05./06.04.2025
Am Samstag zur Öffnungszeit erhielten wir "hohen Besuch". Hündin Malu gab sich die Ehre, Hallo zu sagen und uns zu zeigen, wie gut es ihr in ihrem Zuhause geht. Sie war hübsch anzusehen, top in Form und wir freuten uns, sie zu sehen, genauso wie sie sich über uns freute. Obwohl sie ja damals wirklich lange bei uns war, hatte die Geschichte zum Happy End geführt und die Eingewöhnung klappte problemlos. Alle sind überglücklich und ein Leben ohne Malu gar nicht mehr vorstellbar. Wir waren echt riesig beeindruckt und begeistert. Das war der beste Start ins Wochenende! Auch viele Interessenten waren zu Besuch. Am meisten stimmte uns heiter, dass es endlich positive Resonanz auf das Bark-Date gab. Flavia unternahm mit einem Chemnitzer Pärchen einen ersten Spaziergang, der auf beiden Seiten den Wunsch nach einer Wiederholung weckte. Das schaut doch schonmal gut aus.
31.03.2025
Kater Ludwig war bereit, die Quarantäne zu verlassen. Wir überlegten hin und her, in welches Katzenhaus wir ihn setzen sollten. In unser kleines Katzenhaus? Da wäre er allerdings ganz alleine. Oder in unser großes Katzenhaus, welches eigentlich für Freigänger gedacht ist? Obwohl Ludwig zukünftig nur als Wohnungkatze vermittelt werden soll. Aufgrund seines eingeschränkten Hörvermögens wäre es unfair, ihn dem Risiko auszusetzen. Aber so hätte er wenigstens Gesellschaft und wir könnten für zukünftige Interessenten die Frage klären, wie er sich mit Artgenossen versteht. Also überwog letztere Option und er siedelte ins große Katzenhaus um. Noch wenig begeistert davon, flüchtete Ludwig nach draußen und traute sich nicht mehr hinein. Aber immerhin gab es viel zu entdecken, zu erschnuppern und Hunde zu beobachten. Wir wünschen uns von Herzen, dass Ludwig sich berappelt und merkt, dass die anderen Samtpfötchen alle nett sind und keine Gefahr darstellen. Außerdem gelangen uns neue Fotos mit Latea (siehe dazu ihre Profilseite), welche hoffentlich die liebe Hundeomi ins rechte Licht rücken und beweisen, dass sie, trotz ihrer Vernachlässigung im alten Zuhause, uns Menschen gerne mag.
29./30.03.2025
Als wir vom Speed-Dating für Mensch und Hund, dem sogenannten "Bark Date" erfuhren, schmiedeten wir gleich Pläne. Wir waren uns einig, diese einmalige Chance wahrzunehmen, unseren Tierschutzverein noch weiter bekannt machen zu dürfen und dadurch bestenfalls unseren Schützlingen größere Vermittlungschancen einzuräumen. Termin und Ort standen fest, der 30.03.2025 in Chemnitz rot im Kalender angestrichen. Angemeldet hatten wir Gerda und Kupidon. Da Kupidon leider aufgrund seiner Babesiose ausfallen musste, wurde Flavia das Glück zuteil, bei diesem Treffen im Park teilzunehmen. Wir konnten uns das Ausmaß nicht annähernd vorstellen und ließen uns einfach überraschen. Neben unseren Hündinnen gab es noch etwa 13 weitere Teilnehmerhunde, die von Besuchern und Interessierten kennengelernt werden konnten. Trotz des zunehmend windigen Wetters war das Publikumn zahlreich erschienen und wir konnten kräftig die Werbetrommel rühren. Unsere beiden Hundedamen genossen die Aufmerksamkeit in vollen Zügen. Keinerlei Anzeichen von Stress oder Unsicherheit wegen der außergewöhnlichen Situation und dem regen Andrang. Gerda blieb tiefenentspannt, nahm Leckerlis und ließ sich streicheln, egal ob Mann, ob Kind. Ein interessiertes Paar hätte sie am liebsten sofort mitgenommen. Auch Flavia war heiß begehrt und lag am liebsten einfach nur auf dem Rücken, um sich voller Wonne den Bauch kraulen zu lassen. Unser Fazit: Wir sind dermaßen begeistert und loben den Bark Date in höchsten Tönen. Hoffen wir, dass in den nächsten Tagen tatsächlich Anfragen für die beiden Schönheiten eingehen und sie ein tolles Zuhause finden. Die Eindrücke gibt es übrigens auch in Wort und Bild: Bitte verfolgen Sie hierzu einfach das MDR Radio Sachsen sowie den heutigen Sachsenspiegel um 19.00 Uhr (Video verfügbar bis 06.04.2025).
27.03.2025
Wie gewohnt zur Fütterungszeit betraten wir unser großes Katzenhaus, doch statt feinstem Fressi hatten wir Transportboxen mit. Kater Seppel ließ sich von uns problemlos auf den Arm nehmen und in die Transportbox heben, auch seine Mutti Flocke folgte artig seinem Beispiel. Während der fast einstündigen Fahrt waren beide recht unterhaltsam. Im Wohnhaus mit Bauernhof angekommen, kamen beide Katzen auch wieder von alleine aus der Box heraus. Flocke fing sofort an, alles zu erkunden. Auch ihr Sohn Seppel reagierte für seine Verhältnisse offen und mutig. Die Samtpfötchen schauten sich interessiert in allen Etagen um. Als die neuen Dosenöffner die Futternäpfe füllten, waren beide Katzen gleich zur Stelle und freuten sich. Es schien ihnen so dolle zu munden, dass es noch einen Nachschlag gab. Immerhin war im Tierheim die Mahlzeit wegen der Fahrerei ausgefallen und dankbar holten sie dies nun nach. Wir sind begeistert, dass sogar der eher scheue Seppel seine Chance erkannte und sich beide Katzen gleich wohlzufühlen schienen.