Böllerfrei ist Tierschutz
Hier haben wir für Euch ein paar Bilder zum teilen und posten zusammengestellt.






Aktuelles aus unserem Tierheim
17.10.2025
Unsere fröhliche Hundedame Uliana kam im Juli zu uns, aus Rumänien, genauer gesagt, aus der Smeura. Hat viel gesehen und erlebt, was sie definitiv geprägt hat. Aber was hat sie seither nie verloren: ihr Lächeln und ihre Fröhlichkeit. Und damit konnte sie ihre neue Familie sofort in den Bann ziehen. Heute war endlich IHR großer Tag. Die Reise ging nach Dresden, inmitten der großen Stadt und wahrlich, so viele Eindrücke und Reize, die man gerne am Ankunftstag hätte umgehen wollen, prasselten auf Uliana ein. Aber sie war unglaublich souverän und bei sich. Schon während der Hinfahrt war sie entspannt und sprang ins Auto als ob sie wusste, was passiert. Nichts konnte und wollte sie aus der Ruhe bringen – Fahrzeuge, Katzen, die vielen Menschen. Und genau das wünschen wir Uliana und ihren neuen Menschen: Ruhe, damit ihr Vertrauen wachsen kann und sie nichts aus der Ruhe bringen kann.
16.10.2025
Heute war wieder eine große Tierarztvisite geplant. Die sechs Kinder von Renate bekamen, genau wie ihre Mama, die zweite Impfung. Alle waren wohlauf und umschmeichelten schnurend die Tierärztin. Auch die beiden jungen Kätzchen Kasimir und Lucy, welche uns in desolatem Zustand vom Veterinäramt eingewiesen wurden, haben sich fantastisch entwickelt und konnten ihre erste Impfung bekommen. Dabei räkelten sie sich voller Wonne auf dem Arm und schnurrten um die Wette. Ebenso geimpft wurde die Fundkatze Söckchen, die sich durch die fantastische Pflege von Tierpflegerin Jenny zu einem richtigen Wirbelwind entwickelt hatte. Im Anschluss wurde auch noch der große liebe Abgabekater Charly untersucht und erhielt gleich noch seinen Chip. Die im Regen aufgefundene Katze Emma wurde auch noch einmal tierärztlich untersucht. Die Verletzung am Schwanz war gut verheilt, sodass wir gleich die Fäden ziehen konnten. Ihre Augen war auch nicht mehr entzündet, sodass sie auch ihre Impfung erhalten konnte. Je mehr wir uns mit Emma beschäftigten desto klarer ist für uns, dass Emma ausgesetzt wurde. Sie ist so lieb, aufmerksam und zart. Unsere Tierärztin schätzt sie auf mindestens 10 Jahre. Ihr Schicksal macht uns mehr als betroffen. Danach bekamen auch die beiden Abgabekaninchen Toffi und Flash ihre erste Impfung. Die beiden Rammler müssen in den kommenden Wochen noch kastriert werden. Zuletzt schauten wir uns noch eine Wunde an der Pfote vom Rüden Simbae an. Die Tierärztin vermutet, dass es sich um eine Liegeschwiele handelt, bei der sich ein Haarbalg entzündet hat. Simba muss nun eine Woche einen Halskragen tragen und bekommt täglich die Wunde gewaschen. Er nimmt uns das zu Glück nicht krumm - so ein lieber Kerl.
15.10.2025
Die kleine Hundeomi Fiolka kam nach dem Tod ihrer Besitzerin in ein polnisches Tierheim. In ihrer Trauer versuchte sie irgendwie zwischen all den anderen großen Hunden zu überleben, jedoch ging das alles nicht spurlos an ihr vorrüber. Sie baute immer mehr ab. Die polnischen Tierschützer baten uns um Hilfe und so nahmen wir die süße Hundeomi in unsere Obhut. Heute nun war der Tag gekommen, wo Fiolka ganz herzlich von einer älteren Dame in ihrem Zuhause willkommen geheißen wurden. Nach einer kurzen Ehrenrunde in der Wohnung fand Fiolka gleich ihr Hundebett und machte es sich dort gemütlich. Es macht uns wirklich glücklich, dass Fiolka sich gleich wohlgefühlt hat. Nun können sich die beiden gegenseitig Gesellschaft leisten und gemeinsam gemütliche Gassirunden drehen. Witzig fanden wir auch, dass die einäugige Hündin Edzia, die aus dem selben polnischen Tierheim kam und gemeinsam mit Fiolka zu uns reisen konnte, nur ein paar hundert Meter weiter wohnt. Ob die beiden Hündinnen sich wohl bei einem Spaziergang begegnen und wiedererkennen werden?
14.10.2025
Unsere liebe Hündin Lilly konnte nach langer Suche endlich auf einen wundervollen Hospizplatz in unserer Nähe umziehen. Die Tierfreundin bei der Lilly nun bleiben darf, hat schon viele verschiedene Hunde über die Jahre bis zum traurigen Ende begleitet. Sie weiß also, worauf sie sich einlässt und wollte Lilly unbedingt helfen. Die Hundeomi, die an unterschiedlichsten Erkrankungen leidet, hat nicht mehr viel Zeit im Leben und die soll nun mit ganz viel Liebe, Nähe und Wärme gefüllt werden. Lilly kommt ihren Schlafplatz gleich neben dem Bett der Tierfreundin, damit ihr nichts entgeht. Bei Lillis Ankunft war sie erst verhalten, doch es dauerte nicht lang bis "der Knoten" geplatzt ist und sie fröhlich wedelnd durch das ganz Haus seppelte und jede Ecke erkundete. Auch die bereits dort lebenden Tiere hießen Lilli willkommen. Alles in allem also wirklich ein Volltreffer für unsere liebe Lilli.
13.10.2025
Fundkater Jens hat den sechser im Lotto gewonnen. Er durfte zu einer ganz netten Familie umziehen, die uns seit geraumer Zeit auf vielfältige Weise immer wieder unterstützt. Vor einem dreiviertel Jahr hatten sie Kater Bismarck von uns adoptiert, der nach einer Operation zum Pflegefall geworden war. Intensive Monate mit vielen Höhen und Tiefen lagen hinter der Familie, die sich liebevoll um Bismarck gekümmert haben und sogar getrennt voneinander Urlaub geplant haben, damit der Kater seine gewohnte Routine beibehalten darf. Leider verstarb Bismarck letztlich an einer unheilbaren Erkrankung und der Platz auf dem Sofa blieb leer. Kater Jens, der durch sein klägliches miauen auf sich aufmerksam machte, begeisterte die tierlieben Menschen sofort und so durfte er in sein Traumzuhause umziehen. Und es war, als wäre Jens nie woanders gewesen. Weder die Hunde noch die andere Katze hob seinen Puls irgendwie an. Er folgte seinen neuen Menschen auf Schritt und Tritt und schnurrte wie ein Weltmeister. Jens wollte genau dort sein, wo er jetzt ist. Darüber sind wir einfach nur Happy.
11/12.10.2025
Auch wenn der Herbst seine graue Seite zeigte, blieb es bei uns trotzdem im gewohnten Stil arbeitsreich. Dieses Wochenende wurden die Vorbereitungen für den Ausbau unseres Obergeschosses fortgeführt und die ersten Materialen trafen bei uns ein. Der Bodenleger lieferte eine große Ladung an OSB-Platten, die argwöhnisch vom Hofrudel begutachtet wurden. Schnell stellten Sie aber fest, dass da keine Interessanten Dinge für sie dabei waren und ließen uns die Platten ins Trockene bringen. Bei der Lieferung schweifte unser Blick zum Rindenmulch, der noch in der Einfahrt bei den Bäumen liegt: da entfaltet der Herbst doch auch die faszinierende Seite: eine Vielzahl an Pilzen bildete sich darauf. Lange wird es nicht dauern und dann müssen diese Haufen weichen aber zauberhaft sind sie dennoch anzuschauen. Eine riesengroße Freude bereitet uns außerdem die Nachricht vom Fressnapf aus Bautzen. Diese kamen direkt auf uns zu, denn sie möchten uns zukünftig unterstützen. Sie werden für unsere Schützlinge Sachspendenboxen aufstellen, in denen ihre Kunden Futter, Leckereien oder andere Artikel spenden können. Sogar bei ihrer regelmäßigen Weihnachtsaktion werden sie diesmal für unsere Tierheimbewohner Weihnachtswünsche erfüllen und Überraschungen sammeln lassen, wir sind gespannt und unglaublich gerührt und hoffen sehr, dass es viele leuchtende Augen geben wird.
10.10.2025
Im Terminkalender stand heute die Abgabe von zwei Kaninchen. Die beiden jungen Rammler sind erst Ende April 2025 geboren und wurden im Juni in einer Zoohandlung gekauft. Nun war die Familie in eine kleinere Wohnung gezogen und für Toffi und Flash war kein Platz mehr. Wir nahmen die aktiven großen Kaninchen in unsere Obhut auf und mussten erst einmal Krallen kürzen. Äußerlich machten die Beiden einen guten Eindruck, jedoch müssen Sie auch noch tierärztlich untersucht und geimpft werden. Da die Zoohandlung leider nicht bereit war die beiden Kaninchen zurück zunehmen mussten sie traurigerweise ihre Tierheimkarriere starten.
09.10.2025
Endlich durfte auch Angel, als letzte von ihren Geschwisterchen, dem Tierheim den Rücken kehren. In ihrem neuen Zuhause geben die Samtpfötchen absolut den Ton an. Jedes Zimmer war auf die Bedürfnisse von Angel und ihrem Artgenossen ausgerichtet und lud zum entdecken ein. In diesem wahrhaftigen Katzenparadies stirbt jedenfalls keine Katze an langeweile. Die bereits dort lebende Katze nahm es kurz zur Kenntnis, dass nun ein neuer kleiner Fellball eingezogen ist, während Angel große Augen machte und alles neugierig erkundete. Am besten gefiel Angel - typisch Katze - natürlich die Pappkartons, wie sollte es auch anders sein. Da konnte man nur schmunzeln. Was für eine Freude, dass Angel nun endlich soviele Streicheleinheiten bekommen kann, wie sie es möchte.
08.10.2025
Die bezaubernde Gosia hat offenbar einmal zuviel mit den Augen geklimpert, denn heute konnten wir die kleine Hündin erfolgreich vermitteln. Damit hat sie wohl nicht gerechnet. Dass Gosia nicht immer nur niedlich ist, sondern auch eine richtige Krawallnudel sein kann, davon konnten sich ihre neuen Besitzer im Tierheim Live überzeugen. Die Familie konnte glücklicherweiße schon Hundeerfahrung sammeln und hat Gosias Masche rasch durchschaut. Auch wenn sie total niedlich ist mit ihren großen Äuglein, will sie in ihren Bedürfnissen ernst genommen werden. Diese Herausforderung möchte die Familie annehmen und so konnte Gosia nun endlich umziehen. Wie toll, dass wieder einer unserer Schützlinge ein tolles Zuhause gefunden hat.
07.10.2025
Der bezaubernde Rudi hatte heute eine zweite Chance und durfte in sein neues Zuhause umziehen. In seiner neuen Familie muss Rudi sogut wie nie allein bleiben, was ihm gewiss gut gefällt. Seine Menschen waren schon ganz aufgeregt, als wir mit Rudi angefahren kamen. Den vorangegangenen Katzentest hat Rudi bravourös bestanden, weswegen wir ganz entspannt bei zusammentreffen von Hund und Katze sein durften. Die dort lebende Miez wusste davon natürlich nichts und machte sich unsichtbar. Als wir uns nach dem erledigten Papierkram auf den Weg wieder auf den Rückweg machen wollten, bekam es Rudi doch mit der Angst zu tun und begann zu jammern. Gemeinsam wurde leinten wir Rudi wieder an und schickten seine Zweibeiner erstmal auf einen Spaziergang damit er nicht merkt, dass wir uns davonstehlen. Mit dieser Umstellung muss Rudi nun erstmal wieder zurecht kommen, aber wir sind sicher, dass er das auch packt. Und immer wenn einer geht, kommt ein Neuer. Diesmal Abgabekater Charly. Seine Besitzerin rief vollkommen aufgelöst bei uns an. Nachdem ihr Mann verstarb, musste die über 80jährige Frau in ein Pflegeheim umziehen, wo ihr geliebter Kater nicht mit hin durfte. Zwei mal am Tag machte sie sich zu Fuß auf den Weg zum ihrem alten Zuhause, um Charly wenigstens etwas Futter zu geben, doch sie musste sich eingestehen, dass Charly so nicht glücklich werden kann. Gern hat er in der warmen Stube gelegen, bis er wieder nach draußen wollte. Nun konnte er nirgends mehr rein. Da sie es selbst nicht übers Herz brachte Charly bei uns abzugeben, schickte sie ihren Schwiegersohn mit dem Kater zu uns. Über diesen Umzug in unsere Katzenquarantäne war der Kater erstmal gar nicht glücklich und verkrümmelte sich. Wir hoffen, dass er sich bald etwas einlebt und dann Kontakt mit uns aufnimmt.
06.10.2025
Nachdem Katzenmädchen Mimi bereits ausziehen durfte, war heute ihre Schwester Fee an der Reihe. Gerade mal 10 Minuten dauerte die Fahrt, bis Fee die Transportbox wieder verlassen durfte. Ganz freundlich wurde die Mieze von ihrem neuen Frauchen empfangen. Auch die bereits dort lebende taube Katze mit dem lustigen Namen Knoblauch war total neugierig und aufgeschlossen. Ihr neues Frauchen hatte für Fee extra ein eigenes Zimmer zur Eingewöhnung eingerichtet, aber wir entschlossen spontan, dass dies nicht nötig sein wird. Auch für Fee's neue "Mama" wird es eine Umstellung sein, dass man Fee tatsächlich rufen kann und sie dann auch reagiert. Wir wünschen Fee natürlich nur das Beste für die Zukunft in ihrem ersten eigenen Zuhause. Und auch der Rüde Paris hat uns in Richtung neue Heimat verlassen. In einem kleinen Ortsteil von Wilsdruff warteten seine neuen Besitzer schon sehnsüchtig auf die Ankunft des Rüden. Paris war erst einmal ziemlich beeindruckt von allem. Die Autofahrt, die fremde Umgebung. Da machte er sich lieber etwas Kleiner, als er ist. Seine neue Familie hat aber schon reichlich Hundeerfahrung gesammelt und weiß, was so ein agiler Rüde braucht. Es ist immer schön, wenn einer unserer Schützlinge in den Genuss kommt, der Mittelpunkt einer Familie zu werden und ein wundervolles Leben, außerhalb eines Tierheims, zu beginnen.
04./05.10.2025
Am 11. April zog Gizi bei uns ein. Still, beobachtend, mit diesem Blick, der einem erst durch die Haut und dann direkt ins Herz geht. Seitdem war sie da – leise, freundlich, mit einer ganz eigenen Sanftheit. Und irgendwann kamen sie. Menschen, die sagten: "Wir haben noch nie einen Hund gehabt, aber wir wollen lernen." Menschen, die sich Zeit nehmen, oft kamen, fragten, schauten, lächelten. Sie waren schockverliebt. Und Gizi? Genoss die Aufmerksamkeit mit jedem Mal ein bisschen mehr – auf ihre eigene besondere Art. Nun war es dann so weit. Gizi ließ sich ruhig ins Auto heben. Während der Fahrt lag sie still, schaute neugierig – bis zur ersten Kurve. Das war sie buchstäblich kurz aus der Bahn, aber sie ganz pragmatisch, blieb einfach liegen. Angekommen im neuen Zuhause lief sie ohne Zögern ins Haus. Die Menschen – geduldig, liebevoll, offen. Gizi – ein bisschen verloren. Alles neu, fremd, aufregend. Sie hechelte, ging herum, suchte Halt. Und dann sah sie... sich selbst im Backofen. Ein kurzer Moment der völligen Verwirrung „Da ist ein Hund, in der Küche? Der macht alles gleichzeitig mit – und riecht nach nichts?“ Gizi blieb stehen, starrte, überlegte. Dann entschied sie: "Ignorieren wir das erstmal." Nach der weiteren Erkundung fand sie ihr neues Bett: eine kleine, weiche Insel inmitten all der neuen Eindrücke. Sie ging drauf, blieb liegen und war sofort von der Gemütlichkeit überzeugt. Und die Freigängerkatzen des Hauses? Die hatten den Neuzugang natürlich längst registriert – und sich mit aristokratischer Gelassenheit in den Garten zurückgezogen. „Sollen sich die Menschen doch erstmal selbst einen Überblick verschaffen“, dachten sie vermutlich. Die große Begrüßung verschieben sie auf später. Gizi hatte genug zu verarbeiten. Sie soll ankommen dürfen - in ihrem neuen Zuhause, mit ihren neuen Menschen und mit Hoffnung. Und wir? Wir freuen uns so sehr mit ihr.
03.10.2025
Auch am Feiertag kam der Tierheimbetrieb natürlich nicht zum Erliegen. Tatsächlich war uns heute auch ehrlich zum Feiern zumute. Grund dafür ist, dass die schwarze Hündin Tasha, die vor sieben Wochen entlaufen ist, heute gesichert werden konnte. Sieben Wochen in den Tasha getrieben von Furcht und Angst eine unglaubliche Strecke zurücklegt und irgendwie überlebt hat. Immer wieder wurde sie gesichtet, aber suchte jedes mal ihr Heil in der Flucht. Dank der Hilfe von unglaublich engagierten ehrenamtlichen Helfern konnten wir ein riesiges Gebiet auf beiden Seiten der Elbe mit Flyern und Suchplakaten ausstatten. Diese Suchplakate waren es auch, die Tashas Finder darauf aufmerksam machten, wie schmerzlich wir die Hündin vermissen. Als wir den Anruf aus Schmiedewalde, bei Klipphause erhielten, fuhren wir mit gemischten Gefühlen los. Was, wenn es gar nicht Tasha ist? Was, wenn sie doch wieder entkommt, bevor wir da sind? Mit mehreren Personen konnte Tasha in einem Grundstück festgesetzt und angeleint werden, doch blitzschnell hatte Tasha die Leine durchgebissen. Wieder bangen! Mit rasch herbei geholten Holzpaletten konnten die tierlieben Menschen die verschüchterte Tasha in einem provisorischen Gehege einpferchen. Der Opa wurde als Wachposten aufgestellt, damit Tasha nicht doch noch entwischt. Bei unserem Eintreffen näherten wir uns vorsichtig. Es war wirklich Tasha - unsere Knie schlotterten vor Glück! Tasha hatte noch immer das Sicherheitsgeschirr um, an dem noch der Karabiner der Leine hing. Es dauerte einen Moment bis Tashas Erinnerung an uns wiederkehrte und sie ganz vorsichtig mit dem Schwänzchen wedelte. Doch erst als Tasha sicher im Auto war, konnten wir einen Moment innehalten und aufatmen. Sieben Wochen der Ungewissheit, sieben Wochen voller Sorgen, sieben Wochen schlaflose Nächte - sind jetzt endlich vorbei. Im Tierheim angekommen ließen wir Tasha ein paar Schritte gehen und unsere Hofhunde gegrüßen. Den ein oder anderen Artgenossen erkannt sie wieder. Alles war total freundlich und friedlich. Im schönsten Sonnenschein trank Tasha ein bisschen aus dem Wassernapf und verputzte gleich ihre "Willkommensportion", ehe sie sich zwischen den anderen Hunden in einem Kuschelkörbchen niederließ und genüßlich wälzte. Immer wieder schüttelte sie sich, als würde sie versuchen den Stress der letzten Wochen abzuschütteln. Es hatte den Anschein, als wäre sie echt glücklich wieder bei uns zu sein. In den nächsten Tagen wird sie sich erst einmal akklimatisieren müssen und wir vermuten, sie wird schlafen wie ein Stein, jetzt wo sie nicht mehr frieren oder hungern muss. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Bedanken, die uns bei der Suche nach Tasha unterstützt und geholfen haben. Ihr seid großartig!