Liebe Freunde des Tierheims, obwohl wir erst vor kurzem sechs bezaubernde Hunde aus der Smeura(Rumänien) aufgenommen haben, wenden wir uns erneut mit der Bitte um eine Aufnahmepatenschaft an Sie.
Tierschützer wurde auf ein ganz schreckliches Hundelager in Rumänien aufmerksam, welches den Titel Tierheim nicht verdient. Die Hunde dort werden nur einmal in der Woche gefüttert. Medizinische Versorgung gibt es nicht. Die Tierschützer haben nun alles in die Wege geleitet, um einen Transport nach Deutschland zu veranlassen und so wenigstens ein paar der Hunde dort rauszuholen. Ganz konkret wurde uns eine junge Hündin ans Herz gelegt – Frieda. Sie ist nicht besonders groß, ein Stück Ohr fehlt ihr, sie ist nicht kastriert und sie sieht wirklich bezaubernd aus.
Diese tolle Hündin hat ein besseres Leben verdient, als in einem rumänischen Lager hunger zu leiden. Wenn Sie der selben Meinung sind, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie eine Aufnahmepatenschaft für Frieda übernehmen würden.
Aktuelles aus unserem Tierheim
17.04.2025
Und auch heute ging es wieder zum Tierarzt. Diesmal hatten unsere beiden Meerschweinchenböckchen Packo-Gonzo und Pepe einen Termin. Um zukünftig ungewollte Vermehrung zu vermeiden sollten die beiden kastriert werden. Nachdem die beiden Jungs in den letzten Monaten wunderbar gewachsen waren, konnten wir sie heute zum Tierarzt bringen. Es ist so süß, wie unterschiedlich der Charakter der beiden Böckchen ist. Während Packo-Gonzo sich wehemend gegen die Untersuchung sträubte und sogar die Tierarzthelferin zwicken wollte, blieb Pepe ganz entspannt und sagte keinen mucks. Beide haben zum Glück die heikle Narkose gut überstanden und konnten am Nachmittag wieder abgeholt werden. Da fiel uns ein Stein vom Herzen. Dies war aber nicht der einzige Termin am heutigen Tag. Wir konnten endlich einen Tierarzt finden, der unsere fünf Schäfchen gegen die Blauzungenkrankheit impft. Im Nu waren die Schafe alle im Stall und der Reihe nach wurden sie gespritzt. Jetzt haben unsere lieben Wolltiere ein Jahr Ruhe vor der heimtückischen Erkrankung.
16.04.2025
Wie manch einer vielleicht schon gelesen hat, war unser bezaubernde Hündin Neska zu Besuch beim Tierarzt. Als hätte sie nichts anderes gemacht fuhr sie auf der Rückbank im Auto mit, hopste auf dem Parkplatz heraus, schüttelte sich kurz und wackelte dann fröhlich mit uns mit. Der Grund des Termins war jedoch kein Schöner. Neska wurde eine Milchleiste aufgrund eines Tumors entfernt und im gleichen Schritt auch noch die kaputten Zähne gezogen. So konnte Neska eine weitere Narkose erspart werden, was gewiss in ihrem Sinne war. Am Nachmittag holten wir Neska wieder ins Tierheim, wo sie sich noch ein bisschen den Rausch ausschlafen konnte.
15.04.2025
Hundeomi Latea war heute die Glückliche, die ausziehen durfte und mit uns in ihr neues Zuhause fuhr. Ganz gemütlich folgte sie uns zum Auto, schließlich war eigentlich um diese Zeit- über den Mittag - ihr Schönheitsschläfchen angesagt. Mit ihren zukünftigen Hundeeltern sowie den neuen vierbeinigen Freunden trafen wir uns auf dem Sportplatz der kleinen Gemeinde. Zusammen gingen wir dann in den eingezäunten Garten. Latea konnte dort ohne Leine alles in ihrem Tempo erkunden und beschnuppern. Als Herrchen die Leckerlitüte zückte, waen wir abgeschrieben. So ein liebes und absolut nicht futterneidisches Begrüßungsritual schien ganz nach ihrem Geschmack,. Auch Nachbarshund wurde von ihr am Gartenzaun freundlich und schwanzwedelnd begrüßt. Schließlich suchte sie sich einen Rückzugsort und döste zufrieden. Es berührt uns zutiefst, dass die Hundeomi trotz ihres Alters und ihrer Beschwerden nun endlich ein liebevolles, umsorgtes Zuhause gefunden hat.
14.04.2025
Der Pinscher Lord Bobby Tate fand es heute ganz gemein von uns, dass wir ihn einfach ins Auto setzten. Er dachte wohl, er muss schon wieder zum Tierarzt und machte sich ganz steif und schwer. In einer kleinen Gemeinde bei Pulsnitz, nur 15 Minuten Autofahrt entfernt, durfte er wieder aussteigen. Wir waren da: bei seiner lieben Pflegefamilie! Zuerst gingen wir in den eingezäunten Garten, wo er alles sehr interessiert beschnupperte und beäugte. Besonders reizvoll fand er die Nachbarschaft mit Pferden, Hühnern und Schafen. Dann hatte er sich im Haus mit allen Etagen bekannt gemacht, die Treppen ließ er sich problemlos tragen. Lord Bobby testete alle Liegemöglichkeiten aus, schließlich entschied er sich für das Sofa. Noch war er etwas unruhig und gestattete sich nicht, einfach mal die Augen zu schließen. Nachdem wir alles besprochen hatten, gingen wir noch einmal zusammen in den Garten, von wo aus wir ohne Bobby die Heimreise ins Tierheim antraten. Wir stehen in Kontakt mit seiner Pflegefamilie und hoffen wirklich sehr, dass er noch eine möglichst lange, tolle Zeit dort genießen darf!