14.11.2024
Nach vielen Besuchen im Tierheim war endlich der Tag gekommen, dass der hübsche junge Rüde Marcel heute in sein neues Zuhause umziehen durfte. Die Familie hatte bereits vorher einen Hund aus unserem kleinen Tierheim, die auch ziemlich unsicher war. Daher kannte die Familie schon einige Verhaltensweisen, die Marcel an den Tag legt. In dem neuen Umfeld zeigte sich Marcel jedoch entspannter, als wir es vermutet hätten, was wir als positives Zeichen deuteten. Wir freuen uns, dass Marcel so liebe Menschen gefunden hat, die die Welt mit ihm zusammen erkunden. Außerdem war heute der kleine Rüde Florek zur Zahnsanierung. Ganze 31 Zähne hat er eingebüßt. Nach nicht einmal zwei Stunden konnten wir Florek wieder abholen. Putzmunter tippelte er über den Hof. Damit er sich wirklich von dem Eingriff erholen kann, bekam er einen Schonplatz, wo er dann tatsächlich auch noch einmal richtig zur Ruhe kam.
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13.11.2024
Da es dem roten Katerchen Bismarck am morgen immernoch nicht wieder gut ging, beschlossen wir ihn umgehend wieder zum Tierarzt zu bringen, wo er nun intensiv überwacht und aufgepäppelt wird. Er tut uns so unglaublich leid. Ein paar Stunden später war dann die Tierärztin für die Visite bei uns im Tierheim. Drei der zuletzt bei uns eingelieferten Fundkatzen bekamen - zugegebenermaßen unter Protest - ihre erste notwendige Impfung. Vielleicht haben Sie ein paar Euro übrig, um eine der noch offenen Impfpatenschaften für eine Miez zu übernehmen? Im Anschluss bekamen auch Masha und Lenny einen Pieks, da ihre jährliche Impfung aufgefrischt werden musste. Im Mäulchen von Masha war alles ganz prima abgeheilt und auch die Wunde am Hinterbein schließt sich langsam - juhu! Auch unsere vier neuen Hunde aus Polen wurden von der Tierärztin gründlich untersucht. Sie bestätigte das der kleine Rüde Oliver ein Herzgeräusch hat und empfahl ein zeitnahes Herzultraschall. Hundeopa Bako musste zur Kontrolle einmal Blut abgeben. Er war so tapfer und jammerte erst, als schon alles vorbei war. Bis auf ein paar wackelige Zähne, fand die Tierärztin nichts besorgniserregendes. Anders als bei der kleinen braunen Hündin, die wir Trulla nannten und der zarten schwarzen Hündin, die nun Zara heißen soll. Beide haben leider auf der rechten Seite Mammatumore. Damit hätten wir wirklich nicht gerechnet, diese armen Geschöpfe. Als nächstes war Hundeomi Iris an der Reihe. Bei ihr fiel uns eine tiefe Wunde am Brustkorb auf. Vermutlich war es ein dicker Grützbeutel der sich nun geöffnet hat. Wir reinigen die Wunde mehrmals täglich, Iris bekommt Tabletten und muss einen Halskragen tragen. Aber das kennt Iris zum Glück und es stört sie gar nicht mehr. Sie ist so ein lieber Hund!
12.11.2024
Erneut mussten wir - unter unablässigen miauen - zum Tierarzt fahren. Unter den "Protestierenden" waren diesmal die beiden Katzenmädchen Coffee und Cream, welche heute kastriert werden sollten und der rote Kater Bismarck. Wegen seiner schlimmen Entzündung im Mäulchen hatte er bereits die vergangene Woche Medikamente bekommen und heute, sollten alle Zähnchen gezogen werden, um ihm vielleicht so Linderung von diesen Schmerzen zu verschaffen. Schon ein paar Stunden später durften wir die drei Samtpfötchen wieder abholen. Während die beiden jungen Damen zwar noch etwas betüddelt aber guter Dinge waren, harderte Bismarck mit seinem Leben und miaute kläglich. Da ihn der Eingriff scheinbar sehr mitnahm und er eh schon ein geschwächtes Immunsystem hat, bekam er bei uns einen seperaten Schonplatz an der warmen Heizung, um sich richtig auszuschlafen.
11.11.2024
Das Tierheimauto startete heute wieder vollbeladen. Mit dabei waren Schneewittchen und Rotkäppchen, die mittlerweile so wunderbar gewachsen sind, dass sie bereit für die Kastration waren. Durch miauen sprachen sich die beiden Schwestern im Auto gegenseitig Mut zu. Im Anschluss haben wir den Rüden Lenny in die Tierklinik gefahren. Dort soll mittels CT herausgefunden werden, wieso er das eine Hinterbein gar nicht benutzt. Da er einmal in Narkose liegt, kam er auch gleich noch eine Zahnsanierung. Am frühen Nachmittag konnten wir die beiden Katzenmädels wieder abholen. Die beiden waren noch ganz schön müde und verschliefen den rest des Tages im warem Katzenhaus. Kurz danach durfte auch Lenny wieder abgeholt werden. Auf dem vorab durchgeführten Röngtenbild konnte der Arzt erkennen, dass Lenny durch die lange Zeit, in der er sein Hinterbein geschohnt hat, nicht nur eines an Muskeln sondern sogar schon Knochensubstanz abgebaut hat. Abgesehen davon sah man im Rötgenbild nichts, was die Ursache dafür erklärt. Nun warten wir auf die Auswertung der Computer Tomographie. Außerdem können wir von der Vermittlung unserer lieben Hündin Rudzia berichten. Ganz brav lief sie sich ins Auto heben und ebenso ruhig verhielt sie sich während der kurzen Fahrt. Nach der freundlichen Begrüßung gingen wir gemeinsam in das Wohnhaus. Dort angekommen überkam Rudzia dann doch die Nervosität. Vorsichtig schnüffelte sie hier und da, ohne sich zuweit von uns zu entfernen. Obwohl die Familie einen großen eingezäunten Garten hat, wollen sie vorerst nur mit Rudzia gemeinsam im Grundstück Zeit verbringen. Aufmerksam verfolgte die Familie alle Ausführungen und Tipps, die wir ihnen mit auf den Weg gaben. Ab und an lunzte eine der dort lebenden Katzen um die Ecke, was Rudzia nicht wirklich tangierte. Sie war voll damit beschäftigt, ihr eigenes Spiegelbild im Backofen zu beobachten. Wir freuen uns über diese tolle Vermittlung und hoffen, dass Rudzia nun alle Vorzüge des Lebens in einer Familie genießen kann.

