• 06.06.2024

    Hundeopi Kazan bekam aufgrund seiner schlimmen Haut kurz nach seiner Ankunft im Tierheim von der Tierärztin ein spezielles Futter verordnet. Gleichzeitig hatte er ja noch mit seinen schlimmen Zähnen und dann auch mit den Nachwirkungen der Zahnsanierung zu kämpfen. Es war also nicht so verwunderlich, dass er nicht so viel futtern wollte und immer ein bisschen mäkelte. Nun da in seinem Mäulchen alles verheilt war, gab es aber keine ausreden mehr. Wir probierten also ein bisschen mit dem Hundeopa herum. Mag er es lieber eingeweicht oder trocken, möchte er erhöht fressen oder ist ihm am Boden lieber, ja selbst unterschiedliche Futternäpfe haben wir probiert. In der Zeit konnten wir ein paar Interessante beobachtungen machen, doch ein richtig guter Esser war Kazan immer noch nicht. Dabei hätte er es wirklich nötig. All unsere versuchen zum Trotz haben wir nun auf eine andere Futtersorte gewechselt, in der Hoffnung das er ein paar Gramm mehr auf die Hüften bekommt und seine Haut nicht leidet.

  • 05.06.2024

    Eigentlich wäre heute wieder der Tag, an dem unsere Tierheimvisite ansteht, allerdings hatten wir nur zwei Tiere, die eine Begutachtung unserer Tierärztin bedürfen. Wir fuhren also mit Katze Hilde und Hündin Malu in die Tierarztpraxis. Hilde bekam lediglich ihren zweite Impfung und darf die Quarantäne in Kürze verlassen. Sie verhielt sich lieb und artig, worüber sich alle Beteiligten sehr gefreut haben. Ebenso artig verhielt sich Hündin Malu. Bei ihr fiel uns erst kürzlich eine kleine Umfangsvermehrung am Augenlid auf. Noch stört der Knubbel nicht, aber bereits in einem Monat kann so eine Umfangsvermehrung enorm wachsen und dann wäre der Schnitt wesentlich größer. Malu musste also dort bleiben und bekam in einer kurzen OP das Gewächs entfernt. Schon am Nachmittag tippelte sie mit Halskragen wieder über unseren Hof.

  • 04.06.2024

    Für die junge Hündin Tina wehrte das Glück in der neuen Familie leider nur kurz. Nach die Familie Tina im Tierheim kennengelernt hatte, entwickelte sich die Hündin in fremder Umgebung anders als gedacht. Unsicher knurrte Tina in verschiedenen Situationen und zwickte auch in die Wade. Dem fühlte sich die Familie nicht gewachsen und brachte uns Tina heute unter Tränen zurück ins Tierheim.

  • 03.06.2024

    Wir freuen uns, dass diese Woche gleich so positiv begann. Hündin Betty packte ihre sieben Sachen und ging noch frohen Mutes mit uns vors Tor. Dann hieß es, ins Auto heben und nach Königswartha fahren. Die ganze Fahrt über war nichts von Betty zu hören, wahrscheinlich fühlte sie sich von unserer Aktion einfach zu sehr überrumpelt. Als sich die Autotür wieder öffnete, wich Bettys anfängliche Freude erneut der Unsicherheit. Alles war fremd und roch anders. Schließlich fasste sie den Mut und lief artig mit uns mit. Als wir die Haustür passierten, warteten gleich mehrere Stufen auf die kleine Polin. Der Plan war, sie zu tragen, doch sie lief anfangs zögerlich, dann immer schneller mit uns hinauf. Als sie schließlich ihre neue Familie erkannte, rannte sie die letzten Stufen. Aber die offene Wohnungstür ließ sie wieder stutzen. Aber auch diese Herausforderung meisterte sie. Nach einem kleinen Wohnungsrundgang entschied sie sich, neben uns auf dem Sofa zu liegen. Während wir alles Schriftliche regelten, kaute sie genüsslich ihr Begrüßungsleckerlie. Bettys Verhalten schwankte immer wieder zwischen Freude und Unsicherheit. Gewiss findet sie schnell ihren Mut wieder und wird sich prima eingewöhnen. Als es für uns hieß, Abschied zu nehmen, genoss Betty das Bauchkraulen der Tochter als Ablenkung, während die Mutti uns zur Tür begleitete. Dies war wieder eine gelungene Vermittlung und wir fuhren glücklich zurück ins Tierheim.

  • 01./02.06.2024

    Am Samstag konnten wir bei Hundeomi Liska die Fäden ziehen. Hach, wie war sie erleichtert, dass sie ihren Body und ihren Halskragen abstreifen durfte. Am Sonnag war dann Land unter: das Gewitter hatte sich kurzfristig entschieden, uns noch ein Weilchen zu ärgern und über uns zu kreisen, nachdem es schon fast vorbei war. Ein paar Hunde waren sehr gestresst, aber noch viel schlimmer war, dass wir einige Lecks im Dach eines unserer Hundehäuser entdeckten. Besonders zum Sonntag sehr ungünstig. Die Körbchen waren jedoch noch im Trockenen, weggeschwommen ist auch keiner, also alles noch gut ausgegangen.