• 09.10.2024

    Solch eine Glücks- Vermittlung wie heute hatten wir selten. Auf einen Schlag war unser kleines Katzenhaus leer. Alle drei darin herumtigernden Katzen durften zusammen ausziehen. Da sich Mutti und Sohn nicht entscheiden konnten und Platz vorhanden war, sogar mit eingenetztem Balkon, entschlossen sie sich, eben das komplette Dreiergespann Emil, Stella und Katzenmädchen Pauli aufzunehmen. Gut beladen fuhr unser Auto gewohnt sicher mit den drei Musketieren nach Dresden. Eine Katze orientierte sich an der anderen und sie ermunterten sich gegenseitig. Nun ist auf alle Fälle wieder ganz schön viel Leben in der Wohnung. Ein herzliches Dankeschön, dass alle Drei das Glück hatten, auserwählt zu werden und gemeinsam in ein schönes, umsorgtes Leben starten durften.

  • 08.10.2024

    Eine liebe Familie brachte uns einen Kofferraum voller Futter- und Sachspenden. Mit viel Inbrunst und Sorgfalt bastelten sie sogar Schnüffelteppiche für die Fellnasen. Wir freuen uns, dass Tierschutztiere bei so vielen Menschen Zuspruch finden. Hat man doch manchmal das Gefühl, vieles läuft schief und die meisten wären nur noch mit sich beschäftigt. Für solche Gesten sind wir äußerst dankbar, sie lassen uns hoffen, bauen uns auf und nach vorne sehen. Danke an dieser Stelle an alle, die im Tierschutz aktiv sind, Tieren auf jede erdenkliche Art helfen, den Tierschutz unterstützen und/oder ein Tier aufnehmen.

  • was gestern geschah Tatie Hofrudel

    07.10.2024

    Nach überstandener Zahnsanierung konnten wir heute Hundeopi Tataie in unserem Hofrudel integrieren. Er tapste überall umher und schnüffelte. Obwohl er manchmal noch schaute, als würde er nicht wissen, was er hier solle, schien sich der kleine Senior wohl zu fühlen. Seine Rute wackelte gelegentlich und er lief uns hinterher. Dankbar nahm er die Gelegenheit an, sich in einem der Körbchen nach all der Aufregung auszuruhen. Streicheleinheiten durften natürlich auch nicht fehlen. Als wir später mit Dackelmann Benjamin ein kurzes Stück spazieren gingen, fiel uns auf, dass er etwas humpelte. Ein prüfender Blick verriet uns, dass seine rechte Wolfskralle etwas lang war. Tapfer ließ er sich die Kralle kürzen und siehe da, er konnte wieder richtig losflitzen.

  • 05./06.10.2024

    Erneut sind wir wieder mega erfreut, dass einer unserer Hunde gar nicht erst auf der Vermittlungsseite veröffentlicht werden brauchte. Die 7-jährige Hündin Nissa fand den Weg aus der Quarantäne direkt in die warme Stube ihres neuen Frauchens. In Niesky ist ab sofort die Heimat der zarten Hündin und sie kann nun neben dem mehrstöckigen Eigenheim auch einen riesigen Garten zum Entspannen und Tollen ihr Eigen nennen. Nicht nur die Hündin war von dem enormen Platzangebot geplättet, auch wir waren überwältigt. Da Nissa wegen dem Autofahren kein Frühstück bekommen hatte, sondern nur einen kleinen Alibi- Leckerbissen und ihr dennoch die Fahrt auf den Magen schlug, war sie froh über das frisch gefilterte Wasser und ein paar kleine Kekse. Zuallererst gingen wir uns das Grundstück anschauen, Nissa schnupperte und lief artig mit. Nach einer Weile gingen wir ins Haus, was die kleine Hündin noch etwas befremdlich fand. Sie schaute von drinnen hinaus auf die Terrasse und so beschlossen wir, ihr auch gleich dieses extra eingezäunte Terrain zu zeigen. Nun stand sie draußen, schnupperte, wedelte verhalten mit ihrem Schwänzchen und sah in die Küche hinein. Sie wollte gern einfach noch etwas draußen bleiben, anscheinend war ihr der Aufenthalt drinnen nicht so geläufig. In Rumänien hatte sie allem Anschein nach keinen Zugang zu irgendwelchen Wohnräumen gehabt und so verhielt sie sich verschüchtert. Trotz der kälteren Temperaturen ließ Frauchen also für Nissa die Terassentür offen. Mit lieben Worten und weiteren Keksen konnte sie sie schließlich überzeugen, hinein zu kommen. Als wir dann am Tisch saßen, um den Vertrag auszufüllen, kam Nissa und legte beide Vorderpfoten auf die Beine ihres neuen Frauchens. Fast so, als würde sie gern auf den Schoß klettern wollen und sich aber noch nicht trauen. Wie niedlich, die Tierpflegerin war abgeschrieben. Wir sahen dies als positives Zeichen. Nissa startet nun ihr Traumleben, wird rundum versorgt, verwöhnt und sogar bekocht.

  • 04.10.2024

    Der kleine Hundeopa Tataie war gar nicht damit einverstanden, dass er heute beim Frühstück leer ausging. Das war jedoch unausweichlich, da heute seine dringend notwendige Zahnsanierung anstand. Ganz artig ließ er sich in die Transportbox ins Auto heben und fuhr brav mit. Auch bei der Ankunft an der Praxis ließ er sich ganz lieb aus dem Auto heben und seppelte dann langsam mit uns mit. Es ist wirklich herzerwärmend wie vertrauensvoll der kleine Kerl ist. Nach nicht einmal zwei Stunden rief die Ärztin an, dass wir uns so langsam auf den Weg machen können, um ihn wieder abzuholen. In seinem Mäulchen herrscht nun gähnende leere. Gerade einmal zwei Zähne sind ihm noch geblieben. In den nächsten Tagen bekommt er Antibiotika und dann hoffen wir, dass alles gut abheilt. Das war aber nicht das einzige Aufregende an diesem Tag. Über einige Umwege kamen wir zu einem sehr netten Angebot und durften wir uns aus dem Tierheim Berlin kostenfrei Katzenquarantäneboxen abholen. Dies spielte uns sehr gut in die Karten, da wir planen in Zukunft unsere Quarantäne- und Krankenstation in Zukunft umzugestalten. Rasch war ein großer Transporter gemietet und wir machten uns auf den Weg. Da wir schon vor einiger Zeit davon erfahren haben, dass das Tierheim Berlin unfassbar viele Kleintiere(zu einem Zeitpunkt 200!Kaninchen) hat, vereinbarten wir, dass wir an diesem Tag zwei Kaninchen und ein Meerschweinchen mit zu uns nehmen würden. So zogen heute bei uns auch noch das Kaninchenpaar Charly und Dolly, sowie der kastrierte Meerschweinchenbock Bob ein. Es sind vielleicht nur drei Tiere, aber wir wissen alle wie klein die "Tierschutzdecke" ist und helfen uns gegenseitig, damit alle darunter passen.