Erst chippen,
dann registrieren!
Das Chippen ist der erste Schritt, um die Sicherheit eines Haustieres zu gewährleisten, aber ohne Registrierung bleibt der Chip nur ein ungenutzter Datenträger. Es liegt in der Verantwortung der Tierhalter, diesen zweiten Schritt zu machen, um sicherzustellen, dass ihr Tier im Fall der Fälle nach Hause finden kann.
Warum das Chippen von Tieren wichtig ist – und warum es nur der erste Schritt ist
Das Chippen von Haustieren ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um verlorene Tiere wieder mit ihren Besitzern zu vereinen. Doch oft wird ein entscheidender Punkt übersehen: Das Setzen des Chips allein reicht nicht aus. Erst durch die anschließende Registrierung des Mikrochips in einer Datenbank wird sichergestellt, dass ein Tier im Fall eines Verlusts schnell und sicher zugeordnet werden kann.
Warum sollten Tiere gechippt werden?
Das Chippen von Tieren, besonders bei Hunden und Katzen, ist inzwischen in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben. In Deutschland gilt dies: Als gefährlich eingestufte Hunde und alle Hunde ab einer Widerristhöhe von 40 cm oder einem Gewicht ab 20 kg müssen gechippt werden. Für als gefährlich eingestufte Hunde gilt eine Chip-Pflicht. Der winzige Mikrochip – etwa so groß wie ein Reiskorn – wird unter die Haut des Tieres eingesetzt. Mit Hilfe einer Spritze wird der Transponder in den linken Nackenbereich des Tieres eingesetzt. Von dort aus wandert der Mikrochip in Richtung Schulter und verwächst dann im Gewebe. Dieser enthält eine eindeutige Identifikationsnummer, die mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden kann.
Durch den Chip wird ein Tier eindeutig zugeordnet, was im Fall eines Verlustes oder bei Missbrauch enorm wichtig ist. Tierheime, Tierärzte und Behörden können anhand des Chips die Identität des Tieres und damit die seiner Besitzer feststellen.
Aber Vorsicht: Chippen allein reicht nicht aus!
Was viele Tierhalter – wie im Fall von Pavel – nicht wissen: Der Mikrochip funktioniert nur dann, wenn die Identifikationsnummer auch in einer speziellen Datenbank registriert wird. Viele Menschen denken, dass der Tierarzt dies bei der Chip-Implantation automatisch übernimmt, aber das ist ein Trugschluss. Die Registrierung muss der Tierhalter selbst in die Hand nehmen!
Pavel ist eines Tages ausgebüxt und war stundenlang unterwegs. Glücklicherweise fand er durch puren Zufall allein den Weg zurück nach Hause. Seine Besitzerin wusste nicht, dass der Chip, den er trug, ohne Registrierung nutzlos war. Hätte er sich nicht selbst nach Hause gefunden, wäre es extrem schwer gewesen, sie zu kontaktieren – denn ohne die Registrierung hätte niemand auf ihre Daten zugreifen können.
Wie funktioniert die Registrierung?
Nachdem das Tier gechippt wurde, muss der Tierhalter die Identifikationsnummer des Chips in einer Online-Datenbank eintragen. In Deutschland gibt es mehrere solcher Datenbanken, wie z.B. TASSO oder den Deutschen Haustierregister. Die Registrierung erfolgt oft kostenlos und ermöglicht es, dass der Besitzer direkt kontaktiert wird, wenn sein Tier gefunden wird.
Der Registrierungsprozess ist einfach:
- Online-Formular der jeweiligen Datenbank aufrufen.
- Die Chipnummer des Tieres, sowie persönliche Kontaktdaten angeben.
- Sicherstellen, dass die Informationen aktuell bleiben, insbesondere bei Umzügen oder Telefonnummernwechsel.
Chippen und Registrieren – beides ist ein Muss!
Das Chippen ist der erste Schritt, um die Sicherheit eines Haustieres zu gewährleisten, aber ohne Registrierung bleibt der Chip nur ein ungenutzter Datenträger. Es liegt in der Verantwortung der Tierhalter, diesen zweiten Schritt zu machen, um sicherzustellen, dass ihr Tier im Fall der Fälle nach Hause finden kann.
Wir möchten alle Tierbesitzer dazu ermutigen, den Chip ihres Tieres sofort nach der Implantation zu registrieren – und falls dies noch nicht geschehen ist, dies schnell nachzuholen. So können Tier und Besitzer im Fall eines Verlusts schneller wieder zusammenkommen.
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