Helfen Sie unseren Tierheimbewohnern
Helfen Sie unseren Tierheimbewohnern
als ehrenamtlicher Spaziergänger, Katzenfreund oder Kleintierliebhaber
Einige unserer Tierheimbewohner sind bereits seit geraumer Zeit Teil unserer Gemeinschaft. Für sie ist das Tierheim nicht nur eine vorübergehende Station auf dem Weg in ein neues Zuhause, sondern ein Ort des Alltags. Es gibt verschiedene Gründe für ihren längeren Verbleib: Listenhunde unterliegen besonderen Auflagen und höheren Steuern, ältere und kranke Tiere benötigen verstärkte Pflege und medizinische Versorgung, Tiere mit einer bewegten Vergangenheit können aufgrund ihrer Erfahrungen eine anspruchsvollere Vermittlung erfordern.
Diese Tiere haben bei uns ein sicheres und liebevolles Zuhause gefunden, und unsere Tierpflegerinnen und -pfleger kümmern sich fürsorglich um sie. Dennoch können sie nicht überall gleichzeitig sein, und genau deshalb suchen wir im Tierheim ehrenamtliche Mitarbeiter.
Einige unserer Tierheimbewohner sind bereits seit geraumer Zeit Teil unserer Gemeinschaft. Für sie ist das Tierheim nicht nur eine vorübergehende Station auf dem Weg in ein neues Zuhause, sondern ein Ort des Alltags. Es gibt verschiedene Gründe für ihren längeren Verbleib: Listenhunde unterliegen besonderen Auflagen und höheren Steuern, ältere und kranke Tiere benötigen verstärkte Pflege und medizinische Versorgung, Tiere mit einer bewegten Vergangenheit können aufgrund ihrer Erfahrungen eine anspruchsvollere Vermittlung erfordern.
Diese Tiere haben bei uns ein sicheres und liebevolles Zuhause gefunden, und unsere Tierpflegerinnen und -pfleger kümmern sich fürsorglich um sie. Dennoch können sie nicht überall gleichzeitig sein, und genau deshalb suchen wir im Tierheim ehrenamtliche Mitarbeiter.
Lieben Sie Hunde? Dann begleiten Sie sie auf Spaziergängen:
Wenn Sie Hunde mögen und gerne Zeit an der frischen Luft verbringen, könnte die ehrenamtliche Aufgabe als Spaziergänger perfekt für Sie sein. Nach einer kostenlosen Schulung für Spaziergänger wird Ihnen ein passender Spazierhund zugeteilt. Dabei achten wir natürlich darauf, dass Mensch und Tier gut zusammenpassen. Die regelmäßigen Spaziergänge haben viele Vorteile für die Hunde: Sie genießen soziale Kontakte, ausreichend Bewegung und liebevolle Aufmerksamkeit.
Wir integrieren Sie gerne in den Vermittlungsprozess der Tiere, denn Sie lernen die Hunde gut kennen und können künftigen Interessenten wertvolle Informationen über die Eigenschaften und das Verhalten des Hundes geben.
Sind Sie eher ein Katzenliebhaber? Dann streicheln Sie hier:
Nicht nur die zugänglichen, verschmusten Katzen in unseren Katzenhäusern freuen sich über Ihre Zuwendung. Ihre Anwesenheit in den Katzenhäusern ist auch für schüchterne und ängstliche Katzen von großer Bedeutung, um Vertrauen aufzubauen und leichter vermittelt zu werden.
Obwohl unsere Katzen gerne dösen, haben viele von ihnen einen ausgeprägten Spieltrieb und lieben es, dem Katzenspielzeug nachzujagen. Wer könnte das besser tun als unsere ehrenamtlichen Katzenliebhaber?
Und wenn Sie möchten, können Sie dem Tierheimteam auch bei der Gestaltung und Reinigung der Katzenhäuser helfen.
Weder Hund noch Katze? Kleintiere sind Ihre Welt:
Neben Hunden und Katzen beherbergen wir auch viele Kleintiere, darunter Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Vögel, Mäuse und Exoten. Auch diese Tiere benötigen Liebe und Aufmerksamkeit. Kontaktieren Sie uns, und wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement in unserem Tierheim.
PS: Wir suchen natürlich auch Unterstützung in anderen Bereichen, sei es beim Spendensammeln, bei der Pflege unserer Website, bei der Organisation von Veranstaltungen oder insbesondere bei Vor- und Nachkontrollen. Rufen Sie uns an unter Telefon: 035955-72604 oder schreiben Sie uns an tierhoffnung@gmx.de – wir freuen uns über Ihre Unterstützung.
Aktuelles aus unserem Tierheim
23.10.2024
Nachdem Sunnys ehemaliger Mitbewohner Foxie schnell vermittelt werden konnte, war nun auch das Glück auf der Seite der dreifarbigen Katzendame. Während der Autofahrt war sie sehr laut in der Transportbox, dann im neuen Zuhause stiefelte Sunny gleich selbstbewusst erhobenen Hauptes umher. Der vorhandene Kater war unsicher, fauchte und ließ sie nicht aus den Augen. Sunny hingegen reagierte sehr gut. Sie ging gar nicht auf ihn ein und beschmuste derweil kurz das Baldriankissen. Sie war so neugierig, dass sie auch gleich die obere Etage erkunden musste, von Scheu absolut keine Spur. Die Glückskatze ließ sich natürlich auch gleich streicheln. Als wir den Vertrag fertig hatten, kam sie, wie um Danke zu sagen, auf die Sessellehne gehopst und holte sich einen Knuddler ab. Mit einem Maunzer ging sie dann zu ihrem neuen Frauchen, um weitere Streicheleinheiten zu genießen. Für uns war es die Bestätigung, dass sie ihr Einverständnis gegeben hatte und dortbleiben wollte. Sunny und ihre neue Familie waren glücklich. Wir hatten das Gefühl, dass die beiden Katzen sich schnell arrangieren werden. Am Abend erhielten wir auch schon ein Foto, auf dem Sunny und der Kater mit Abstand neben einander Leckerlies verspeisten.
22.10.2024
Als wir am Morgen den Dackel Benjamin mit der Leine begrüßten, bellte er aufgeregt und vor Freude. Dass er kein Frühstück bekam, sondern nur seine Herztablette mit etwas Leberwurst, war ihm egal. Hauptsache, er konnte mit dabei sein und etwas erleben. Wenn er gekonnt hätte, wäre er schon von alleine ins Auto gehopst. In Düsseldorf warteten seine neuen Hundeeltern, ebenfalls ganz aufgeregt und drückten die Daumen, dass die Fahrt gut verlief. Auf halber Strecke, nach drei Stunden Autofahrt, machten wir eine kleine Pause und Benjamin war wie immer in froher Stimmung, obwohl er den Ort nicht kannte. Er ist wirklich super pflegeleicht, interessiert und immer gut gelaunt. Wegen Stau und einer Straßensperrung trafen wir leider erst eine Stunde später ein, doch das tat Benjamins Freude keinen Abbruch. An der Haustür empfingen uns schon die neuen stolzen Hundebesitzer und wir liefen zusammen gleich noch eine Hunderunde. Der kleine Dackelmann schnupperte und freute sich über jeden Hauseingang. Fahrstuhlfahren funktionierte wie ein Profi. Dann in der Wohnung schaute er sich aufgeregt alles an und wollte gar nicht zur Ruhe kommen. Sein Bettchen hatte er noch nicht angenommen, aber die weiche Hundematte testete er kurz. (Wohl nur fürs Foto.) Denn an Ruhe geben, war nicht zu denken. Der Balkon hatte es ihm angetan, aber leider war er einbetoniert und Benjamin konnte gar nichts sehen. Er ging immer wieder hinaus und schaute uns an, so dass das neue Frauchen ihn auf den Arm nahm und ihm einen Blick in die Nachbarschaft gewährte. Damit war der Dackelmann zufrieden. Als wir alles erledigt hatten, und Benjamin mit den Vorderpfoten immer wieder auf die Stufen der Treppe zum Obergeschoss stieg, entschieden wir unseren gekonnten Rückzug: Herrchen trug ihn hinauf und zeigte ihm die obere Etage, während wir uns wieder auf den langen Heimweg machen konnten. Auch dieses Mal hatten wir das Glück auf unserer Seite, da der Stau auf der Gegenspur verlief und wir, wenn auch manchmal langsam, gut vorankamen. Wir sind so dankbar, dass Benjamin trotz seines Alters und seiner Beschwerden bei den jungen Leuten so wahnsinnig gut aufgenommen wurde und sie keine Mühe scheuten, den Dackel bei uns kennenzulernen und sich Hals über Kopf von ihn zu verlieben. Mit seiner lustigen, freundlichen und fröhlichen Art hatte er sich in ihr Herz geschlichen.
21.10.2024
Nun ist auch Meerlimännlein Bob ausgezogen und unser Gehege wieder leer. Bobs neues Leben startete im Tierschutzverein der Hauptstadt, Berlin, von wo wir ihn als kurzer Zwischenstop übernahmen und nun in die Landeshauptstadt Sachsens nach Dresden vermittelten. Auf neutralem Terrain wollten wir ihn mit der 6 jährigen Meerschweindame der Familie vergesellschaften, doch weder Bob noch das Weibchen bewegten sich in irgendeiner Weise. Also gingen wir in Hör- aber außerhalb der Sichtweite, um in Ruhe den Vertrag auszufertigen und zu unterschrieben. Als wir wieder nach den beiden schauten, stockte uns kurz der Atem: Bob war nicht zu sehen! Doch dann Entwarnung- er hatte sich nur unter einem Häuschen versteckt und nicht etwa einen Fluchtweg gefunden.
19./20.10.2024
Unser Tierheimauto rollte wieder. Mitfahren durfte heute die lackschwarze Hündin Franzi, die die Reise in ihr neues Zuhause ohne murren einfach hinnahm. Als sich die Transportbox dann wieder öffnete war Franzi dann doch erstmal verhalten und wusste nicht, was sie an dem fremden Ort machen soll. Wie selbstverständlich tippelte sie mit uns die Treppen hoch und folgte ins Haus. Die Familienmitglieder waren natürlich alle ganz aufgeregt, gaben der Hündin aber den Raum den sie brauchte, um sich zu orientieren. Nachdem sie eine kleine Runde in der Stube gedreht hatte, kletterte sie aufs Sofa und legte sich neben uns hin. Immer wieder blickte sie uns an, ganz so als wolle sie fragen "mache ich auch alles richtig?". Nachdem wir alle offenen Fragen geklärt hatten, drehten wir noch eine Runde durchs Haus und an der Leine durch den Garten. Auch hier tippelte Franzi ganz brav nebenher. Obwohl man ihr die Anspannung anmerkte, wollte die liebe Familie nichts falsch machen und war dankbar für alle Tipps und Tricks, die wir ihnen mit auf den Weg geben konnten. Mit einem guten Gefühl machten wir uns wieder auf die Rückfahrt ins Tierheim.