Liebe Freunde des Tierheims, obwohl wir erst vor kurzem sechs bezaubernde Hunde aus der Smeura(Rumänien) aufgenommen haben, wenden wir uns erneut mit der Bitte um eine Aufnahmepatenschaft an Sie.

Tierschützer wurde auf ein ganz schreckliches Hundelager in Rumänien aufmerksam, welches den Titel Tierheim nicht verdient. Die Hunde dort werden nur einmal in der Woche gefüttert. Medizinische Versorgung gibt es nicht. Die Tierschützer haben nun alles in die Wege geleitet, um einen Transport nach Deutschland zu veranlassen und so wenigstens ein paar der Hunde dort rauszuholen. Ganz konkret wurde uns eine junge Hündin ans Herz gelegt – Frieda. Sie ist nicht besonders groß, ein Stück Ohr fehlt ihr, sie ist nicht kastriert und sie sieht wirklich bezaubernd aus.

Diese tolle Hündin hat ein besseres Leben verdient, als in einem rumänischen Lager hunger zu leiden. Wenn Sie der selben Meinung sind, würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie eine Aufnahmepatenschaft für Frieda übernehmen würden.

Aktuelles aus unserem Tierheim

  • 10.07.2025

    Auch heute lautete unser Ziel wieder Tierarzt. Diesmal mit dabei war Simba, dem gleich zwei Lidrandtumore und eine Umfangsvermehrung an der Zehe entfernt werden sollte, und Flohkati, die von ihren Zahnschmerzen befreit wurde. Der große Simba kannte den Weg in die Praxis schon, ließ sich brav untersuchen und legte sich in einer kurzen Wartezeit einfach in den Behandlungsraum und harrte der Dinge die da kommen. Sein Eingiff ging komplikationslos vonstatten. Mit vereinten Kräfte hievten wir den müden Senioren wieder ins Auto. Und auch Flohkati war schon wieder auf den Beinen und miaute kräftig, als wir sie abgeholt haben. Drei Backenzähne und damit ein Problem weniger hat sie nun. Sie ist so eine nette und  Katze.

    11. Juli 2025
  • 09.07.2025

    Im Tierheim wird es nie langweilig. Heute durften wir Zweistein beim Tierarzt vorstellen. Sein Blutbild war zum Glück unauffällig. Aufgrund eines Herzgeräuschs musste ein Herzultraschall bei dem Hundeopi angefertigt werden. Nach der Auswertung der Messwerte stand fest, dass Zweistein derzeit noch keine Medikamente benötigt. Was für eine tolle Nachricht. Doch der alte Grummel durfte noch nicht wieder gehen. Da sein eines Hinterbein kürzer ist als das andere wurde ein Röntgenbild seiner Hüfte angefertig. Auch ein Laie konnte erkennen, dass da etwas gar nicht in Ordnung ist in der Hüfte. Die Tierärztin erklärte, dass sein linkes Hinterbein vor langer Zeit luxiert ist. Also der Gelenkkopf vom Oberschenkel lag nicht in der Gelenkpfanne. Da dies eine alte Verletzung ist, hat sich Zweisteinskörper selbst geholfen und eine neue Gelenkpfanne gebastelt die ihm irgendwie das vorwärtskommen ermöglicht. Wenn Zweistein langsam läuft benutzt er hinkend alle vier Beine. Nur wenn ihn der Hafer sticht und er losflitzt zieht er das Hinterbein an. Aufgrund seines Alters und weil er nicht mehr darunter leidet, haben wir uns gegen eine so große Operation mit den verbundenen Schmerzen und einer sehr langen Rehabilitationszeit entschieden. So wie es jetzt ist, geht es ihm ganz gut. Mit Zweistein im Schlepptau durften wir wieder zurück ins Tierheim fahren.

    10. Juli 2025
  • 08.07.2025

    Erneut war schnelle Hilfe gefragt. Uns wurde ein Fundkater gebracht. Er irrte scheinbar ziellos zwischen Feldern und einem verlassenen Grundstück in Großröhrsdorf umher. Tierliebe Menschen nahmen sich seiner an und brachten den unkastrierten Kater in unsere Obhut. Da er so stark verfloht war, haben wir ihn gleich mit einem Antiparasitikum behandelt. Später am Tag stand eine nette Frau vor der Tür mit einer roten Katze auf dem Arm. Auf einer großen Kreuzung rannte der Kater zwischen den Autos umher und droht überfahren zu werden. In einem günstigen Moment rannte die Dame auf die Straße und pflügt das verängstigte Tier vom Asphalt. Ein kurzer Besuch beim Tierarzt offenbarte, dass es sich um einen kastrierten Kater handelt der leider nicht gechippt ist. Auch dieser nette Kamerad zog in unsere Quarantänestation ein.

    9. Juli 2025
  • 07.07.2025

    Keine Sieben, aber Drei auf einen Streich! Was für ein toller Tag für Gunther, Dörte und Anita. Alle drei dürfen gemeinsam in einem kleinen Dorf ihr neues Leben beginnen. Die drei Katzen, die in den letzten Monaten ein ganz munteres Team geworden sind, fanden das Eingefangen-werden, aber erstmal ziemlich blöd. Mit etwas Geschick, waren aber alle drei sicher verstaut und konnten nach kurzer Fahrt schon wieder aus der Transportbox entlassen werden. Das sich die Samtpfötchen ziemlich schüchtern Fremden gegenüber zeigten, war für die Familie kein Problem. Erstmal müssen sich die Katzen im Haus einleben, ehe sie dann ein wundervolles Leben mit stundenlangen stormern im Grünen genießen dürfen. Was für ein Glück für Gunther, Dörte und Anita. Außerdem ins Glück umgezogen ist der Rüde Fajer. Der Rüde, den wir nur ganz zufällig im polnischen Tierheim DIOZ kennenlernen durften, fand endlich sein Glück bei einer jungen Familie. Die Spuren seiner Vergangenheit, das Leben an der Kette, die Narben in der Seele und an den Beinen, das fehlen von seinen Zehen und sein humpeln, machte ihnen keine Angst. Im Gegenteil: sie erkannten gleich sein offenes, zugängliches und liebevolles Wesen und verliebten sich. Da wurden die Pläne für den Sommerurlaub auch gleich gestrichen, immerhin sollte es Fajer gut haben. Und das hat er. Wir freuen uns so unendlich, dass Fajer endlich Mittelpunkt einer Familie sein darf und so viel Liebe bekommt, wie er es nach Jahren an der Kette verdient hat.

    8. Juli 2025