Huftiere & Co. auf der Suche nach einem neuen Heim
Bevor Sie die Entscheidung treffen, ein Huftier zu adoptieren, gibt es eine Reihe wichtiger Überlegungen:
Zunächst ist der Platzbedarf entscheidend. Huftiere, sei es ein Pferd oder Rind, benötigen reichlich Raum, sowohl in ihren Unterständen als auch auf den Weiden oder Ausläufen. Es ist von großer Bedeutung sicherzustellen, dass Sie über ausreichend Platz und die notwendigen Einrichtungen wie Ställe und Zäune verfügen, um das Tier artgerecht zu beherbergen.
Die Versorgung ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Huftiere erfordern eine ausgewogene Ernährung, ständigen Zugang zu frischem Wasser und regelmäßige tierärztliche Versorgung. Bevor Sie ein Huftier adoptieren, ist es ratsam sicherzustellen, dass Sie die finanziellen Mittel haben, um die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen.
Viele Huftiere sind soziale Tiere und benötigen die Gesellschaft anderer Tiere ihrer Art. Dies sollte bei der Adoption berücksichtigt werden. Überlegen Sie, ob das Tier bereits in einer Gruppe lebt oder ob es in Gesellschaft anderer Tiere gehalten werden kann.
Die Pflege von Huftieren erfordert Zeit und Engagement. Sie müssen sich um die tägliche Fütterung, Reinigung der Ställe oder Gehege, Gesundheitsvorsorge und ausreichende Bewegung kümmern. Stellen Sie sicher, dass Sie die Zeit und die Bereitschaft haben, diese Verpflichtungen zu erfüllen.
Eine umfassende Kenntnis über die Bedürfnisse der spezifischen Huftierart, die Sie adoptieren möchten, ist unerlässlich. Dies beinhaltet Wissen über Ernährung, Verhalten, Gesundheitspflege und artgerechte Haltung.
Ebenso wichtig ist der Zugang zu einem erfahrenen Tierarzt, der in der Lage ist, die Gesundheit Ihres Huftiers zu überwachen und medizinische Versorgung zu gewährleisten, wenn dies erforderlich ist.
Es ist von Bedeutung, die örtlichen Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Haltung von Huftieren zu überprüfen. Je nach Tierart könnten spezielle Regeln und Anforderungen gelten.
Huftiere benötigen oft eine lange Eingewöhnungszeit und erfordern Geduld und Respekt. Es ist wichtig, ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten zu respektieren und angemessen darauf zu reagieren.
Betrachten Sie auch die Adoption aus Tierheimen oder Rettungsorganisationen als eine Option, um einem Tier in Not ein Zuhause zu bieten. Diese Organisationen können Ihnen bei der Auswahl des richtigen Huftiers für Ihre Lebensumstände helfen.
Schließlich ist es von entscheidender Bedeutung, sich der langfristigen Verpflichtung bewusst zu sein, die die Adoption eines Huftiers mit sich bringt. Stellen Sie sicher, dass Sie bereit sind, die Verantwortung für das Tier über viele Jahre hinweg zu übernehmen.
Bevor Sie die Entscheidung treffen, ein Huftier zu adoptieren, gibt es eine Reihe wichtiger Überlegungen:
Zunächst ist der Platzbedarf entscheidend. Huftiere, sei es ein Pferd oder Rind, benötigen reichlich Raum, sowohl in ihren Unterständen als auch auf den Weiden oder Ausläufen. Es ist von großer Bedeutung sicherzustellen, dass Sie über ausreichend Platz und die notwendigen Einrichtungen wie Ställe und Zäune verfügen, um das Tier artgerecht zu beherbergen.
Die Versorgung ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Huftiere erfordern eine ausgewogene Ernährung, ständigen Zugang zu frischem Wasser und regelmäßige tierärztliche Versorgung. Bevor Sie ein Huftier adoptieren, ist es ratsam sicherzustellen, dass Sie die finanziellen Mittel haben, um die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen.
24.02.2025
Hach, wie lieben wir besonders die kooperativen Schützlinge. Wir hatten die Transportbox noch gar nicht richtig im großen Katzenhaus abgestellt, schon lief Kater Herbi von alleine hinein. Ahnte er, dass heute sein großer Tag war? Wir fuhren mit ihm nach Steina, wo er zukünftig seine eigene Residenz bewohnen darf. Seine neue Heimat ist ein wirklich großzügig geschnittenes, lichtdurchflutetes Haus auf zwei Etagen. Die bodentiefen Fenster hatten den proppeligen, selbstsicheren Kater sofort in seinen Bann gezogen. Neugierig und angstfrei erkundete er alles, sprang auf die Kücheninsel und ging selbstständig ins Obergeschoss. Sein neues Frauchen folgte ihm. Während sein Herrchen und wir im Wohnzimmer das Vertragliche regelten, genoß Herbi die Aussicht von oben. Wie eine Art Galerie gestaltet, konnte er durch Glasscheiben zu uns hinunter in die Wohnstube blicken. Weil die Schlafzimmertür aus Versehen nur angelehnt war, stupste er sie auf, als wäre es das normalste der Welt und als würde er schon ewig hier zuhause sein. Nur der Spiegelschrank verunsicherte ihn. Was? Noch ein Kater hier? Er flüchtete kurz unters Bett, um sich dann wieder durch sanftes Zureden mutig an dem "Fremden" vorbei zu trauen. Noch einmal ein Blick in den Spiegel, Herbi hatte offensichtlich Fragezeichen in den Augen und kam zu dem Schluss, dass sein Spiegelbild dann doch als gefahrlos einzustufen wäre. Nach einer Eingewöhnungsphase darf er dann die ländliche Umgebung erobern. Zum Abschied der Vermittlung wurde dem Kater das Badezimmer präsentiert, damit er abgelenkt genug war und wir unbemerkt zurück zum Tierheim fahren konnten. Am Nachmittag erhielten wir dann einen erlösenden Anruf, dass das Herrchen von Momo aus dem Krankenhaus entlassen war und Momo wieder zu ihm durfte. Obwohl sie hier bei uns sehr offen und verträglich mit Menschen und Tieren war und sich innerhalb der kurzen Zeit so gut wie möglich in den Alltag einfügte, das eigene Zuhause ist eben das eigene Zuhause und durch nichts zu ersetzen. Nun, als sie abgeholt wurde, wirkte Momo glücklich und lief mit wedelnder Rute zum Tor hinaus. Wir sind froh, sie kennengelernt und ihr in der Notsituation geholfen zu haben.
22./23.02.2025
Am Wochenende war Endspurt beim Bäume und Äste verschneiden. Freiwillige Helfer packten tatkräftig vor Ort an und auch unsere Hunde hatten ihren Spaß. Wie Flavia im Bild. Außerdem hatte unser Windhund Space lieben Besuch. Nun hängt alles vom Ergebnis der Tierarztvisite ab, denn Space müsste ein paar Stufen steigen. Bitte drückt alle die Daumen, dass dem Glück von Space nichts im Wege steht!
Hündin Lila (Arlechina) in Dresden vermisst – wieder Zuhause ;)
seit 22.02.2025 in der Dresdner Neustadt vermisst wird die kleine junge Hündin Lila (sie hieß bei uns Arlechina, sieht aus wie ein Mini - Bulli- Mix), mit Leine entlaufen. Bei Fremden scheu. Bitte keine Einfangversuche, nur Sichtmeldungen! Update 24.02.2025: sie ist wieder Zuhause!21.02.2025
Unsere liebe Hündin Iris hat ihre Operation gut überstanden. Heute war der Tag, wo sie die Fäden gezogen bekam. Da sich Iris so prima geschont hat sah die Naht super aus. Bei Fäden ziehen war Iris ganz tapfer und hielt ganz artig still. Sie konnte also heute schon den Halskragen ablegen und wird in den nächsten Tag von ihrem Body befreit. Wir sind so dankbar und glücklich, dass uns die alte Dame noch ein wenig erhalten bleibt. Außerdem durften wir wieder Futterspenden aus unseren Spendenboxen vom Kaufland Großröhrsdorf und vom Rewe in Pulsnitz entgegen nehmen. Ganz lieben Dank an die unbekannten Gönner und an Familie S., die für uns die Leerung der Boxen eigenverantwortlich und zuverlässig übernimmt.
Katze Don Carlo hat ein Zuhause gefunden
~ist vermittelt~ Der stattliche Kater hatte in den ersten Tagen große Angst im Tierheim zu sein. Nach und nach öffnete er sich und begann unsere Streicheleinheiten zu genießen. Mittlerweile ist er ein richtiger Kuschelprinz und rollt sich mit vorliebe herum, um sich kraulen zu lassen.
20.02.2025
Die beide Kater-Brüder Marc und Nico sind heute in ihr neues Domizil nach Bautzen umgezogen. Nach dem die beiden erst gar nicht einsehen wollten, in die Transportbox zu gehen, gelang es dann doch die beiden zu verladen. Auf der Fahrt lagen beiden ganz ruhig in der Box und harrten der Dinge die da kommen. In der herrlich ruhigen Lage, am Ende einer Sackgasse, wurden die beiden Kater schon sehnsüchtig erwartet. An der Katzentoilette öffneten sich dann die Transportboxen und beiden bleiben erstmal verdutzt liegen. Wir besprachen gerade den vertraglichen Teil, als sich Nico aus der Box schlängelte und sich in das Katzenklo gegenüber von Marc legte, als müssten sich die beiden erstmal beraten, was sie nun tun wollten. Dieses Bild änderte sich auch nicht, als wir uns langsam von den beiden verabschieden wollten. Da Marc sich partout nicht vom Fleck rühren wollte, ließen wir seine Transportbox erst einmal dort. Vielleicht gibt ihm der vertraute Geruch der Decke aus dem Tierheim etwas Sicherheit. Die Familie ist sehr geduldig mit den beiden Jungs und lässt sie alles in ihrem Tempo erkunden. Wir freuen uns, dass Marc und Nico auch ihren weiteren Lebensweg gemeinsam bestreiten dürfen und hoffen, dass sie sich rasch einleben werden.
19.02.2025
Am morgen klingelte das Telefon. Die Dame am anderen Ende klang aufgeregt und gab sich als Betreuerin eines Herren zu erkennen, dessen Wohnhaus gerade in Flammen aufgegangen ist. Der Herr wurde mit einer Rauch-Gas-Vergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Mit in der Wohnung befand sich seine kleine Hündin, die nun ebenfalls obdachlos geworden ist, da das komplette Mehrfamilienhaus unbewohnbar geworden ist. Nun konnten wir die Aufregung am Telefon vollkommen nachvollziehen. Hier war schnelle und unkomplizierte Hilfe gefragt und wir nahmen Hündin Momo vorerst bei uns auf. Ob und wann Momos Herrchen wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird und wo er dann unterkommt ist noch ungewiss, da er selbst, neben der akuten Vergiftung, schwer krank ist. Wir kümmerten uns nun erstmal um die Jack-Russel-Terrier Hündin Momo und stellten sie in der Tierklinik vor, um auszuschließen, dass sie durch den Brand Schäden davon getragen hat. Doch zum Glück schien erst einmal alles in Ordnung bei der alten Hündin zu sein. Doch wir sollen sie natürlich noch weiter beobachten. Ihr Gute Laune schien sie jedoch nicht verloren zu haben.
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim
07.04.2025
Unser Vorhaben hinsichtlich Schafsunterkunft nimmt weiter Gestalt an. Fleißig nutzten wir die Gunst der Stunde, um die dafür vorgesehenen Bretter mit Holzschutz-Lasur zu bestreichen. Als wir am Nachmittag die Katzen fütterten, blinzelten uns Kater Ludwig und Katze Dörte an. Beide lagen zusammen in einer Kratzbaummulde. Ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, da Ludwig heiße Interessenten hat und bald zu einer Katzendame ziehen soll. Ganz so, als hätte Dörte dem Ludwig schonmal zeigen wollen, dass Nähe mit einer Artgenossin gar nicht schlimm ist.
05./06.04.2025
Am Samstag zur Öffnungszeit erhielten wir "hohen Besuch". Hündin Malu gab sich die Ehre, Hallo zu sagen und uns zu zeigen, wie gut es ihr in ihrem Zuhause geht. Sie war hübsch anzusehen, top in Form und wir freuten uns, sie zu sehen, genauso wie sie sich über uns freute. Obwohl sie ja damals wirklich lange bei uns war, hatte die Geschichte zum Happy End geführt und die Eingewöhnung klappte problemlos. Alle sind überglücklich und ein Leben ohne Malu gar nicht mehr vorstellbar. Wir waren echt riesig beeindruckt und begeistert. Das war der beste Start ins Wochenende! Auch viele Interessenten waren zu Besuch. Am meisten stimmte uns heiter, dass es endlich positive Resonanz auf das Bark-Date gab. Flavia unternahm mit einem Chemnitzer Pärchen einen ersten Spaziergang, der auf beiden Seiten den Wunsch nach einer Wiederholung weckte. Das schaut doch schonmal gut aus.
Aufnahmepaten für Persey gefunden
Persey, männlich, ca. 12 Jahre, ruhig, verträglich, kennt nur das Leben im ungarischen Tierheim und war immer mit Gizi zusammen. Vor einiger Zeit hat die psychisch instabile Tierheimleitung Persey im Haus in einen Käfig gesperrt, weswegen er nun kaum noch laufen kann. Er muss dringend dort raus und wieder mit seiner Freundin Gizi vereint werden. ~Aufnahmepatin ist Ursula Bernhardt, herzlichen Dank~
04.04.2025
Am Vormittag hatten wir den Termin zur turnusmäßigen Kontrolle unserer Kläranlage. Eine halbe Stunde lang dauerte die ganze Prozedur und wurde natürlich kritisch von unseren Hunden überwacht. Die Messwerte ergaben: alles super! Das sind gute Nachrichten und so verabschiedeten wir uns für die nächsten sechs Monate von dem Mitarbeiter der Wartungsfirma. Kaum war Katerchen Ludwig aus der Quarantäne entlassen, haben sich schon sehr gute Interessenten für ihn angemeldet. Anfangs noch vorsichtig, ließ er sich nach kurzer Zeit von allen Familienmitgliedern streicheln. Was für tolle Aussichten für Ludwig! Außerdem nutzten wir das gute Wetter und befassten uns mit der Grundstückspflege. Unkraut wurde entfernt, Laub zusammengeharkt und ordentlich gefegt. Bei so einem großen Grundstück gibt es immer viel zu tun.
03.04.2025
Am Vormittag durften wir wieder mit Kupidon in der Tierarztpraxis vorstellig werden. Er ließ sich brav sein Geschirr anziehen und hopste freiwillig ins Auto. Normalerweiße war dies der Auftakt zu einer schönen Gassirunde, doch heute sollte er die letzte Spritze seiner Behandlung bekommen. Da sich Kupdions Allgemeinzustand auf einem konstant gutem Level gehalten hat, sind wir guter Dinge, dass er die Krankheit überwunden hat. Doch vorher kam noch die Spritze. Ob wohl das Medikament, wie die Tierärztin erklärte, sehr brennt, war Kupi ganz ganz tapfer und setzte sich einfach nur entsetzt hin. Nach dem Pieks hatte er dann aber genug und wollte wieder gehen. Entsprechend zügig war Kupidon wieder im Auto und kurze Zeit später auf seinem dicken, orthopädischem Bettchen im Tierheim, wo er sich in den Mittagsschlaf verabschiedete. Noch ein paar Wochen muss er Spezialfutter fressen, aber alles andere darf er nun wieder machen. Wir freuen uns, dass Kupidon sich so schnell erholt hat.
02.04.2025
Die beiden hübschen Kater Don und Alfi durften heute endlich ihre Tierheimkarriere hinter sich lassen. Nachdem sich beide über die vergangenen Wochen ein sichtbares Wohlstandsbäuchlein zugelegt haben, konnten die beiden heute in ihre neues Domizil reisen. Auf der kurzen Fahrt waren beiden ganz still in ihrer Transportbox. Als sich dann die Türchen endlich öffneten, kam der getigerte Don gleich heraus und ging auf Erkundungstour. Die großzügige Wohnung läd absolut zum spielen und toben ein. Davon wollte der schwarz-weiße Alfi aber gar nichts wissen, sondern er verkrümmelte sich erstmal unter dem Sofa. Sein Kumpel Don, fand seinen Save-Space neben dem Kühlschrank, wo er erstmal inne hielt um die fremde Umgebung zu erfassen. Sicher wird es noch eine Weile dauern, bis sich die beiden vollkommen frei und ungezwungen in der Wohnung bewegen, aber wir sind guter Dinge, dass sie auch diese Hürde meistern. Wir freuen uns, dass die beiden Kater auch ihren weitere Lebensweg zusammen bestreiten können.