• Katze Mia, Ragdoll, Zuhause gesucht

    08.05.2024

    Im Oktober 2019 nahmen wir zwei fünf- Monate- junge und ausgesprochen hübsche Katzengeschwister auf. Damals war der Vermieter nicht einverstanden und die Katzen seien viel zu aktiv, hieß es als Begründung. Im Januar 2020 konnten wir beide zusammen in ein neues Zuhause vermitteln, welches sie nun  erneut verloren. Mit heutigem Tage landeten die beiden Ragdoll- Katzen Mia und Aaron wieder bei uns, da sich die Besitzerin aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen leider nicht mehr ausreichend um die beiden - altersbedingt immer noch energiegeladenen- Stubentiger kümmern konnte. Der Abschied fiel der ehemaligen Halterin schwer, das merkten wir. Und auch die Katzen hatten so ihre Probleme. Während Mia fremdelte und sich eher zurückzog, packte Aaron die Neugier und er erkundete unsere Räumlichkeiten vorsichtig. Aaron gilt generell als der aufgewecktere und auch verschmustere von beiden. Wir werden schauen, wie sie sich entwickeln und dann die Katzen zeitnah auf unserer Vermittlungsseite präsentieren.

  • 07.05.2024

    Hündin Kira stand heute im Mittelpunkt. Sie hatten den Termin zur Entfernung ihrer Milchleistentumore. Im selben Rutsch bekam die Hündin auch noch eine Zahnsanierung, um ihr noch eine weitere OP und somit eine weitere Narkose zu ersparen. Mit geschickten Handgriffen hoben wir Kira in die Transportbox und fuhren in die Tierarztpraxis, wo schon alles für die große OP vorbereitet war. Man merkte Kira an, dass sie Angst hatte aber sie lies alles artig über sich ergehen. Nach gut drei Stunden durften wir Kira wieder abholen. Das angefertigte Röntgenbild der Lunge zwar einwandfrei, Kira wurde sechs kaputte Zähne gezogen und die Entfernung der Milchleiste verlief komplikationslos. Die Tierärztin berichtete uns, dass Kiras Haut aufgrund der jahrelangen Vernachlässigung so vernarbt und dick ist, dass das Nähen der OP-Naht eine Herausforderung war. Kira selbst war wegen der starken Schmerzmittel noch ziemlich benommen und wir haben sie ins Auto getragen. Auch im Tierheim schlief sie in ihrem vorbereitetem Krankenzimmer noch einige Stunden ihren Rausch aus. Erst am frühen Abend war sie wieder so fit, dass sie ohne Hilfe austreten konnte. Es war so schön, dass Kira sich auch nach der OP so sehr über uns gefreut und uns diesen "Ausflug" nicht übel genommen hat.

  • 06.05.2024

    Neben dem Großputz im Kaninchengehege, waren wir heute auch wieder einkaufen für Frischfutter Nachschub für die Mümmelnasen. Zudem bereiteten wir Schlafgemach von Kira vor, die morgen ihre zweite große Milchleisten-OP bevorsteht. Außerdem waren in unserer Öffnungszeit auch wieder hochfrequentiert von tierlieben Besuchern des Tierheims. Wir hatten also alle Hände voll zu tun.

  • 04./05.05.2024

    Unser Frühjahrsputz lief auf Hochtouren. Der Wettergott meinte es richtig gut mit uns und auch die vielen fleißigen Helfer hatten viel gute Laune und Schwung mitgebracht. Nach der Verköstigung hatten all die fleißigen Bienchen noch so viel Arbeitseifer, dass sie einfach weitermachten. Der Baumschnitt wurde endlich klein gehäckselt, die Hundeliegen und Podeste nach dem Reinigen gestrichen, auch die Hundehäuser bekamen eine Holzlasur verpasst. Alles, was ging, wurde gekärchert. Viele Hände waren emsig dabei, die Brennesseln aus den Gehegen und Katzenausläufen zu entfernen und Unkraut zu zupfen. Auch auf der Schafweide wurde tatkräftig am Unterboden für das neue Schafhaus geschuftet. Zum krönenden Abschluss durften sich einige Vierbeiner auf einen extra Spaziergang freuen, während noch ein paar Frauen Blumen pflanzten und somit den Tag frühlingshaft mit bunter Farbenpracht abrundeten. Wir fühlen uns so unglaublich dankbar und schätzen das freiwillige tatkräftige Engagement jedes einzelnen Helfers über alle Maßen. Es war uns eine große Ehre und ein wirklich harmonisches, solidarisches Zusammenarbeiten. Ganz großen Dank und wir hoffen, dass alle von "Nachwehen" und Muskelkater am nächsten Tag verschont blieben!

  • 03.05.2024

    Erneut waren wir zu Gast in der Tierarztpraxis. Heute mit Hundeopi Kazan, der zur Diagnostik und Zahnsanierung vorstellig war. Kazan bekam am vormittag sein Geschirr angezogen und ließ sich einfach in das Auto heben. Dort drehte er sich einmal um, legte sich hin und wartete artig auf die Ankunft. Vertrauensvoll folgte er in die Praxisräume und begrüßte das Personal. Auf dem Röntgenbild erkannte die Tierärztin Spondylosen in der Wirbelsäule. Dies erklärt seinen etwas steifen Gang. Traurigerweise offenbarte das  Röntgenbild auch, dass an Kazans Brustbein eine Gewehrkugel steckt. Jemand muss wohl mal auf den armen Hund geschossen haben. Abgesehn davon deutete nichts auf Probleme hin, was uns wirklich sehr beruhigt hat. Danach stand für die Tierärztin noch eine Mammutaufgabe an: Kazans Zahnsanierung. 32 Zähne waren gammelig und mussten gezogen werden. Am frühen Nachmittag konnten wir den Hundeopi wieder zu uns holen, wo er den Nachmittag verschlief.