• 28.03.2024

    Am Nachmittag erhielten wir durch eine Freundin des Tierheims wieder eine große Menge an Futter spenden. Diese konnten von unseren Spendenboxen im Kaufland Großröhrsdorf und im Rewe Pulsnitz gesammelt und zu uns gebracht werden. Wir bedanken uns bei allen, die uns auf diesem Wege so hilfreich unterstützen. Und natürlich auch bei Frau S. die uns durch das sammeln und bringen der Futterspenden so prima entlastet!

  • Jakub, Was gestern geschah, Visite

    27.03.2024

    Heute fand die letzte Tierarztrunde vor den Osterfeiertagen statt. Zuallererst widmeten wir uns den Katzen. Aida, Malta und Madeira bekam ihre zweite Impfung. Katze Mami zeigte sich in Schmuselaune. Da sie endlich den Schnupfen auskuriert hatte, konnte sie nun auch ihren ersten Pieks bekommen. Auch Fundkater Miro, der am 19.03. zu uns kam, sollte geimpft werden. Er war nicht überzeugt, dass es nur zu seinem Besten ist und sträubte sich. Dank flinken, geübten und beherzten Griffen konnte er in Sekundenschnelle wieder in sein Körbchen entlassen werden. Alle Patienten bekamen noch einen Snack und dann setzten wir die Visite bei den Hunden fort. Die OP- Naht bei Hündin Kira sah im Großen und Ganzen gut aus, nur die Wundflüssigkeit war noch nicht richtig abgeflossen. Daher entschieden wir, dass wir das Fädenziehen um ein paar Tage verschieben werden. Bei Rüde Beethoven brauchen wir zum Glück keine Fäden ziehen. Die Wunde der Lidrandtumor- OP verheilte gut. Anfang nächster Woche darf er dann von seinem Halskragen befreit werden und wieder mit seinen Hundekumpels herumrennen. Zum Schluss gab es einen Zuckerschock: Die drei kleinen Polenhunde vom 23.03. wurden untersucht. Alle waren total niedlich, aufgeschlossen und wollten beknuddelt werden. Strubbel Jakub freute sich "Juhu, noch mehr Hände zum Kraulen" und präsentierte fröhlich sein Bäuchlein (wie das schöne Bild beweist). Alle drei "Zwergis" haben nicht nur viel Liebe zu geben, sie erfreuen sich auch bester Gesundheit. Bei Lotka und Betty stellte sie Tierärztin zwar leichten Zahnstein fest, aber dies erfordert kein akutes Handeln. So endete diese Visite mit einem zufriedenen und herzerfrischenden Gesamteindruck.

  • 26.03.2024

    Seit geraumer Zeit harderten wir mit dem Zustand unseres Hühnerstalls. Das Holz war wirklich in die Jahre gekommen und morsch. Auch die ein oder andere Maus hatte sich mit ihren Zähnen daran zuschaffen gemacht und bei Regen drückte ab und an das Wasser in den Innenraum. Nun bekamen wir von einer Tierfreundin das Angebot unsere kleine Hühnerschar auf ihren Gnadenhof umzusiedeln. Nach reiflicher Überlegung sagten wir zu. Unsere Hühner durften also früh nicht wie gewohnt auf die Wiese, sondern wurden in Transportboxen verfrachtet. Wir hatten die Boxen extra abgedunkelt, damit sich die Hühner während der Fahrt nicht so sehr aufregen. Freundlich wurden wir empfangen und in den großzügigen Hühnerstall geführt. Nach und nach führten wir dort unsere Hühner mit der bereits vorhanden Hühnerschar zusammen - natürlich mit Ablenkung durch Futter. Als es dann doch zu arttypischen Reiberein kam wurde die Tür zum Hühnerhof geöffnet und die alteingesessenen Federtiere verließen den Stall. So verabschiedeten wir uns von unsere Hühnern.

  • 25.03.2024

    Auch heute haben wir wieder eine junge Hündin in unserem Tierheim aufgenommen. Ein anderer Tierschutzverein bat uns um Hilfe, da Mara, die erst vor einigen Wochen aus Ungarn nach Deutschland kam, nicht in ihrem Zuhause bleiben kann. Gerade mal ein Jahr alt ist die Hündin und wirklich wunderschön. Wie eine kleine Husky-Mix-Hündin sieht sie aus und ist verständlicherweise noch etwas unsicher. Kein Wunder bei den vielen Umzügen in der jüngsten Vergangenheit. Die "Feuertaufe" in Form eines Rudeltests hat Mara jedenfalls bravourös bestanden. Ja, sie sah sogar richtig froh aus, endlich wieder in Gesellschaft von Artgenossen zu sein.

  • 23/24.03.2024

    Der Kater unserer Fahrerin, die sich freundlicherweise bereit erklärte, die drei kleinen Polenhunde abzuholen, versuchte mit allen Mitteln, sie davon abzuhalten, noch mehr Hunde ins Haus zu holen. Erst nach glaubhafter Versicherung, dass die drei nicht bei ihr einziehen, durfte sie los fahren. Trotz Regenwetter kam ihr Auto zuverlässig am Treffpunkt an. Alles klappte wie am Schnürchen und schon gings zurück ins Tierheim, wo die drei schon erwartet wurden. So liebe kleine Fellnasen! Hach war das eine Freude, endlich raus aus den Boxen! Alle holten sich gleich Streicheleinheiten ab. Betty mit ihrem samtweichen Fell möchte man auch den ganzen Tag lang streicheln. Lotka, die kleine Schmusebacke, drängelte sich auch gleich mit dazwischen und Jakub, der kleine Struppel, reckte gleich sein Bäuchlein hin. Nun hoffen die drei, dass sie bald ein Für- immer- Zuhause finden. Leider gibt es auch unerfreuliche Neuigkeiten: Rüde Kupidon ist wieder zurück im Tierheim. In seiner neuen Familie wollte er sich bedauerlicherweise nicht mit der vorhandenen Hündin arrangieren und zeigte, dass er wohl am besten ohne Artgenossen leben möchte. Wir hoffen, dass es da draußen seine Menschen gibt, die sein Vertrauen gewinnen und das Riesenbaby verwöhnen möchten.