• 16.10.2023

    Die vier armen Seelen aus der Smeura sind wohlbehalten bei uns eingetroffen. Mit gerade einmal 10kg ist die kleine Barry tatsächlich so zart, wie wir vermutet haben. Noch hat sie große Angst vor allem Fremden und traut sich noch nicht so richtig. Auch der große Hermes, möchte sich am liebsten unsichtbar machen. Doch zumindest mit Futter, ließ er sich ein kleines bisschen aus der Reserve locken. Bei Sharlota war das Eis ganz schnell gebrochen. Sie ist eine richtige Pummelfee und auch eine Knutschkugel mit einer großen Portion Charme. Alina scheint auch sehr offen für all die neuen Eindrücke zu sein, aber man merkt ihr auch eine gewissen Unsicherheit an. Doch als sie sich dann getraut hat, ist der Übermut aus ihr herausgesprudelt und sie hüpfte und schlabberte voller Freude. Allesamt wirklich bezaubernde Tiere.  

  • 14./15.10.2023

    Für alle, die mit Daria mitfiebern, können wir eins jetzt schon mit Gewissheit sagen: die liebe Hündin hat ein Leberproblem. Woher, wissen wir nicht, aber unabhänging davon müssen wir handeln und haben daher ganz flugs Leberdiätfutter bestellt, was hoffentlich am Montag eintrifft und wir somit weitere Schäden von ihr abwenden können. Glücklich schätzen dürfen sich die beiden Stubentiger Koda und Kenai. Nachdem sie einfach herzlos in einer Mietswohnung von ihrer ehemaligen Besitzerin zurückgelassen worden, können sie nun ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen und dürfen sich wirklich geliebt und umsorgt wissen. Koda und Kenai wohnen ab sofort auf traumhaften 3 Etagen in einem Haus in Dresden. Als Rückzugsort wurde eigens für sie die Loggia umgebaut und mit einer Katzenklappe versehen. Entspannt kamen die beiden Katzenbrüder aus ihren Boxen, voller Mut erkundeten sie, jeder für sich, die Wohnung. Koda hatte sich dennoch mehr als einmal an seinem Bruder orientiert und ihn gerufen, damit sie sich im großen Haus auch wirklich nicht verlieren. Der jüngste Sproß der Familie war sehr interessiert und mega aufgeregt. Er zeigte sich wissbegierig, was das beste Spielzeug und was das beste Futter für die Katzen sei und überlegte sich pfiffige Beschäftigungsmöglichkeiten. Koda und Kenai wird es bestimmt an nichts fehlen. Endlich werden sie entschädigt und vergessen hoffentlich ihre schlimme Vergangenheit ganz schnell!

  • 13.10.2023

    Seit ein paar Tagen scheint die große Hündin Daria von Übelkeit geplagt zu werden. Wir gaben ihr Schonkost und eine Paste für das empfindliche Bäuchlein, doch irgendwie schien sich nichts an dem Zustand zu ändern. Es half nichts: Daria musste zum Tierarzt. Schon auf der Fahrt dorthin musste sie sich wieder übergeben, obwohl sie sonst ganz tadellos im Auto mitfährt. Obwohl Daria einen starken Willen hat und uns klar war, dass die Untersuchung kein Sommernachtsspaziergang wird, blieb sie doch verhältnismäßig ruhig. Ihr scheint es wirklich nicht besonders gut zu gehen. Im Bauch konnte der Arzt nichts ertasten und das Röntgenbild war auch komplett unauffällig. Nun warten wir auf das Ergebnis der Blutuntersuchung und hoffen, dass wir so erfahren, was ihr fehlt. Vorerst bekam sie ein paar Spritzen gegen Übelkeit, damit die arme auch irgendetwas bei sich behält.

  • 12.10.2023

    Erneut waren wir gefragt, als es um die Aufnahme einer Katze ging. Abgegeben wurde Minka, da ihr Besitzer zunehmend dement wurde und zuletzt auch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die sechsjährige Freigängerkatze ist vermutlich auf einem Auge blind. Laut Abgeber, lebte Minka wohl mit einer weiteren Katze zusammen, die allerdings eine Bleibe bei Verwandten gefunden hatte. Minka scheint mit ihrem Los nicht besonders glücklich zu sein. Obwohl sie auch schmusen kommt, scheint sie die pure Anwesenheit von den anderen Katzen massiv aufzuregen, sodass sich nettes miauen und fauchen abwechseln. Wir hoffen, sie findet ihre innere Balance wieder und schafft es sich irgendwie mit der Situation zu arrangieren. 

  • 09.10.2023

    Und wieder dürfen wir von einer Vermittlung berichten. Diesmal von Kater Selly, dessen Fahrt zum Glück nicht allzulange dauerte. Sein neues Revier erstreckt sich am Rand der Stadt, wo er sich hoffentlich recht bald eingelebt hat und dann sein so sehr geliebtes Freigängerleben genießen kann.