• 28.02.2024

    Unser eigentlicher Plan lautete heute, die fünf polnischen Senioren zu fotografieren , damit sie endlich auf der Homepage erscheinen können. Frieda war sowieso schon auf dem Hof unterwegs und so dachten wir, warum nicht gleich alle Hunde unseres Hofrudels mit den "Oldies" bekannt machen?! Früher oder später hatten wir dies sowieso vorgehabt. Also nutzten wir die Gunst der Stunde und integrierten problemlos die Polen zu unseren alteingesessenen Hofhunden. Alles verlief friedlich. Edel schaute anfangs noch etwas skeptisch auf den Trubel, Benek wollte sich zu aller erst am liebsten wieder schutzsuchend in sein Körbchen zurückziehen und Iris suchte Ablenkung, indem sie sich kraulen ließ. Das waren der alten Dame wohl zu viele auf einmal. Am meisten Spaß zu haben schienen Dziadudek und Pepe. Immer bei den Menschen sein zu können, fanden sie toll. Dziadudek schleuste sich gleich durch unsere Beine durch in die Küche. Da wird er wohl noch lernen müssen, dass dies leider für ihn eine Tabuzone ist. Er sieht es bestimmt anders: überall etwas Essbares ist für ihn wie Schlaraffenland. Dabei sollte Dziadudek doch langsam mal an seine Sommerfigur denken ;) Bei der Visite war auch die Tierärztin zuversichtlich hinsichtlich seiner Schwellung im Gesicht, die schon gut abgeklungen ist. Dziadudek benötigt, sehr zu unserer Freude, keine Nachbehandlung.  Auch bei den Zwergen Bibi und Mats war alles in Ordnung. Die Tierärztin war begeistert, welche Fortschritte Kira innerhalb der letzten 2 Wochen erreicht hatte: Sie hatte schon etwas mehr Gestalt angenommen und soll zum weiteren Aufbau weiterhin Gastro- Diät bekommen. Ihre Haut sah ebenfalls schon viel besser aus. Voraussichtlich in einer Woche könnten wir also die Kastration und die OP einer ihrer Milchleisten in Betracht ziehen. Dann gingen wir zu den Katzen: die gesundheitlichen Zwischenfälle hatten fast alle überwunden und so konnten Karli und Sheyla ihre zweite Impfung erhalten. Die 3 Katzen vom 06.02. bekamen endlich ihren ersten Pieks. Nur der Zustand von Katze Mami hatte sich verschlechtert. Sie bekommt nun 3x täglich eine Augensalbe und dazu noch verschiedene Medizin. Das muss doch endlich bei ihr anschlagen. Bitte alle für Mami mithoffen! Dankeschön.

  • 27.02.2024

    Hündin Delia darf sich nun Einwohnerin unserer schönen Landeshauptstadt nennen. Obwohl sie noch verunsichert war über die Fahrt und all die neuen Gerüche, so dass sich ihre Freude darüber noch in Grenzen hielt. Verschüchtert mit eingeklemmter Rute meisterte sie mit unserer Hilfe, ein Pfötchen nach dem anderen aufsetzend, in Zeitlupe Stufe für Stufe des Treppenhauses. Dieses Schauspiel ging so lange, bis es ihr anscheinend selber zu peinlich wurde und sie erkannte, dass nichts komisches geschah, wenn sie hinauf lief. Und so schaffte sie die letzten Stufen in normalem Tempo von ganz alleine. In der Wohnung schaute sie sich ebenso sehr vorsichtig und in aller Ruhe alles an. Wir gingen ins Wohnzimmer, dem Haupt- Aufenthaltsraum, der für den Anfang erst einmal ihr einziger Bezugspunkt in der Wohnung sein sollte, bis sie sich sicherer fühlte. Anfangs lief sie planlos umher, suchte immer mal Schutz bei uns, und setzte sich dann in die hinterste Ecke des Tisches. Die Fenster weckten ihre Neugier und als sie gegenüber auf dem Fußweg einen Hund sah, hatte sie ihr kleines Kino. Das schien sie etwas herunterfahren zu lassen, denn dann reagierte sie nicht mehr so nervös, ging sogar etwas trinken und holte sich ein paar Streicheleinheiten ab. Für Delia scheint das Leben in einer Wohnung wohl noch fremd zu sein, aber sie wird sich langsam mit Hilfe ihrer neuen, einfühlsamen Familie daran gewöhnen dürfen.

  • 26.02.2024

    Vor geraumer Zeit haben wir den braunen Labrador Rüden Juno in unsere Obhut übernommen. Durch einige witzige Zufälle kamen wenige nach seiner Abgabe eine nette Familie zu uns, die sich genau so einen Hund gewünscht haben. Mehrere Besuche verliefen positiv für alle Beteiligten und so vereinbarten wir einen Vermittlungstermin. Dieser Tag war heute gekommen. Aufgeregt wie eh und je hopste Juno von allein ins Auto. Die Fahrt dauerte auch gar nicht lang, ehe der große Rüde aussteigen durfte und freudestrahlend seine Menschen begrüßte. Im Grundstück angekommen erweckte eine große Wanne mit Erde darin seine Aufmerksamkeit. Kurz entschlossen sprang er hinein und begann energisch zu buddeln. Wir konnten herrlich lachen. Also wir den vertraglichen Teil bearbeiteten setzte sich der Rüde artig neben uns und wir bemerkten, wie seine Äuglein immer schwerer wurden, aber er sich gegen das drohende Nickerchen wehrte. Erst als unter dem Küchentisch etwas Platz wurde fand er dort etwas Ruhe und schloß die Äuglein. Wir freuen uns, dass Juno so schnell liebe Menschen gefunden hat, die ihm so ein tolles Zuhause bieten.

  • 24./25.02.2024

    Ganz ganz herzlichen Dank an die Frauen und Männer, die zum zweiten Arbeitseinsatz wirklich außergewöhnliches leisteten. Die Menge an Holz, die sie aus dem Tierheimgelände entfernten, war gigantisch. Das war körperliche Höchstleistung aller Beteiligten und forderte enorme Kraft. Wir können gar nicht genug Danke sagen, dass Ihr Euch so dolle ins Zeug gelegt habt. Außerdem hatte Familie S. wieder jede Menge Spenden aus den Spendenboxen in Kaufland und Rewe gesammelt und uns vorbeigebracht. Sehr zu unserer Erleichterung nach der jeweiligen Tierart vorsortiert.  Es waren insgesamt 10 Bananenkisten voll. Sehr überwältigend! Den vielen lieben Spendern möchten wir Danke sagen. An dieser Stelle möchten wir ebenso betonen, wie sehr wir es zu schätzen wissen, dass wir derartige Unterstützung haben: sowohl von denjenigen, die etwas für die Tiere in den Spendenboxen hinterlassen, als auch von den fleißigen Helfern, die diese leeren und zu uns bringen. Ihr seid super!

  • 23.02.2024

    Heute können wir freudig von der Ankunft der beiden polnischen Zwerge Mats und Bibi berichten. Dank lieber Aufnahmepaten konnten die beiden den Weg in unser kleines Tierheim antreten. Und was sind die Beiden niedlich! Mats kam gleich an und wollte auf den Schoß klettern und Küsschen verteilen. Bibi war anfangs etwas schüchtern, doch es dauerte nicht lange ehe die Neugierde siegte und sie wie ein junges Reh durch das Gehege hüpfte. Wir freuen uns, den beiden bei uns die Hoffnung auf ein besseres Leben bieten zu können.