04.12.2024
Ankunft der neuen Hunde: Gleich am frühen morgen stand der Transporter der Smeura schon vor dem Tierheimtor. Das besondere an den Hunden war, dass sie in der Smeura bereits alle zusammen in einem Gehege waren und sich dort bereits kennengelernt haben. Das nahm schon einmal viel Spannung zwischen den Hunden, da sie nach dem Transport ja nur Freunde wieder getroffen haben. Die ganze Truppe war viel kleiner, als wir sie uns vorgestellt haben und auch wirklich aufgeschlossen und freundlich. Lediglich Nelly sah man die Angst vor der fremde an. Aber auch sie wurde herzlich von den anderen Hündchen empfangen und bekam die Schnute gekusselt. Wir sind froh, dass die Nase endlich bei uns sind.
03.12.2024
Gleich nach ihrer Freundin Ramona durfte auch Rania heute das Tierheim Richtung neue Heimat verlassen. Zum Glück musste Rania aber nicht so weit fahren wie Ramona, sondern nennt künftig Radebeul als ihren Lebensmittelpunkt. Trotz eines kürzlichen Schicksalsschlags in der Familie wichen Ranias neue Hundeeltern nicht von der Adoption ab. Rania, die von all den schlimmen Dingen nichts wusste, freute sich einfach rießig über das wiedersehen mit ihren Menschen, krabbelte an ihnen hoch und verteilte Hundeküsschen. Wir freuen uns, dass Sonnenscheinchen Rania nun ihre Gute Laune mit noch viel mehr Menschen teilen kann und ihr neues Leben außerhalb des Tierheims beginnt.
02.12.2024
Das Tierheimauto startete heute mit der hübschen Hündin Ramona an Board. Die Fahrt führte uns ins entfernte Wernigerode. Die Hündin harderte mit ihrem Dasein in der Transportbox und ließ uns das auch Wissen, allerdings nur, bis wir auf der Autobahn waren. Dann kringelte Ramona sich ein und harrte der Dinge die da kommen. Kaum angekommen stiegen wir aus dem Auto und wurden von einem Eichhörnchen begrüßt, welches ganz ohne Scheu unseren Weg kreuzte - echt süß. Ramona war noch etwas schüchtern, folgte aber tapfer an der Leine. Die ersten Stufe bis zum Wohnhaus ging sie problemlos, doch im Haus selbst, war dann das Selbstbewusstsein verschwunden und wir trugen sie bis in die Wohnung. Dort schaute sich die Hündin alles nach und nach an und ließ sich auch ganz brav ihr neues Halsband anziehen. Als wir gerade dabei waren den Vertrag zu besprechen, tippelte auf dem Balkon die Nachbarskatze heran und schaute sich den Neuankömmling durch die Scheibe an. Ramona verhielt sich neugierig und so schauten sich die beiden ganz friedlich durch die die Balkontür an. Wir freuen uns ehrlich darüber, dass Ramona nun so ein schönes Zuhause gefunden hat.
30.11./01.12.2024
Liebe Spender kamen am Wochenende und brachte zum ersten Advent selbstgebackene Kekse für die Hunde und ebenfalls Kekse für uns Mitarbeiter. Es gab außerdem Futterspenden und Kuschelbetten. Was für eine liebe Geste. Danke an Familie S. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Frau S. mit Wiki und Bahar. Unseren beiden ehemaligen Schützlingen geht es sehr gut, wie wir uns überzeugen durften. Doch das war gar nicht der Anlass ihres Besuches. Denn im Fressnapf entdeckte sie den Wunschzettel von Iris. Sie hatte sofort ein Herz für die Hundeomi, kaufte ihr das orthopädische Bett und brachte es zur Öffnungszeit persönlich vorbei. Für Iris eine Wohltat, wie wir finden, es entlastet nicht nur ihre Glieder, sondern Iris scheint darauf wie auf Wolken gebettet sehr erholsam zu ruhen. Am kalten Sonntag Morgen legte sich die Hundedame nach dem Frühstuck nämlich gleich wieder darauf, anstatt sich draußen erst einmal die Beine zu vertreten. Wir mussten sie überreden, ihr Bettchen zu verlassen.
29.11.2024
Die kleine Hündin Zara musste heute ganz tapfer sein. In einer ruhigen Minute haben wir ihr den Body ausgezogen, um ihr das Pflaster von Ihrer Milchleisten-Operation zu entfernen. Und tapfer war Zara wirklich, denn sie ganz keinen Mucks von sich, während wir vorsichtig an ihrem Bauch zuppelten. Die Naht sieht ganz klasse aus, sodass sie im Anschluss ihren Body wieder anziehen durfte. Nach ihrer erfolgreichen zweite Impfung, durften die Katzenschwestern Coffee und Cream in unser Katzenhaus umziehen. Dort können sie nun dem allein zurückgebliebenen Kater Uriel etwas Gesellschaft leisten. Die Zusammenführung war total harmonisch: neugierig berochen sich die Miezen Nase an Nase. Kein Grummeln, kein aufgestelltes Fell. Die beiden bezaubernden Katzenschwestern packte bald der Schalk und sie flitzten wie wild durch das Katzenhaus und tobten sich richtig aus, während Uriel sich das bunte treiben vom Kratzbaum aus ansah.