• 11.03.2024

    Auch für Labradorrüden Juno lief es nicht so wie gewünscht. Der Rüde hatte in den letzten 14 Tagen mehrfach geschnappte, sodass die Familie nun die Reißleine ziehen musste. Auch Juno ist wieder im Tierheim und leistet seiner ehermaligen Hundefreundin Emily Gesellschaft.

  • 09./10.03.2024

    Für Emily brachte das Wochenende keine guten Neuigkeiten. Die Hündin kam wieder zurück ins Tierheim, weil sie mit dem Schichtdienst ihrer neuen Menschen nicht klar kam. Die Familie bedauerte es sehr, da sie Emily sehr lieb gewonnen hatten und die Hündin ansonsten eine prima Gefährtin ist. Emily ist nun dermaßen durch den Wind, dass sie keine Lust mehr auf ihre "alten" Rudelkameraden hatte. Deshalb bezog sie erst einmal einen Einzelplatz. Wir hoffen, dass ihr bald wieder glücklichere Tage bevorstehen.

  • Netti

    08.03.2024

    Als die Katze Netti von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, wusste sie noch nicht, was für ein aufregender Tag ihr bevorstand. Kurze Zeit später fand sich Netti in einer großen Transportbox mit Katzentoilette wieder, die in das Tierheimauto getragen wurde. Für die ältere Katze ging es heute in ihre neue Heimat und zwar nach Schleswig-Holstein. Die lange Fahrt verging nicht zu Letzt wegen des guten Wetters wie im Flug. Während der ganzen Zeit ließ Netti nur einmal kurz ihr zartes Stimmchen erklingen, blieb aber ruhig in ihrer Box liegen. Im Zuhause angekommen konnte es Netti gar nicht abwarten sich die Beine zu vertreten und kam gleich aus der Transportbox heraus. Kurz schnupperte sie im Katzenklo, verzog sich dann in einen anderen Raum erstmal unter den Schreibtisch. So ganz geheuer war ihr die fremde Umgebung dann doch nicht. Netti ist bereits die fünfte Katze aus unserem kleinen Tierheim, die bei der netten Familie einziehen darf. Erfahrung mit den Eigenheiten von Katzen sind reichlich vorhanden. Netti darf sich nun erstmal in Ruhe eingewöhnen und wird nicht bedrängt. In einer ersten Rückmeldung wurde uns berichtet, dass Netti sich vorerst im Fach des Videorekorders in der Wohnstube bequem eingerichtet hat. Bestimmt wird Netti schon bald ihr lautes Schnurren auch für ihre neue Familie erklingen lassen.

  • 07.03.2024

    Am Vormittag zogen wir Hündin Psotka ein Geschirr an und nahmen sie an die Leine. Ganz artig und folgsam lief sie mit und ließ sich in das Auto heben. Ihr stand die Narkose wegen CT zur Klärung ihrer Herzgeräusche und die Zahnsanierung bevor. Im CT entdeckten die Tierärzte eine Umfangsvermehrung an der Milz, die zeitnah entfernt werden muss. Der armen Hundeomi bleibt auch nichts erspart. Im durchgeführten Herzschall konnte eine geringgradige Herzinsuffizienz festgestellt werden, die allerdings nicht therapiewürdig ist. Das waren gute Neuigkeiten für Psotka. Außerdem musste sich die alte Hündin von mehreren Zähnen trennen. Am Abend durften wir Psotka wieder abholen. Jetzt für Psotkas Behandlung spenden In der Zwischenzeit fuhr der Transporter der Smeura vor und brachte uns die vier neuen Hunde. Duce war der Erste, der nach kurzem zögern und schnuppern der Meinung war, kuscheln fetzt. Beethoven war etwas behäbig, aber im Alter nach der langen Fahrt völlig verständlich. Er war froh, sich erstmal die Beine vertreten zu können. Dann war Welma an der Reihe. Etwas unsicher nahm sie Tuchfühlung auf, machte sich mit den anderen bekannt und ließ sich auch von uns kraulen. Zu guter Letzt öffnete sich die letzte Box und die junge Xena kam heraus. Sie wusste gar nicht, wie sie tun sollte. Übermütig sprang sie herum, bellte, kam aber auch an und zeigte sich aufgeschlossen. Nach kurzem Check war klar, Beethoven spielte nicht mit ihr, aber dafür Welma. Die zwei Jungspunde tobten im Auslauf umher, das war ein Spaß. Wir freuen uns, dass im letzten Moment doch noch alle Hunde Aufnahmepaten gefunden haben und zu uns reisen durften. Nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die vier Rumänen.

  • 06.03.2024

    Plötzlich ging alles ziemlich schnell für Mats und Bibi. Nach einigen verschiedenen Anfragen bot sich ihnen überraschenderweise die Chance, zusammen in ein neues Zuhause zu ziehen. Ein Familienmitglied kannte die zwei "Zwergennasen" bereits, denn es war der Fahrer, der sich freundlicherweise bereit erklärt hatte, vor ca. 2 Wochen die beiden polnischen Hunde am vereinbarten Übergabeort abzuholen. Seitdem gingen sie ihm und seiner Frau nicht mehr aus dem Kopf. Da freie Körbchen, Geduld und Zeit ausreichend vorhanden waren, reifte nun der Entschluss, sie zu adoptieren. Mats erkannte ihn gleich wieder. Nach anfänglichem Zögern taute auch Bibi auf. Es half ihr enorm, sich an Mats orientieren zu können. Schwanzwedelnd lief sie beim Spaziergang ums Tierheim mit. Das war der letzte Funke, der bewies, dass die Entscheidung für die beiden die richtige war. Nun warteten wir nicht lange, zumal Mats in den letzten Tagen keine Lust mehr aufs Tierheim hatte und mehr und mehr Lebensfreude verlor. Die Fahrt verbrachten beide relativ ruhig und auch im neuen Zuhause wich die Unsicherheit schnell der Freude über das schöne kuschelige Eigenheim. Wir freuen uns enorm, dass beide das große Glück hatten und ihren weiteren Lebensweg gemeinsam beschreiten dürfen. Schließlich kennen sich beide schon seit vielen Tagen im polnischen Tierheim.