• 10.11.2023

    Da nach der Visite bei unseren geimpften Samtpfötchen keine Probleme auftraten, konnten wir ihren Quarantänezeit endlich für beendet erklären und sie in unsere Vermittlungshäuser umsiedeln. Katerchen Palermo fand sich bei den Geschwistern Mobai, Xatu und Noctuh wieder. Es schien so, als wäre er glücklich, endlich wieder in Gesellschaft zu sein. Und auch die drei Geschwister hießen den "Neuen" gleich ganz herzlich in ihrer Mitte Willkommen. Die Katzen Minka, Auri und Ticki durften in unser großes Katzenhaus umziehen. Nach vorsichtigem umher schleichen versteckten sich alle Drei. Minka schien Angst vor ihren Artgenossen zu haben und hielt diese auf Abstand. Pepita, Peter und Helga maßen dem aber nicht allzugroße Bedeutung bei und blieben einfach entspannt. Ticki und Auri kuschelten sich aneinander und beobachteten friedlich die Situation.

  • 09.11.2023

    Die Tierarztvisite stand wieder auf dem Tagesplan. Wie gewohnt starteten wir gegen Mittag nachdem die Ärztin bei uns angekommen war. Erster Patient war Hündin Klea, die sich schwanzwedelnd und küsschengeben untersuchen ließ, ehe sie den jährlichen Pieks in den Po bekam. Zügig und ohne besondere Vorkommnisse wurden auch die Samtpfötchen Ticki, Auri, Hercules und Palermo geimpft. Für alle vier war es die zweite Impfung und sie können in Kürze unsere Quarantänestation verlassen. Dann wandten wir uns unsere beiden neuen polnischen Jungs zu. Bei Bigi konnte die Ärztin nichts ungewöhnliches feststellen, außer das er männlich ist. Bei dem Namen vermutete sie eine Hündin und war kurz überrascht. Hundeopi Rodon überraschte uns auch mit erstaunlich viel Willenskraft. Beim untersuchen der Ohren zappelte er herum. Kein Wunder, da er an einer Ohrenentzündung leidet. Doch auch die nachfolgende Blutabnahme ließ er nicht ohne Gegenwehr über sich ergehen und strampelte herum. Leider waren Rodons Zähne nicht in Ordnung, sodass er demnächst zur Zahnsanierung muss.

  • 08.11.2023

    Da es nun langsam richtig ungemütlich draußen wird, haben wir unsere Schafen den großen Stall in der Scheune eingestreut und ihr Winterquartier hergerichtet. Gerade unser blindes Schäfchen brauchte einige Unterstützung um die Eingang in den Stall zu finden, hat es mit unserer Hilfe dann doch geschafft.  Da wir auch kaum noch Gras für unsere beiden Meerlis finden können, musste wir wieder losfahren, um Salat und anderes frisches Grün zu kaufen.  Telefonisch erhielten wir die Info, dass Minkas Blutbild völlig in Ordnung ist. Kein Schilddrüsen oder anderes Problem weit und breit. Warscheinlich hat Minka nur wirklich die Nase voll vom drinnen bleiben. 

  • 07.11.2023

    Dem bitteren Verlust von Nymphi Rocco zum Trotz, wurden unsere Wünsche erhört. Es waren liebe Menschen im Tierheim, die von Ricos Schicksal gehört haben und den einsamen Hahn in ihre Gruppe aufnehmen wollten. Wir waren natürlich total happy über diesen Umstand und willigten in den Plan ein. Selbst wenn er sich gar nicht integrieren möchte, besteht die Möglichkeit ihn mit einer Henne zu separieren. Aber erstmal muss Rico den Verlust seines Kumpels und den Umzug überstehen. Für so ein zartes Vögelchen ist dies ganz schön viel. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass Rico schnell neue Freunde findet und seine Familie mit wundervollem Gezwitscher erfreut.

  • Hündin Sharlota

    06.11.2023

    Die moppelige Hündin Sharlota kuckte am morgen in die Röhre. Heute gab es kein Frühstück für die Genießerin, da sie gegen Mittag einen Termin in der Tierarztpraxis zur Zahnsanierung hatte. Mitgefahren ist die Katze Minka. Ihr sollte heute Blut abgenommen werden. Ihr Verhalten deutete an, dass sie womöglich ein Schilddrüsenproblem hat und auch ihr Auge sollte die Ärztin einmal beurteilen. Minka fand die ganze Prozedur richtig blöde und ließ das auch jeden Wissen. Entspannung fand sie erst, als sie wieder in der sicheren Transportbox war. Wir warten nun gespannt auf die Blutergebnisse. Sharlota wartete derweile ganz artig, bis sie an der Reihe war. Am Nachmittag durften wir sie wieder abholen, da sie alles gut überstanden hatte. Ganze 18 Zähne hat sie eingebüßt. Den restlichen Tag verbrachte sie freiwillig im weichen Körbchen und döste vor sich hin.