Letzter Brief eines Haustieres
Letzter Brief eines Haustieres
Du warst bis zum Schluss an meiner Seite.
Selbst nachdem ich gegangen war, hieltst du mich noch eine Weile in deinen Gedanken.
Ich sah deine Tränen, und ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass ich alles verstehe. Die Entscheidung, die du für mich getroffen hast, war weise. Es war an der Zeit, dass ich weiterging.
Ich danke dir von Herzen für dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz je einnehmen können. Doch die, die nach mir kommen, werden deine Liebe und Zuneigung genauso benötigen, wie ich sie hatte. Du denkst immer an mich, in jenen Momenten, in denen du von unendlicher Traurigkeit überwältigt wirst.
Bitte erinnere dich nicht mit Trauer, sondern an die glücklichen Zeiten, die wir geteilt haben.
Wenn eines Tages auch deine nächsten Weggefährten dich verlassen müssen, werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen für ihre Liebe und Freude, die sie dir geschenkt haben, danken. Und ich werde auf sie aufpassen – für dich!
Ich danke dir aus tiefstem Herzen, dass du mich geliebt und gut versorgt hast, und dass du den Mut hattest, mich in Würde loszulassen.
In ewiger Verbundenheit,
Dein treuer Begleiter
Selbst nachdem ich gegangen war, hieltst du mich noch eine Weile in deinen Gedanken.
Ich sah deine Tränen, und ich wünschte, ich könnte dir sagen, dass ich alles verstehe. Die Entscheidung, die du für mich getroffen hast, war weise. Es war an der Zeit, dass ich weiterging.
Ich danke dir von Herzen für dein Verständnis. Niemand wird meinen Platz je einnehmen können.
Doch die, die nach mir kommen, werden deine Liebe und Zuneigung genauso benötigen, wie ich sie hatte. Du denkst immer an mich, in jenen Momenten, in denen du von unendlicher Traurigkeit überwältigt wirst.
Bitte erinnere dich nicht mit Trauer, sondern an die glücklichen Zeiten, die wir geteilt haben.
Wenn eines Tages auch deine nächsten Weggefährten dich verlassen müssen, werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen für ihre Liebe und Freude, die sie dir geschenkt haben, danken. Und ich werde auf sie aufpassen – für dich!
Ich danke dir aus tiefstem Herzen, dass du mich geliebt und gut versorgt hast, und dass du den Mut hattest, mich in Würde loszulassen.
In ewiger Verbundenheit,
Dein treuer Begleiter
Diese Tiere haben uns verlassen
Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim
14.04.2025
Der Pinscher Lord Bobby Tate fand es heute ganz gemein von uns, dass wir ihn einfach ins Auto setzten. Er dachte wohl, er muss schon wieder zum Tierarzt und machte sich ganz steif und schwer. In einer kleinen Gemeinde bei Pulsnitz, nur 15 Minuten Autofahrt entfernt, durfte er wieder aussteigen. Wir waren da: bei seiner lieben Pflegefamilie! Zuerst gingen wir in den eingezäunten Garten, wo er alles sehr interessiert beschnupperte und beäugte. Besonders reizvoll fand er die Nachbarschaft mit Pferden, Hühnern und Schafen. Dann hatte er sich im Haus mit allen Etagen bekannt gemacht, die Treppen ließ er sich problemlos tragen. Lord Bobby testete alle Liegemöglichkeiten aus, schließlich entschied er sich für das Sofa. Noch war er etwas unruhig und gestattete sich nicht, einfach mal die Augen zu schließen. Nachdem wir alles besprochen hatten, gingen wir noch einmal zusammen in den Garten, von wo aus wir ohne Bobby die Heimreise ins Tierheim antraten. Wir stehen in Kontakt mit seiner Pflegefamilie und hoffen wirklich sehr, dass er noch eine möglichst lange, tolle Zeit dort genießen darf!
12./13.04.2025
Da die ungarischen Senioren Persey und Gizi ganz schnell liebe Aufnahmepaten finden konnten, sagten wir einer spontanen Anreise der beiden an diesem Wochenende zu. Wie es bereits in der Beschreibung hieß, kennen beide bisher nichts außer Tierheim. Zuzüglich der langen Fahrt zu uns und all den fremden Eindrücken, waren sie verständlicherweise völlig "durch den Wind" und reagierten ängstlich. Dennoch ließen sie sich von uns aus den Boxen holen und anleinen. Persey verkroch sich gleich in das kleinste Körbchen, das er finden konnte und kuschelte sich ein. Gizi hatte derweil hinter dem Haus in sicherem Abstand genug zu schnuppern. Anhand Gizi's Verhalten vermuten wir, dass die Omi schwerhörig oder gar taub sein könnte. Doch das ist erst einmal Nebensache. Die beiden dürfen nun in Ruhe ankommen und lernen, dass von uns keine Gefahr ausgeht. Ein wenig Neugier siegte immerhin später doch noch.
11.04.2025
Zum Glück ging es unserem lieben Florek heute schon besser. Er konnte von allein aufstehen und hatte auch Hunger. Die Medikamente scheinen also zu wirken und er musste nicht nochmal zum Tierarzt. Wer allerdings heute zum Tierarzt musste war Lord Bobby Tate. Er hatte einen Termin zum Kontroll-Herzultraschall. Wie gern würden wir berichten, dass alles wieder schön ist, aber das ist es leider nicht. Der freundliche liebe kleine Rüde ist wirklich sehr schwer Herzkrank, so schlimm, dass selbst Kardiologen das nicht oft zu Gesicht bekommen. Nach der Auswertung des Herzultraschall empfand es die Tierarztin als gerechtfertigt ihm noch ein weiteres Medikament in geringer Dosierung für sein Herz zu verschreiben. Der arme Kerl war allerdings nicht der einzige Patient an diesem Tag. Wuschelhündin Latea bekam heute ihre notwendige Zahnsanierung. Dies war bitter nötig, denn sie musste insgesamt 23 Zähne dort lassen. Ein Paar Backenzähne hat Latea nun noch, da diese nur ein wenig abgewezt waren. Nach der Narkose ist Latea problemlos und zügig wieder munter geworden. Wir konnten sie am Nachmittag wieder zu uns holen, wo ihr Mäulchen noch wenig nachblutete, was aber völlig normal ist für so einen umfangreichen Eingriff.
10.04.2025
Am morgen machte uns der kleine Hundemann Florek große Sorgen. Er konnte nicht selbstständig aufstehen und blieb selbst mit Unterstützung nicht stehen. Rasch eilten wir mit ihm zum Tierarzt. Wie ein Schluck Wasser lag er auf dem Behandlungstisch. Der arme kleine Mann. Auf dem Röntgenbild konnte die Tierärztin erst einmal keine Ursache feststellen. Der Verdacht ging in Richtung eines Bandscheibenvorfalls. Ohne zu murren ließ er sich einige Spritzen geben. Man merkte einfach, dass es ihm nicht gut ging. Wieder zurück im Tierheim war Florek schon wieder so mobil, dass er eine Kleinigkeit Essen mochte. Im Anschluss durfte er sich den restlichen Tag auf seinem weichen Schonplatz ausruhen, was er nur zu gern tat.