus sind, kann Ihr Hund emotional leiden. Nach unserer Überzeugung sollten Hunde nicht viel länger als 4-5 Stunden täglich alleine sein müssen. Da sie Rudeltiere sind, benötigen sie sozialen Kontakt zu Artgenossen und natürlich zu ihren menschlichen Begleitern.

Viele unserer Hunde würden sich darüber freuen, wenn sie mit zur Arbeit genommen werden könnten, um den Tag an der Seite ihrer Menschen zu verbringen. Einige Hunde werden sicher auch damit zurechtkommen, für einige Stunden alleine zu sein, sofern sie danach die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung ihres Menschen erhalten.

 

Die moderne „Hundetagesstätte“ sollte als eine Ausnahmelösung betrachtet werden. Wir sind der Ansicht, dass es nicht erstrebenswert ist, Ihren geliebten Vierbeiner mehrere Tage in der Woche in eine solche Einrichtung zu geben. In unserem Tierheim haben die Hunde ebenfalls Hundetagesstätten-Alltag, und sie sollten in ihrem Zuhause der Mittelpunkt sein, nicht immer nur einer von vielen.

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim

  • Frieda

    Hund Frieda sucht ein Zuhause

    Hundeomi Frieda sucht dringend einen Platz für ihren Lebensabend. Sie ist schon so alt und ihr bleibt gewiss nicht mehr viel Zeit.

  • Dante

    Hund Dante sucht ein Zuhause

    ~hat Interessenten~  Der lustige, dreifarbige Dante kommt immer mit guter Laune um die Ecke. Obwohl seine Tierheimkarriere nun insgesamt schon drei Jahre andauert, hat er seine Lebensfreude nicht verloren. Wir übernahmen den hübschen Rüden aus einem polnischen Tierheim, um ihm bei uns eine Chance auf ein besseres Leben zu bieten.

  • 03.03.2025

    Am Rosenmontag ging Space mit uns vors Tor. Nicht etwa zum Faschingsumzug, sondern weil er einen Termin in der Tierarztpraxis hatte. Der bei der Visite festgestellte kaputte Eckzahn wurde entfernt. Während der Behandlung stellte die Veterinärin noch einen Schneidezahn fest, der leider auch mit entfernt werden musste. Nach 2 Stunden konnten wir den Windhund schon wieder abholen, er hatte den Eingriff sehr gut weg gesteckt und war überhaupt nicht mehr müde. Nur dass er heute kein Futter bekam, irritierte ihn. Eine Nachbehandlung ist zum Glück nicht nötig und er darf bald in sein neues Zuhause umziehen. Das sind doch großartige Neuigkeiten!

  • Schafe Freya Frigg Neuzugang

    01./02.03.2025

    Erneut wurden wir um Aufnahme eines Rückkehrers gebeten. Hündin Lusi wollte sich partout trotz vieler Bemühungen und Übungen nicht mit dem vorhandenen Rüden Mr. Bean arrangieren. Rangeleien, gegenseitiges Aufputschen und die Tatsache, dass sie schwer zur Ruhe kommen wollte, veranlasste ihre Besitzer bereits letztes Jahr, dass sie sich an uns wandten. Nun, nach nochmaligen mehrmonatigen Versuchen mussten sie sich eingestehen, dass Lusi wohl einfach nicht in ihren Haushalt passte. Da Bean unter der Situation litt, blieb nur noch die Möglichkeit, die Hündin schweren Herzens zu uns zurück zu bringen. Wir integrierten sie ins hintere Rudel zu Kiki, Peggy, Dante und Co. Sie hatte viel zu schnuppern und kennenzulernen und war somit von den ganzen Umständen erst einmal abgelenkt genug. Außerdem trafen am Nachmittag die zwei Schafe ein, denen wir wegen Aufgabe eines Grundstücks die Aufnahme zusagten. Sie müssen anfangs noch von unseren 4 "alteingesessenen" Schafen separiert werden. Nach Quarantäne und erfolgter medizinischer Behandlung dürfen sie später gemeinsam mit den anderen Schafen zusammen die Wiesen erkunden. Noch schauen sie mit großen Augen, sind etwas verschreckt und haben anscheinend vor lauter Ungewissheit ihre Stimme verloren. Genau wie alle anderen Tiere brauchen sie eben auch ihre Zeit, um zu begreifen, sich zurecht zu finden und anzukommen.

  • 28.02.2025

    Für einen unserer ehemaligen Schützlinge war es ein trauriger Tag. Doch von vorn: Im Juli 2023 gelang es uns, die ca. 19 jährige Hundeomi Frieda aus Rumänien zu uns zu holen. Bereits einen Monat später fand sich eine ältere Dame, die Frieda noch ein schönes Zuhause schenkte. Nun ging es bedauerlicherweise der Besitzerin nicht gut und in der Not wurde Frieda im Tierheim Dresden untergebracht. Anhand der Unterlagen war nach einer Weile klar, dass Frieda aus unserer Einrichtung stammte. Also informierten sie uns, so dass wir die Hündin abholen konnten. Frieda wurde sofort ohne Probleme wieder ins Hofrudel integriert. Auch wenn sie, wie damals schon, etwas in ihrer eigenen Welt zu sein schien und ihre Runden fernab des Trubels drehte, kam es uns vor, als würde sie uns wiedererkennen und nahm sogar Leckerli aus der Hand. So wie die Prognosen aktuell stehen, wird Frieda wohl bei uns bleiben. Wenn dem so ist, werden wir selbstverständlich alles in unserer Macht stehende tun, um ihr noch einen schönen Lebensabend - bestenfalls noch einmal in einem eigenen Zuhause - zu ermöglichen.

  • 27.02.2025

    Heute dürfen wir über die stattgefundene Tierarztvisite berichten. Es standen nur wenige Patienten auf der Tagesordnung und da auch alle ganz brav mitgewirkt haben, verlief die Visite zügig und entspannt. Der Fundkater aus Friedersdorf, den wir am 14.02. aus der Tierklinik aufnahmen, hatte seine Antibiose hinter sich, alles war gut verheilt und so konnte er heute geimpft und gechippt werden. Ebenfalls einen Pieks durften sich die Hündinnen Nelly und Luna abholen. Die letzten Neuankömmlinge aus Polen, Dante, Peggy und Space waren zum Schluss vorstellig. Bei Dante war alles in Ordnung. Peggy und Space durften Blut abgeben für ein geriatrisches Profil. Da Peggy gelegentlich Husten und Niesen zeigte, bekam sie Entzündungshemmer verordnet. Beim Windhund fand die Tierärztin außer, dass er, wie wir schon wussten, viel zu dünn ist, noch einen Eckzahn, der zeitnah entfernt werden sollte. Aufgrund seines lichten Fells und Schuppen wäre ein Spezialfutter ratsam.

  • 26.02.2025

    Und wieder dürfen wir von einer Vermittlung berichten. Die hübsche Katze Lilly hat gar nicht weit vom Tierheim ein neues Zuhause gefunden. Ganz artig ließ sie sich in die Transportbox heben und unterhielt uns während der Fahrt mit unablässigem miauen. Da brauchten wir kein Radio mehr - mit zu Lilly reden macht auch mehr Spaß. Als sich die Transportbox in der Wohnung endlich öffnete kam Lilly gleich heraus und erkundete neugierig die fremde Umgebung. Schnurstraks lief sie auf ihr neues Herrchen zu und schmierte um seine Beine. Auch die Möbel wurden gleich umschmust. Lilly hat sich sichtlich wohl gefühlt. Als wir alles besprochen hatten, lag Lilly bereits schnurrend auf einer Decke, als wäre sie nie woanders gewesen. Wir freuen uns für die dreifarbige Katze.

  • 25.02.2025

    Für den jungen Rüden Walther beginnt heute ein vollkommen neuer Lebensabschnitt, denn er konnte heute vermittelt werden. Am Vormittag zogen wir ihm sein Geschirr an und hoben ihn ins Auto. Im neuen Zuhause angekommen, war er erst vollkommen platt von all den Eindrücken und wollte gar nicht mehr aus der Transportbox heraus kommen. Letztlich überwand er sich doch aber schon stand er vor der nächsten Herausforderung: die Treppen. Mit viel Geduld und Leckerlie fand er dann doch den Weg in die Wohnung. Die Samtpfote war gleich ganz neugierig und wollte Kontakt mit dem Neuankömmling aufnehmen, doch Walther schnupperte sich vorsichtig seinen Weg durch die Wohnung, während die Katze hinterher schlich. Nach einer Weile war er dann doch bereit für ein Kennenlernen und schnupperte vorsichtig im Gesicht der Miez. Im Anschluss wollten wir uns mit Walther zusammen noch den Garten ansehen, doch da waren ja wieder die Treppen. Diesmal ging das Treppensteigen schon etwas besser, aber es gibt noch Verbesserungspotenzial. Für Walther ist das alles völlig neu, aber wir sind guter Dinge, dass er sich bald einlebt und dann sein neues Leben genießen kann.