Unsere großen Hunde auf der Suche nach einem neuen Heim
Die enge Bindung zu ihren Menschen ist für Hunde im Allgemeinen das Schönste und Unverzichtbarste. Wenn Sie den Großteil des Tages außer Haus sind, kann Ihr Hund emotional leiden. Nach unserer Überzeugung sollten Hunde nicht viel länger als 4-5 Stunden täglich alleine sein müssen. Da sie Rudeltiere sind, benötigen sie sozialen Kontakt zu Artgenossen und natürlich zu ihren menschlichen Begleitern.
Viele unserer Hunde würden sich darüber freuen, wenn sie mit zur Arbeit genommen werden könnten, um den Tag an der Seite ihrer Menschen zu verbringen. Einige Hunde werden sicher auch damit zurechtkommen, für einige Stunden alleine zu sein, sofern sie danach die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung ihres Menschen erhalten.
Die moderne „Hundetagesstätte“ sollte als eine Ausnahmelösung betrachtet werden. Wir sind der Ansicht, dass es nicht erstrebenswert ist, Ihren geliebten Vierbeiner mehrere Tage in der Woche in eine solche Einrichtung zu geben. In unserem Tierheim haben die Hunde ebenfalls Hundetagesstätten-Alltag, und sie sollten in ihrem Zuhause der Mittelpunkt sein, nicht immer nur einer von vielen.
Die enge Bindung zu ihren Menschen ist für Hunde im Allgemeinen das Schönste und Unverzichtbarste. Wenn Sie den Großteil des Tages außer Haus sind, kann Ihr Hund emotional leiden. Nach unserer Überzeugung sollten Hunde nicht viel länger als 4-5 Stunden täglich alleine sein müssen. Da sie Rudeltiere sind, benötigen sie sozialen Kontakt zu Artgenossen und natürlich zu ihren menschlichen Begleitern.
Viele unserer Hunde würden sich darüber freuen, wenn sie mit zur Arbeit genommen werden könnten, um den Tag an der Seite ihrer Menschen zu verbringen. Einige Hunde werden sicher auch damit zurechtkommen, für einige Stunden alleine zu sein, sofern sie danach die volle Aufmerksamkeit und Zuwendung ihres Menschen erhalten.
Die moderne „Hundetagesstätte“ sollte als eine Ausnahmelösung betrachtet werden. Wir sind der Ansicht, dass es nicht erstrebenswert ist, Ihren geliebten Vierbeiner mehrere Tage in der Woche in eine solche Einrichtung zu geben. In unserem Tierheim haben die Hunde ebenfalls Hundetagesstätten-Alltag, und sie sollten in ihrem Zuhause der Mittelpunkt sein, nicht immer nur einer von vielen.
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim
14.08.2025
Manchmal gibt es Tage, an denen wir ganz schnell Entscheidungen über Leben oder Tod treffen müssen. Gestern war so ein Tag. Auf einem landwirtschaftlichen Hof leben aktuell mindestens 15 unkastrierte Katzen und Kater. Und wie so oft fühlt sich niemand verantwortlich. Nachwuchs wird getötet, sobald er entdeckt wird, Kastrationen sind „zu teuer“ und schließlich sind die Tiere ja „nur zugelaufen“. Gestern jedoch griff das Schicksal ein. Eine mutige junge Frau kam zufällig hinzu, als man gerade im Begriff war, die erst 5 Tage alten Babys einer Katze zu töten. Sie konnte verhindern, dass die letzten beiden Kitten dieser Katze und sechs bereits eingefangene, größere Babys umgebracht werden. Unter der Bedingung, dass sie sich darum kümmert, dass die Babys sofort wegkommen. Völlig verzweifelt telefonierte die junge Frau herum und landete schließlich auch bei uns. Für uns war schnell klar, wenn wir nicht helfen, sterben weitere 7 kleine Katzenwesen völlig sinnlos. Obwohl wir eigentlich keinen weiteren Platz für Katzenkinder haben, wurde sofort ein Notplan geschmiedet, alles hergerichtet und vorbereitet. So dass noch am frühen Abend die Muttikatze samt ihren 6 ca. 5 Wochen alten Babys bei uns einziehen konnte. Die zweite Katze mit den beiden kleinen Kitten kam glücklicherweise bei einer tierlieben Pflegefamilie unter, wo sie nun auch bestens versorgt werden. Als wir die kleine Katzenfamilie dann abends satt und erschöpft bei uns anblickten, kullerten dann doch die Tränen in Gedanken an die vier weiteren winzig kleinen Katzenbabys, für die unsere Hilfe an diesem Tag zu spät kam. Doch für die Zwerge, die es zu uns geschafft haben, werden wir nun alles geben, damit sie wohlbehütet aufwachsen können, um später ein Leben als geliebte Familienkatzen zu führen. Die gute Nachricht am Abend war dann noch. Wir haben die Erlaubnis bekommen, alle Katzen auf diesem Hof zu kastrieren. Jetzt haben wir die Chance, diesen Kreislauf aus Leid und Tod zu beenden und das wollen wir so schnell wie möglich tun. Leider haben wir in diesem Jahr bisher keine Fördergelder von der Landesdirektion Sachsen für die Kastration von Streunerkatzen erhalten. Das bedeutet, um die Kastration der Katzen und Kater auf dem Hof durchführen zu können, sind wir auf die großzügige Hilfe von lieben Spendern und Spenderinnen für unseren Kastrationsfonds angewiesen. Etwa 2000 Euro werden wir dafür benötigen. Dürfen wir auf Ihre Hilfe hoffen?
13.08.2025
Tierarzttag im Tierheim – und das hieß gestern für viele unserer Schützlinge: ab auf den Behandlungstisch. Gleich zum Anfang bekamen Kater Mutlich und Luna ihre zweite Impfung und den sogenannten „Ausgangscheck“. Kein Wunder, denn die beiden Glückspilze dürfen schon in den nächsten Tagen zu ihren neuen Familien umziehen. Auch die beiden Fundkätzchen aus Kamenz wurden gründlich untersucht. Dank der guten Pflege hier bei uns präsentierten sich zwei runde, satte Katerchen, die sich – wenn auch noch ängstlich – brav in die Ohren schauen und das Herz abhören ließen. Beide sind nun fit genug und bekamen gleich ihren ersten Pieks. Dann waren unsere sieben Hundeneuzugänge an der Reihe: Die Jungspunde Fiona, Chloe und Uliana bekamen von der Tierärztin ein tiptop in Ordnung. Auch für die kleine Polin Edzia gab es Entwarnung. Ihr verändertes Auge ist ein reiner Schönheitsfehler, sie kann damit schmerzfrei leben – auch wenn sie darauf nichts mehr sieht. Gosia hingegen braucht dringend eine Zahnbehandlung – ihre kleinen, wackeligen Zähnchen sind entzündet, wohl eine Folge von schlechtem Futter im polnischen Tierheim. Nicht so gut, war die Diagnose für Hundeomi Babuszka. Sie hat leider Gesäugetumore, die operiert werden müssen. Und Fiolka ist viel zu dünn und hat Bauchschmerzen – sie bekam erstmal Schonkost verordnet und soll zum Bauchultraschall. Wir hoffen einmal, dass sie nur eine Magenverstimmung hat. Zu guter Letzt durfte auch unser neues Kaninchenmädchen Milli auf den Behandlungstisch. Sie erhielt ihre lebenswichtige Impfung gegen Kaninchenseuchen.
Puh – ein langer, arbeitsreicher Tag. Aber jetzt sind alle versorgt, und wir können etwas aufatmen. Nur die anfallenden OP- und Behandlungskosten für Babuszka, Gosia und Fiolka bereiten uns wiedereinmal Kopfzerbrechen.
12.08.2025
Ein ruhiger Sommertag im Tierheim. Die Hitze macht allen zu schaffen. Unsere Hunde suchen sich kühle Plätze im Schatten unter den Hecken oder dem Vordach, manche verzogen sich gleich ins Haus, um der Sonne ganz zu entgehen. Zur Besuchszeit wurde es dennoch lebendig: Mehrere Interessenten kamen, vor allem für unsere Katzenkinder, die nun langsam bereit sind, in ihre eigenen Familien zu ziehen. Auch für unser kleines Rehlein Tasha gab es ein Wiedersehen. Ihre zukünftige Familie war nun schon zum wiederholten Mal hier, um das Vertrauen der schüchternen Hundedame zu erobern. Inzwischen läuft sie brav an der Leine mit spazieren und wir denken, es ist jetzt an der Zeit, dass sie in ihr neues Zuhause umzieht. Auch den schwarzen Fundkater aus Großröhrsdorf von vorgestern konnten wir aus der Tierarztpraxis abholen. Ein ganz lieber, älterer Herr, der nun bei uns in Ruhe genesen darf. Noch geben wir die Hoffnung nicht auf, dass sich seine Familie noch meldet. Vielleicht erkennt ihn jemand auf dem Foto wieder und weiß, wo er eigentlich hingehört.
11.08.2025
Gestern erreichte uns ein Notruf aus Großröhrsdorf: Eine verletzte, schwarze Katze sei unterwegs – mit einer großen, eitrigen Wunde am Brustkorb, umschwirrt von Fliegen. Der tierliebe Finder zögerte nicht lange und fuhr gemeinsam mit dem Fundtier sofort zum Tierarzt, damit schnell geholfen werden konnte. Dort stellte sich heraus, dass es sich um einen älteren, kastrierten Kater handelt. Was die schlimme Verletzung an seiner Seite verursacht hat, konnten die Tierärzte nicht feststellen. Die Wunde wurde jedoch umgehend versorgt, und der Kater durfte zur Beobachtung über Nacht in der Praxis bleiben.
Wir hoffen sehr, dass er sich von diesem Schreck erholt und bald wieder schmerzfrei durchs Leben gehen kann. Da er sehr lieb ist, vermuten wir, dass er ein Zuhause hat und vielleicht schon länger unterwegs war. Wir möchten daher seinen Besitzer finden – sicher wird er irgendwo schmerzlich vermisst.