• Mitgliederversammlung 2024

    Liebe Freunde des Hoffnung für Tiere e.V.,
    hiermit laden wir herzlich zur Mitgliederversammlung ein. Auch Gäste sind gern Willkommen.
  • Melisa

    14.08.2024

    Heute haben wir eine ganz arme alte Hündin in unsere Obhut übernommen. Melisa mussten in Polen beide Ohren amputiert werden. Sie hatte ganz fürchterliche Ohrinfektionen, die sich mit Medikamenten nicht in den Griff bekommen ließen. Man entschloss sich zu diesem drastischen Schritt, um der Hundeoma die Schmerzen zu nehmen und ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Melisa ist ungefähr 16 Jahre alt, sehr lieb, ruhig und unauffällig. Aufgrund der Ohr-Amputation ist sie vollkommen taub. Dennoch hoffen wir, dass wir Melisa bei uns ein bisschen Lebensfreude zurückgeben können. Und mit Glück findet sie vielleicht ja auch noch ein Zuhause. Verdient hätte sie es allemal.

  • 13.08.2024

    Heute war Winnys großer Tag. Seine alten Besitzer haben Berge versetzt, da sie nicht mehr ohne den lieben Rüden sein wollten und haben das Unmögliche möglich gemacht. Heute waren sie bei uns im Tierheim und haben Winny wieder in ihre Arme geschlossen. Winnys Po kam aus dem wackeln nicht mehr raus - ach was war das für eine Freude! Außerdem erreichte uns das Ergebnis aus der Pathologie, wo Diunas Umfangsvermehrung untersucht wurde. Sie hat keinen Krebs. Was für tolle Neuigkeiten!

  • Mutti und Baby

    12.08.2024

    Südöstlich von Chemnitz hat nun der bildhübsche Kater Miro sein neues Revier. Den willensstarken Kater in die Transportbox zu verfrachten war gar nicht so leicht, doch es ist uns geglückt. Auch die lange Fahrt hat er im klimatisierten Auto ganz prima überstanden. Seine neue Familie weiß, dass Miro kein Schmusekater ist und es wird sicher auch noch eine Weile dauern, bis er sich eingewöhnt hat und er dann die nahen Wiese und Felder durchstreifen darf. Wie so oft wenn einer geht, kommt auch gleich ein Neuer. Oder in diesem konkreten Fall sogar gleich zwei. In einer Gartensparte fand sich eine zutrauliche schwarze Katze ein und genoß die Aufmerksamkeit von den Gartenfreunden. Es dauerte nicht lang ehe die Mieze ein Jungtier zur Welt gebracht hat. Eine Tierfreundin wurde Zeuge wie eine Person der kleinen Katzenfamilie nach dem Leben trachtete und bracht Mutti samt Kitten in ihrer Laube in Sicherheit. Und das obwohl die Tierfreundin selbst an einer starken Tierhaarallergie leidet. Wir sagten zu und nahmen die schwarze Mutterkatze und das Kätzchen, was gerade erst die Augen geöffnet hatte, bei uns auf.

  • Projekt Schafstall, Gerüst, freiwillige Helfer

    10./11.08.2024

    Vier ehrenamtliche Helfer unterstützen uns bei dem Projekt Schafstall bauen. Mit vereinten Kräften stellten sie das Gerüst auf. Danke für Eure schweißtreibende tolle Arbeit. Was wären wir ohne Euch! Als nächstes ist geplant, eine Holzverkleidung und ein Trapezblechdach anzubringen. In der Zwischenzeit stand der Tierheimalltag natürlich nicht still. Den LKW- freien Sonntag nutzten wir wieder zu einer Vermittlungsfahrt. Katze HalliGalli wurde von uns mit Leckerlis bezirzt, damit wir sie in die Box bekommen. Und schon ging es los, gut 1,5 h Fahrt ins Zschopauer Umland. Von Katze HalliGalli nahmen wir nur gelegentlich ihre großen Augen in der abgedunkelten Transportbox wahr. Wir hatten sie auf dem Beifahrersitz gesichert platziert. Als wir die Autobahn verließen, hörten wir dann einen ersten Ton von der Miez und beruhigten sie, so gut es ging. Diese weite Landschaft, die sich uns bot, war einfach eine Augenweide. Insgeheim freuten wir uns für die zarte Samtpfote, was sie alles erkunden kann. In dem Dorf ging es einen Hang hinauf und wir waren an dem großen Bauerngrundstück angekommen. Enten, Gänse und Hühner begrüßten uns mit ihren Rufen. Im Haus durfte HalliGalli erst einmal in zwei Räumen verweilen, bis sie sich eingelebt hat. In der großen Wohnküche, wo sich der allgemeine Alltag abspielt, wenn es draußen nicht gerade zu tun gibt, verschanzte sich HalliGalli erst einmal unter der Heizung. Über ihr auf dem Fensterbrett sonnte sich gelassen und von ihr unbeeindruckt der freundliche Tierschutzkater Felix. Die Katzen haben viele Versteckmöglichkeiten. Später darf HalliGalli dann auch auf den Wiesen und Feldern herumstromern. Deshalb unternahmen wir zum Abschluß noch einen Draußen-Rundgang. Drei etwas neugierige, zugelaufene Katzen, beäugten uns. Diese sind selbstverständlich kastriert. Denn das Paar ist selber im Tierschutz aktiv und hilft, wo es kann. HalliGalli  ähnelte in Aussehen und Verhalten sehr ihrer Vorgängerkatze Brownie, die leider jung an einer tückischen Viruskrankheit verstorben war. Die Frau meinte, sie entdeckte HalliGalli im Internet und wäre für diese Katze sogar bis in die Schweiz gefahren. Dass sie das richtige Händchen für die Miez bewies sie jedenfalls, denn bereits Montag früh erhielten wir die Meldung, dass sich HalliGalli streicheln ließ und bereits mit im Bett geschlafen hatte.