Liebe Freunde des Tierheims, obwohl wir erst vor kurzem sechs bezaubernde Hunde aus der Smeura(Rumänien) aufgenommen haben, wenden wir uns erneut mit der Bitte um eine Aufnahmepatenschaft an Sie.

Tierschützer wurde auf ein ganz schreckliches Hundelager in Rumänien aufmerksam, welches den Titel Tierheim nicht verdient. Die Hunde dort werden nur einmal in der Woche gefüttert. Medizinische Versorgung gibt es nicht. Die Tierschützer haben nun alles in die Wege geleitet, um einen Transport nach Deutschland zu veranlassen und so wenigstens ein paar der Hunde dort rauszuholen. Ganz konkret wurde uns eine junge Hündin ans Herz gelegt – Frieda. Sie ist nicht besonders groß, ein Stück Ohr fehlt ihr, sie ist nicht kastriert und sie sieht wirklich bezaubernd aus.

Diese tolle Hündin hat ein besseres Leben verdient, als in einem rumänischen Lager hunger zu leiden. Wenn Sie der selben Meinung sind, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie eine Aufnahmepatenschaft für Frieda übernehmen würden.

Aktuelles aus unserem Tierheim

  • Ludwig

    14.02.2025

    Anfang des Monats wurde in Friedersdorf ein Kater schwer verletzt aufgefunden und in die Tierklinik gebracht. Neben einem Schädel-Hirn-Trauma waren auch beide Trommelfelle gerissen, Zähne waren gespalten und Blut lief ihm aus den Ohren. Man kann nur vermuten, dass er womöglich gegen ein Auto gerannt ist. Die Klinik hatte den Kater nun sogut es geht wieder aufgepäppelt und operiert. Ein Besitzer hatte sich nicht gemeldet. So bat uns die Klinik um die Aufnahme des armen Katers. Wir holten den lieben Kater zu uns, wo er auch weiterhin Medizin einnehmen muss. Obwohl er ziemlich er noch ziemlich verängstigt war, hatte er kurz nach seinem Einzug bei uns schon etwas gefressen. Das hat uns erstmal beruhigt. Wir tauften den liebe Kater Ludwig.

    15. Februar 2025
  • 13.02.2025

    Heuten waren wir mit den drei Samtpfötchen Seppel, Flocke und Don Carlo in der Tierarztpraxis. Die drei sollten ihre zweite Grundimmunisierung bekommen, damit sie recht bald die Quarantänezeit hinter sich lassen und auf die Suche nach einem neuen Zuhause gehen konnten. Da die drei so freundlich sind, war es gar kein Problem sie in die Transportbox zu setzen. Autofahren hat ihnen gar nicht gefallen, was sie uns durch anhaltendes miauen wissen ließen. In der Praxis wurden sie dann aber mucksmäuschen still, als würden sie ahnen, was folgt. Die Untersuchung und Impfung ging aber ganz ohne gezehter vonstatten, sodass wir uns recht bald wieder auf den Weg ins Tierheim machen durfte, bevor der große Schneefall einsetzte. Den restlichen Tag waren wir dann damit beschäftigt, den gefallenen Schneemassen irgendwie Herr zu werden.

    14. Februar 2025
  • 12.02.2025

    Wir wurden auf zwei Schafdamen aufmerksam gemacht, die in den nächsten Monaten ihr Zuhause verlieren werden. Ihre Besitzer verkaufen ihr Haus samt Grundstück, auf dem die Schafe leben und ziehen in eine Wohnung. Wir boten an zu helfen, um den beiden Schafmädchen den Weg zum Schlachthaus zu ersparen. In Vorbereitung auf die Ankunft der Tiere haben wir begonnen den Schafstall Schubkarre um Schubkarre gründlich auszumisten. In den kommenden Tagen werden wir einen Bereich abtrennen, wo sich die beiden nach ihrer Ankunft erst einmal akklimatisieren und die anderen Schäfchen kennenlernen können.

    13. Februar 2025
  • 11.02.2025

    Unsere liebe Hundeomi Iris war heute zur Untersuchung in der Tierarztpraxis geladen. Bei ihr wurde eine Umfangsvermehrung im Bauchraum festgestellt und heute sollte mit diagnostischen Mitteln festgestellt werden, ob wir Iris noch helfen können. Im Ultraschall konnte die Umfangsvermehrung an der Milz verortet werden. Mittels Röntgen konnten Lungenmetastasen ausgeschlossen werden. Wir wollten Iris diese Chance geben und gaben unser Einverständnis für eine Operation, in dem Wissen, das Iris nicht mehr aufwacht, sollte sich der Tumor als inoperabel herausstellen oder überall im Bauch Metastasen sind. Und unser Vertrauen wurde nicht enttäuscht. Die Tierärztin konnte die Milz samt Tumor entfernen, es gab keine abdominalen Metastasen und keine Blutungen. Eine chirurgische Meisterleistung. Dank engmaschiger Überwachung wurde Iris einige Zeit später auch problemlos munter und wir konnten sie wieder zu uns holen. Das tragen des Bodys und Halskragen war Iris aufgrund vorangegangener Operation schon gewöhnt und nahm es gelassen hin. Wir sind so froh, dass Iris uns noch ein bisschen des Weges begleiten darf. Für Spenden für die Operationskosten wären wir sehr dankbar.

    12. Februar 2025