Hund Flavia hat ein Zuhause gefunden
~hat ein Zuhause gefunden~ Die große Hündin Flavia wurde von Mitarbeitern der Smeura, Rumänien, aus der städtischen Tötung gerettet und fand danach ihren Weg in unser kleines Tierheim, wo sie die Chance auf ein besseres Leben bekommen soll. Wir lernten Flavia also große bezaubernde Knutschkugel kennen.
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim
Start ins Leben Paten gefunden – Babymiez sucht Pate
Die Babymiez heißt nun Söckchen. Marie Luise und Maria N. haben die Patenschaft übernommen. Vielen lieben Dank! Unser Tierheim ist oft die letzte Hoffnung für viele hilflose Tierkinder, die mit oder ohne Mutterund in schlechtem Zustand gefunden werden. Wir kümmern uns um diese Katzenbabys, päppeln sie liebevoll auf und gewöhnen sie an soziale Interaktionen. Oft werden sie sogar von unseren Tierpflegern betreut, da sie rund um die Uhr Aufmerksamkeit und Pflege benötigen.03.09.2025
Für unseren Opikater Sir William stand ein wichtiger Tierarztbesuch an. Der Abszess an seiner Brustkorbseite wollte einfach nicht heilen und auch im Mäulchen sah es schlimm aus. Die Zähne waren so entzündet, dass ihm das Fressen große Schmerzen bereitete. Schon auf der Fahrt zum Tierarzt ließ Sir William alle wissen, wie wenig ihm das gefiel. Mit seiner tiefen, herzzerreißend lauten Katerstimme beschwerte er sich unüberhörbar. Doch die Operation verlief zum Glück gut: Ganze 19 Zähne mussten gezogen und der Abszess wurde entfernt. Am Nachmittag konnten wir unseren noch etwas wackeligen Senior wieder abholen. Im schmucken roten Body eingepackt (damit er nicht an der Naht an der Seite leckt), bekam er bei uns ein weiches Bettchen hergerichtet, um sich auszuruhen. Doch schon am Abend meldete er sich allerdings wieder mit kräftiger Stimme – hungrig, wie es sich für einen echten Kater gehört. Doch er musste sich bis heute früh gedulden. Umso größer war die Freude, als er heute früh endlich wieder eine ordentliche Portion Feuchtfutter bekam. Sir William tat glatt so, als wäre gar nichts gewesen. Was für ein tapferer alter Herr!
02.09.2025
Die letzten Tage waren für unsere kleine Sonia sehr aufregend. Ein Interessent hatte sich angekündigt, der die scheue Hündin unbedingt näher kennenlernen wollte. Dafür nahm er sich sogar eine Unterkunft in Tierheimnähe, um Sonia täglich zu besuchen und behutsam ihr Vertrauen zu gewinnen. Die ersten beiden Tage lief alles wunderbar: Sonia ging zögerlich, aber brav an der Leine mit und erkundete gemeinsam mit ihrem Besucher die Umgebung des Tierheims. Doch am dritten Tag geschah das Unglück. In einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit rutschte die Leine aus der Hand, und Sonia flüchtete. Da sie zu diesem Zeitpunkt schon ein gutes Stück vom Tierheim entfernt war, wuchs unsere Sorge ins Unermessliche. Sonia trug zwar ihr Sicherheitsgeschirr, aber eben auch noch die Leine, die sich gefährlich hätte verfangen können. Als sie bis zum Abend nicht zurückkehrte, legten wir eine Nachtwache ein, in der Hoffnung, dass Sonia den Weg „nach Hause“ findet. Und tatsächlich: Um 3 Uhr morgens huschte ein kleiner Schatten ums Tierheim und suchte den Eingang. Wenige Minuten später saß Sonia vor ihrem Schlafhaus und wartete sehnsüchtig darauf, zu ihren besten Freunden Fred und Rudi zu dürfen. Als sie uns entdeckte, war sie kurz erschrocken, doch dann brach die Freude durch. Ihr Schwänzchen wedelte unaufhörlich, und als sie endlich zu ihren Hundekumpels durfte, drehte sie vor Glück völlig durch. Fred, der eigentlich schon tief geschlafen hatte, war zwar etwas genervt von der nächtlichen Störung, aber am Ende siegte die Freude über das Wiedersehen. So konnten wir erleichtert das Licht löschen und endlich ins Bett gehen. Ende gut, alles gut!
Für Sonia suchen wir nun ein liebevolles Zuhause, am liebsten mit einem souveränen Ersthund an ihrer Seite. Ein sicherer Garten, viel Geduld und Einfühlungsvermögen wären perfekt, damit Sonia Schritt für Schritt Vertrauen fassen kann. Sie ist eine sensible Hündin, die sich sehr an ihren Hundekumpels orientiert und mit dem richtigen zwei- und vierbeinigen Partner an ihrer Seite wird sie bestimmt zu einer treuen Begleiterin.
01.09.2025
Uns erreichte ein Anruf aus einer Kleingartenanlage. Eine besorgte Laubenbewohnerin hatte ein winziges Katzenbaby entdeckt. Ganz allein saß es im Garten und maunzte herzzerreißend, von der Mutterkatze oder Geschwisterchen fehlte jede Spur. Schnell war klar, dass der kleine Winzling dringend Hilfe braucht. Das Katzenmädchen ist höchstens 3–4 Wochen alt und damit noch viel zu jung, um ohne Mutti großzuwachsen. Nun wird die Kleine von unserer Tierpflegerin Jenny liebevoll rund um die Uhr betreut. Sie bekommt regelmäßig ihr Fläschchen und ganz viel Zuwendung, damit sie sich erholen und kräftig werden kann. Sorgen machen wir uns auf alle Fälle - wo ist die Mutterkatze, was ist mit den Geschwistern. Alles sehr merkwürdig, denn so ein winziges Katzenkind kommt doch nicht von alleine in so eine Gartenanlage.
Für diese Katzenbaby sind wir zuversichtlich, dass sie es mit unserer Fürsorge schaffen wird . Ganz wunderbar wäre es, wenn die Kleine liebe Start-ins-Leben-Paten findet. Mit einer solchen Patenschaft helfen Sie dabei, die intensive Versorgung, Milch und Tierarztkosten zu finanzieren und schenken der Kleinen die Chance auf einen guten Start ins Leben.