• 17.01.2025

    Die liebe Hundeomi Latea hatte heute ihren Vorstellungstermin in der Tierklinik. Da das Wartzimmer voll war, mussten wir mit Latea etwas warten. Das verstand die Omi gar nicht und schnupperte unruhig den Boden ab. Dabei diente Latea einer Tierfeundin als Trost, die ihren Kater einschläfern lassen musste. Ganz lieb ließ sie sich kraulen und so verging auch die Wartezeit etwas schneller. Bei der Untersuchung fand der Tierarzt dann bedauerlicherweise auch noch einen Milchleistentumor. Der armen Hündin bleibt auch nichts erspart. Trotzdem sei auch lobend erwähnt, wie tapfer Latea das alles mitgemacht hat obwohl sie schon großen Bammel hatte.

  • Fetucina

    16.01.2025

    Wegen einer Erkrankung konnte sich Besitzerin von drei Katzen nicht mehr um ihre Tiere kümmern. Heute wurden die zwei vierjährigen und eine drei jährige Miez unter Tränen in unsere Obhut übergeben. Noch recht schüchtern kucken Flocke, Seppel und Don Carlo in die Welt. Die bekennenden Freigänger müssen erst einmal in Quarantäne bleiben, da sie bedauerlicherweise nicht aktuell geimpft sind. Wir kümmern uns nun um die drei Samtpfötchen und hoffen, dass sie recht bald auftauen. Außerdem können wir heute von der Vermittlung von Fetucina berichten. Ursprünglich war die Familie aus einem ganz anderen Grund im Tierheim. Bei dem Besuch hat sich die hübsche junge Hündin in ihr Herz geschlichen. Bei weiteren Besuchen festigte sich der Entschluss Fetucina ein Zuhause zugeben. Neugierig hat Fetu die ganze Wohnung inspiziert und sich dann für ein Nickerchen niedergelassen. Natürlich hat sie immernoch ihre Unsicherheiten und viele fremde Geräusche müssen noch als unbedenklich eingestuft werden, aber die Bindung zu ihren neuen Zweibeinern gibt uns die Hoffnung, dass Fetucina auch diese Hürden nehmen kann.

  • 15.01.2025

    Erneut können wir von der Vermittlung von Samtpfötchen berichten. Nicht nur Gulliver und Resetti, sondern auch Kofi und Aziza durften heute in ihr erstes eigenes Zuhause umziehen. Die noch zurückhaltende Art schreckte die Familie gar nicht ab und sie nahmen die Herausforderung an. Während die beiden Schwestern nur in den Nachbarort des Tierheims gezogen sind, musste die Kater-Brüder ein kurze Fahrt von 20 Minute überstehen. Ab jetzt startet für die Miezen ein neuer Lebensabschnitt und wir hoffen, dass sie ihre Chance nutzten und so selbstbewussten zufriedenen Katzen heranwachsen.

  • 14.01.2025

    Als die beiden Samtpfötchen Lux und Wasabi am morgen die Äuglein öffneten, wussten sie noch nicht, was der Tag für sie bereit hielt. Erst als wir mit Transportboxen in das Katzenhaus kamen, dämmerte es den Katzen: Die Geschwister durften heute zusammen umziehen! Unweit vom Tierheim fanden sie sich in ihrem neuen Zuhause wieder und machten sich erstmal unsichtbar. Ob wohl sich Lux und Wasabi beim Besuch ihrer neuen Familie im Tierheim gut versteckt hielten, entschlossen sie sich doch, dass Herz der beiden Miezen erobern zu wollen. Nach einer ersten Rückmeldung wussten wir auch, es Wasabi war, die als erstes ihre Deckung verließ und neugierig die Umgebung erkundete. Kurze Zeit später ließ Lux sein Stimmchen erklingen, um nach Wasabi zu rufen. Es wird ihnen gewiss an nichts fehlen. Wir freuen uns, dass die beiden Katzen es so gut getroffen haben.

  • Achim

    13.01.2025

    Der kleine Rüde Achim hat es geschafft und sein eigenes Körbchen bezogen. Er ist nun offizieller Einwohner der Landeshauptstadt Dresden und nutzte den Weg von Auto bis zur Haustür, um zu schnuppern und sein neues Revier zu markieren. In der Wohnung wusste er anfangs nicht so recht, was er davon halten sollte und ob er alles richtig macht. Ach lieber Achim, nur Mut, du bist genau so richtig, wie du bist! Der ehemalige Rumäne darf sein Tempo und seine Vorlieben selbst bestimmen. Wenn er sich verkriechen wöllte, bekäme er eben ein Deckchen unter die Eckbank platziert. Nach einem Rundgang in den Zimmern und dem verdutzten Blick in den Spiegel sprang er schließlich aufs Sofa. Dann naschte er hin und wieder vom Trockenfutter. Als wir alles besprochen hatten und wieder zurück ins Tierheim aufbrachen, fielen dem kleinen Hundemann immer wieder die Äuglein zu. Der Tag war schließlich anstrengend genug.