• 02.12.2024

    Das Tierheimauto startete heute mit der hübschen Hündin Ramona an Board. Die Fahrt führte uns ins entfernte Wernigerode. Die Hündin harderte mit ihrem Dasein in der Transportbox und ließ uns das auch Wissen, allerdings nur, bis wir auf der Autobahn waren. Dann kringelte Ramona sich ein und harrte der Dinge die da kommen. Kaum angekommen stiegen wir aus dem Auto und wurden von einem Eichhörnchen begrüßt, welches ganz ohne Scheu unseren Weg kreuzte - echt süß. Ramona war noch etwas schüchtern, folgte aber tapfer an der Leine. Die ersten Stufe bis zum Wohnhaus ging sie problemlos, doch im Haus selbst, war dann das Selbstbewusstsein verschwunden und wir trugen sie bis in die Wohnung. Dort schaute sich die Hündin alles nach und nach an und ließ sich auch ganz brav ihr neues Halsband anziehen. Als wir gerade dabei waren den Vertrag zu besprechen, tippelte auf dem Balkon die Nachbarskatze heran und schaute sich den Neuankömmling durch die Scheibe an. Ramona verhielt sich neugierig und so schauten sich die beiden ganz friedlich durch die die Balkontür an. Wir freuen uns ehrlich darüber, dass Ramona nun so ein schönes Zuhause gefunden hat.

  • Was gestern geschah Adventsspende

    30.11./01.12.2024

    Liebe Spender kamen am Wochenende und brachte zum ersten Advent selbstgebackene Kekse für die Hunde und ebenfalls Kekse für uns Mitarbeiter. Es gab außerdem Futterspenden und Kuschelbetten. Was für eine liebe Geste. Danke an Familie S. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Frau S. mit Wiki und Bahar. Unseren beiden ehemaligen Schützlingen geht es sehr gut, wie wir uns überzeugen durften. Doch das war gar nicht der Anlass ihres Besuches. Denn im Fressnapf entdeckte sie den Wunschzettel von Iris. Sie hatte sofort ein Herz für die Hundeomi, kaufte ihr das orthopädische Bett und brachte es zur Öffnungszeit persönlich vorbei. Für Iris eine Wohltat, wie wir finden, es entlastet nicht nur ihre Glieder, sondern Iris scheint darauf wie auf Wolken gebettet sehr erholsam zu ruhen. Am kalten Sonntag Morgen legte sich die Hundedame nach dem Frühstuck nämlich gleich wieder darauf, anstatt sich draußen erst einmal die Beine zu vertreten. Wir mussten sie überreden, ihr Bettchen zu verlassen.

  • 29.11.2024

    Die kleine Hündin Zara musste heute ganz tapfer sein. In einer ruhigen Minute haben wir ihr den Body ausgezogen, um ihr das Pflaster von Ihrer Milchleisten-Operation zu entfernen. Und tapfer war Zara wirklich, denn sie ganz keinen Mucks von sich, während wir vorsichtig an ihrem Bauch zuppelten. Die Naht sieht ganz klasse aus, sodass sie im Anschluss ihren Body wieder anziehen durfte. Nach ihrer erfolgreichen zweite Impfung, durften die Katzenschwestern Coffee und Cream in unser Katzenhaus umziehen. Dort können sie nun dem allein zurückgebliebenen Kater Uriel etwas Gesellschaft leisten. Die Zusammenführung war total harmonisch: neugierig berochen sich die Miezen Nase an Nase. Kein Grummeln, kein aufgestelltes Fell. Die beiden bezaubernden Katzenschwestern packte bald der Schalk und sie flitzten wie wild durch das Katzenhaus und tobten sich richtig aus, während Uriel sich das bunte treiben vom Kratzbaum aus ansah.

  • 28.11.2024

    Eine Tierfreundin trat mit einer dringlichen Bitte an uns heran, einer Katze ein Obdach zu geben. Die Miez wurde durch einen anderen Verein an eine Familie vermittelt, wo sie sich zusehends aggresiv gegenüber der Tochter der Familie zeigte, während sie bei allen anderen Familienmitgliedern ein wahrer Engel ist. Leider konnte oder wollte der andere Verein die Katze nicht zurücknehmen, sodass wir nun die Verantwortung für Elli übernommen haben. Da Elli leider bisher nur einmal geimpft wurde, muss sie bis zu ihrer Grundimmunisierung in der Katzenquarantäne verweilen.

  • 27.11.2024

    Die dieswöchige Tierarztvisite stand im Zeichen des Katzenimpfens. Insgesamt neun Katzen erhielten ihre notwendige Impfung. Leider dauerte die ganze Prozedur ziemlich lange, da die heutigen Patienten ziemlich unkooperativ waren. Am Ende bekamen aber alle ihre Impfdosis und wurden vom Tierarzt entlassen. Außerdem nahmen wir am Nachmittag zwei weitere Katzen in unsere Obhut auf. Deren streunende Mutterkatze liefen einem Tierfreund zu, der selbst zwei Miezen aus unserem Tierheim adoptiert hat. Die kleine Katzen-Familie siedelte sich im Garten des Mannes an und fand einen tollen Schlafplatz in seinem Windfang. Noch bevor der Winter naht, wollte er die Katzenkinder gut versorgt wissen und brachte sie zu uns. Im gleichen Atemzug brachte er die Mutterkatze zur Kastration. Leider fanden die beiden halbwüchsigen Miezen den Umzug ins Tierheim gar nicht toll und versteckten sich vor uns. Wir hoffen, wir können den Katzenkindern noch beibringen wie toll es sein kann gestreichelt zu werden.