Einblicke

Unser Tierheim im Wandel der Zeit…

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim

  • 25.04.2025

    Unsere beiden Meerschweinböckchen Paco-Gonzo und Pepe wurden vor über einer Woche kastriert. Die heikle Narkose und den Eingriff haben die beiden prima überstanden, was uns wirklich sehr froh macht. Heute war es Zeit die Fäden der Kastration zu ziehen. Paco-Gonzo war, wie auch zur Kastration, gar nicht einverstanden damit auf die Hand genommen zu werden und machte mächtig radau. Dabei hatte er sich einen Faden schon selbst durchgeknabbert und zugezogen. Die restlichen drei Fäden konnten wir problemlos entfernen, auch wenn es etwas länger gedauert hat weil der Bursche so kräftig gezappelt hat. Böckchen Pepe war dagegen ein richtiger Engel und hielt ganz still. Bei beiden war es wirklich Klasse verheilt. Trotzdem müssen die Jungs noch ein paar Wochen zusammen aushalten, bevor sie zu den Meerlimädels dürfen, um sicher zustellen, dass sie wirklich nicht mehr zeugungsfähig sind.

  • 24.04.2025

    Die kleine bezaubernde Momo, die vor kurzem ihr Zuhause wegen eines Hausbrands verlor, konnte heute wieder in die Arme einer liebenden Familie übergeben werden. Die kurze Fahrt meisterte Momo völlig tiefenentspannt, aber trotzdem war sie froh als sie bei ihrem neuen Zuhause wieder aussteigen durfte. Ganz brav folgte Momo uns zur Wohnung. Freundlich wurden wir von den nette Menschen an der Tür empfangen. Einer der dort lebenden Kater verstand das Tür-öffnen, als Zeichen, dass er nun nach draußen darf. Als er vor der Tür Momo erblickte, trat er erstmal mit Flaschenbürsten-Schwanz den geordneten Rückzug an. Momo tangierte das aber gar. Als wäre sie nie woanders gewesen tippelte sie durch die Wohnung und fand unter dem Esstisch noch Krümel der letzten Mahlzeit mit den Kindern. Das schien ihr gut zu gefallen. Derweile taten sich die beiden Kater zusammen und beobachteten Momo durch die bodentiefen Fenster von außen. Wer weiß was die beiden sich zugetuschelt haben. Auch ihr neues Hundebett hat Momo gleich gefunden und prima angenommen. Wir sind so happy, dass die kleine fröhliche Hündin nun wieder eine eigene Familie hat.

  • 23.04.2025

    Eine Freundin des Tierheims hatte sich auf Fotos in den roten Kater verkuckt, der kürzlich vom Hof der älteren Dame zu uns kam. Beim darauffolgenden Besuch im Tierheim lernte sie auch eines der dreifarbigen Mädchen kennen, die vom selben Hof stammt, und hatte sofort einen Draht zu ihr. Der Entschluss stand fest: die Beiden sollten zu ihr umziehen. Gesagt, getan! Wir setzten beide Miezen in die Transportbox und schon ging es auf die Reise. Da die Tierfreundin auch in der Vergangenheit schon Katzen von uns hatte, wussten wir, dass es den Samtpfötchen an nichts fehlen wird.

  • 22.04.2025

    Ende März waren wir mit den beiden Hündinen Gerda und Flavia in Chemnitz auf dem Barkdate. Heute durften wir die Früchte dieses ungewöhnlichen Ausflugs ernten. Die große Knutschkugel Flavia ist heute zu einem nette Paar nach Chemnitz umgezogen, die sich beim Barkdate in die Hündin verliebt hatten. Die lange Fahrt überstand Flavia, trotz Stau, problemlos auch ein zweites mal. Erst als das Auto langsamer fuhr, ahnte sie langsam etwas und wurde unruhig. In der Wohnung war die Freude dann groß: alles musste beschnuppert werden. Beim beschauen vom Fensterbrett hat sie dann beinahe eine Vase heruntergeschoben, aber die Scherben konnten wir gerade noch verhindern. Sowohl das Sofa also auch das Bett mussten ebenfalls für ein Probeliegen herhalten. Nun kann der neue Lebensabschnitt für Flavia richtig losgehen. Wir freuen uns wirklich sehr. Kürzlich bat uns ein befreundeter Tierschutzverein um Hilfe. Konkret ging es um die Übernahme von Katzen. Dort wusste man nicht mehr ein noch aus, da sie so viele Katzen haben. Da die Tiere bereits geimpft und kastriert waren, mussten die Katzen nicht in die Quarantäne. Also sagte wir zu vier Katzen zu übernehmen. Heute kamen die Vier bei uns an. Noch etwas verängstigt verkrochen sie sich erst einmal im Katzenhaus, nachdem wir sie aus den Transportboxen geholt hatten. Nun geben wir ihnen erstmal Zeit sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.