Huftiere & Co. auf der Suche nach einem neuen Heim

Bevor Sie die Entscheidung treffen, ein Huftier zu adoptieren, gibt es eine Reihe wichtiger Überlegungen:

Zunächst ist der Platzbedarf entscheidend. Huftiere, sei es ein Pferd oder Rind, benötigen reichlich Raum, sowohl in ihren Unterständen als auch auf den Weiden oder Ausläufen. Es ist von großer Bedeutung sicherzustellen, dass Sie über ausreichend Platz und die notwendigen Einrichtungen wie Ställe und Zäune verfügen, um das Tier artgerecht zu beherbergen.

Die Versorgung ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Huftiere erfordern eine ausgewogene Ernährung, ständigen Zugang zu frischem Wasser und regelmäßige tierärztliche Versorgung. Bevor Sie ein Huftier adoptieren, ist es ratsam sicherzustellen, dass Sie die finanziellen Mittel haben, um die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen.

Viele Huftiere sind soziale Tiere und benötigen die Gesellschaft anderer Tiere ihrer Art. Dies sollte bei der Adoption berücksichtigt werden. Überlegen Sie, ob das Tier bereits in einer Gruppe lebt oder ob es in Gesellschaft anderer Tiere gehalten werden kann.

Die Pflege von Huftieren erfordert Zeit und Engagement. Sie müssen sich um die tägliche Fütterung, Reinigung der Ställe oder Gehege, Gesundheitsvorsorge und ausreichende Bewegung kümmern. Stellen Sie sicher, dass Sie die Zeit und die Bereitschaft haben, diese Verpflichtungen zu erfüllen.

Eine umfassende Kenntnis über die Bedürfnisse der spezifischen Huftierart, die Sie adoptieren möchten, ist unerlässlich. Dies beinhaltet Wissen über Ernährung, Verhalten, Gesundheitspflege und artgerechte Haltung.

Ebenso wichtig ist der Zugang zu einem erfahrenen Tierarzt, der in der Lage ist, die Gesundheit Ihres Huftiers zu überwachen und medizinische Versorgung zu gewährleisten, wenn dies erforderlich ist.

Es ist von Bedeutung, die örtlichen Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Haltung von Huftieren zu überprüfen. Je nach Tierart könnten spezielle Regeln und Anforderungen gelten.

Huftiere benötigen oft eine lange Eingewöhnungszeit und erfordern Geduld und Respekt. Es ist wichtig, ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten zu respektieren und angemessen darauf zu reagieren.

Betrachten Sie auch die Adoption aus Tierheimen oder Rettungsorganisationen als eine Option, um einem Tier in Not ein Zuhause zu bieten. Diese Organisationen können Ihnen bei der Auswahl des richtigen Huftiers für Ihre Lebensumstände helfen.

Schließlich ist es von entscheidender Bedeutung, sich der langfristigen Verpflichtung bewusst zu sein, die die Adoption eines Huftiers mit sich bringt. Stellen Sie sicher, dass Sie bereit sind, die Verantwortung für das Tier über viele Jahre hinweg zu übernehmen.

Bevor Sie die Entscheidung treffen, ein Huftier zu adoptieren, gibt es eine Reihe wichtiger Überlegungen:

Zunächst ist der Platzbedarf entscheidend. Huftiere, sei es ein Pferd oder Rind, benötigen reichlich Raum, sowohl in ihren Unterständen als auch auf den Weiden oder Ausläufen. Es ist von großer Bedeutung sicherzustellen, dass Sie über ausreichend Platz und die notwendigen Einrichtungen wie Ställe und Zäune verfügen, um das Tier artgerecht zu beherbergen.

Die Versorgung ist ein weiterer Schlüsselaspekt. Huftiere erfordern eine ausgewogene Ernährung, ständigen Zugang zu frischem Wasser und regelmäßige tierärztliche Versorgung. Bevor Sie ein Huftier adoptieren, ist es ratsam sicherzustellen, dass Sie die finanziellen Mittel haben, um die Bedürfnisse des Tieres zu erfüllen.

Viele Huftiere sind soziale Tiere und benötigen die Gesellschaft anderer Tiere ihrer Art. Dies sollte bei der Adoption berücksichtigt werden. Überlegen Sie, ob das Tier bereits in einer Gruppe lebt oder ob es in Gesellschaft anderer Tiere gehalten werden kann.

  • Remmi sucht ein Zuhause

    Katze Remmi hat ein Zuhause gefunden

    ~ist vermittelt~

  • 08.11.2023

    Da es nun langsam richtig ungemütlich draußen wird, haben wir unsere Schafen den großen Stall in der Scheune eingestreut und ihr Winterquartier hergerichtet. Gerade unser blindes Schäfchen brauchte einige Unterstützung um die Eingang in den Stall zu finden, hat es mit unserer Hilfe dann doch geschafft.  Da wir auch kaum noch Gras für unsere beiden Meerlis finden können, musste wir wieder losfahren, um Salat und anderes frisches Grün zu kaufen.  Telefonisch erhielten wir die Info, dass Minkas Blutbild völlig in Ordnung ist. Kein Schilddrüsen oder anderes Problem weit und breit. Warscheinlich hat Minka nur wirklich die Nase voll vom drinnen bleiben. 

  • 07.11.2023

    Dem bitteren Verlust von Nymphi Rocco zum Trotz, wurden unsere Wünsche erhört. Es waren liebe Menschen im Tierheim, die von Ricos Schicksal gehört haben und den einsamen Hahn in ihre Gruppe aufnehmen wollten. Wir waren natürlich total happy über diesen Umstand und willigten in den Plan ein. Selbst wenn er sich gar nicht integrieren möchte, besteht die Möglichkeit ihn mit einer Henne zu separieren. Aber erstmal muss Rico den Verlust seines Kumpels und den Umzug überstehen. Für so ein zartes Vögelchen ist dies ganz schön viel. Wir drücken die Daumen und hoffen, dass Rico schnell neue Freunde findet und seine Familie mit wundervollem Gezwitscher erfreut.

  • Hündin Sharlota

    06.11.2023

    Die moppelige Hündin Sharlota kuckte am morgen in die Röhre. Heute gab es kein Frühstück für die Genießerin, da sie gegen Mittag einen Termin in der Tierarztpraxis zur Zahnsanierung hatte. Mitgefahren ist die Katze Minka. Ihr sollte heute Blut abgenommen werden. Ihr Verhalten deutete an, dass sie womöglich ein Schilddrüsenproblem hat und auch ihr Auge sollte die Ärztin einmal beurteilen. Minka fand die ganze Prozedur richtig blöde und ließ das auch jeden Wissen. Entspannung fand sie erst, als sie wieder in der sicheren Transportbox war. Wir warten nun gespannt auf die Blutergebnisse. Sharlota wartete derweile ganz artig, bis sie an der Reihe war. Am Nachmittag durften wir sie wieder abholen, da sie alles gut überstanden hatte. Ganze 18 Zähne hat sie eingebüßt. Den restlichen Tag verbrachte sie freiwillig im weichen Körbchen und döste vor sich hin.

  • 04./05.11.2023

    Erneut haben wir einen Verlust zu beklagen. Es ist einfach bitter. Am Morgen, als wir die Nymphensittiche versorgen wollten, kam uns schon lautes Geschrei entgegen. Bestürzt fanden wir Rocco leblos vor und Rico klagte deshalb laut sein Leid. Er konnte seinen Partner nicht aufwecken. Leider waren auch wir machtlos, konnten es Rico aber nicht begreiflich machen. Rocco muss schon länger verschieden sein. Es ist nicht nachvollziehbar, was in der Nacht geschehen war. Rocco, der seit seiner Abgabe der schwächere Flug"künstler" war und sich mit wenig Ausdauer eher unkoordiniert fortbewegte, muss durch irgendetwas dolle erschreckt worden sein. Da seit geraumer Zeit wieder viele Böller gezündet werden und auch eine Kollegin nach Mitternacht durch einen lauten Knaller aus dem Schlaf gerissen wurde, nehmen wir an, dass dies die Ursache für seine Panik und sein Versterben gewesen sein muss. Es macht uns ehrlich extrem wütend, dieses Geknalle, und wir kriegen jetzt schon Sorgen, wie es erst gen Jahresende werden wird. All die armen Tiere!!! Für Rico suchen wir nun ganz dringend ein Zuhause bei einem anderen Nymphie!

  • 03.11.2023

    Auch in diesem Jahr wurden wir von gleich drei Fressnapfmärkten ausgewählt, um bei der Weihnachtsbaumaktion beschenkt zu werden. In den Fressnapfmärkten in Dresden Weixdorf, Dresden Gompitz und Coswig stehen im Dezember Weihnachtsbäume mit kleinen Wunschzettelchen von unseren Schützlingen. Diese Wunschzettel haben wir in den vergangenen Wochen, immer wenn es unsere Zeit erlaubt hat, mit Fotos und mit bescheidenen Wünschen versehen. Nun konnten wir alle Karten fertigstellen und an die Märkte zurückgeben. Wir hoffen auch dieses Jahr auf rege Beteiligung, um unseren Schützlingen, die das Weihnachtsfest leider im Tierheim verbringen müssen, eine Freude bereiten zu können.

  • 02.11.2023

    Im Tierheimbetrieb geht es zwar hauptsächlich um die Tiere, aber ein nicht unwesentlicher Bestandteil ist die Verwaltung und Organisation. So war heute am Vormittag die Firma zur Wartung der Kläranlage im Tierheim, nahm Proben, überprüfte Werte und schrieb Protokolle. Währenddessen beluden wir das Auto mit einer ganzen Menge Altpapier, was wir im Anschluss am Container entsorgt haben. Damit war die Fahrt aber noch nicht zuende. Im Baumarkt besorgten wir Hühnerfutter, da unseres zur neige ging und betankten an der Tankstelle nebenan gleich noch das Auto. Auch solche Nebentätigkeiten sind absolut notwendig, auch wenn man dies nicht direkt im Sinn hat, wenn man an Tierheim denkt.

  • Hund Stepan im neuen Zuhause

    01.11.2023

    Der neue Monat hielt eine ganz besonders große Überraschung bereit, denn heute konnten wir Sam und Stepan zusammen vermitteln. Sie haben ganz richtig gelesen: zwei große, alte Hunde mit besonderen Bedürfnissen bezogen gemeinsam ihr neues Zuhause. Doch bevor es die beiden ihr neues Leben starten konnten, stand eine große Hürde an: Autofahren. Keiner von den beiden Hundeopis ist ein großer Fan von dieser Aktivität und zu ihrem Unglück dauerte die Fahrt ins neue Heim fast eine Stunde. Endlich angekommen wollten beide so schnell wie möglich das neue große Terrain erkunden. Wirklich erstaunlich wie flott Sam und Stepan trotz ihres Alters noch unterwegs waren. Wir waren beeindruckt von dem großen schönen Grundstück auf dem mehrere Gebäude waren. Die neue Familie von Sam und Stepan waren trotz langer Fahrtstrecke mehrfach im Tierheim und haben sich intensiv mit den Wünschen der Hundesenioren auseinandergesetzt. Unter anderem haben sie den beiden, ähnlich wie im Tierheim, eine richtige Lümmelecke samt Sofa hergerichtet. Natürlich windgeschützt und überdacht. Am Zaun gab es schon ein erstes entspanntes kennenlernen mit dem Nachbarshund. Wärend wir im "Papierkram" vertieft waren, kamen beide abwechselnd vorbei um sich Leckerlies oder Streicheleinheiten abzuholen. Als wir uns langsam verabschieden wollten, hatte sich Stepan eine ruhige Ecke im Schatten eines Baumes gesucht und hob nicht mal den Kopf als wir lunzten. Sam begleitete uns noch bis an die Grundstücksgrenze, drehte dann aber doch um und himmelte seine neue "Hundemama" an. Was für ein unglaubliches Gefühl, dass es diese beide großen Hundeopis nach so vielen Jahren im Tierheim nun doch noch einmal so viel Glück erfahren dürfen.

  • Zuhause gesucht Hündin Nori

    Hündin Nori sucht ein Zuhause – hat ein Zuhause gefunden

    ~ist vermittelt~

  • Hund Einstein wünscht sich ein Zuhause

    Hund Einstein sucht ein Zuhause

     ~ hat Interessenten ~

  • 31.10.2023

    Eine halbe Stunde von uns entfernt, in einer verkehrsberuhigten Siedlung in Schwepnitz, gleich am Rande des Waldes, ist Katze Nala eingezogen. Die im August vom Veterinäramt beschlagnahmte Katzenmutti durfte ihr Köfferchen packen und eine Familie komplettieren. Sie miaute leise in der Box, nur die letzten 5 Minuten wurde sie ungeduldiger. In der Wohnung fand sie sofort die Katzenklappe zum Keller. Keine Ahnung, weshalb, aber es zog sie wie magnetisch immer wieder dorthin. In der Wohnung schaute sie zuerst, ob es irgendwo nach draußen gehen könnte, ihr war das alles im Moment noch zu befremdlich. Sie hat viele Räume, die sie nach und nach erkundete, vielleicht war das Platzangebot einfach überwältigend für sie. Nala kannte das ja gar nicht. Ihre Erkundungstour untermalte sie mit Maunzen, zwischendurch kam sie auch mal Streicheleinheiten abholen. Mehrmals schaute sie sich im Arbeitszimmer um: Eine gute Wahl, denn der Mann arbeitet viel im Homeoffice und Nala darf dann immer Gesellschaft leisten. Generell war Nala noch viel zu unruhig, um an einem Ort zu verweilen. Zum Abschluss suchten wir die schwarze Samtpfote und wurden unter dem Sofa fündig: ihr Schwanz, der dahinter hervorguckte, hatte sie verraten ;) 

  • TSV Hoffnung für Tiere Hofbefestigung

    Hofbefestigung 2003

    Für unsere Tiere und vor allem für unsere Mitarbeiter ist es ein großes Glück, wenn der Frühling endlich Einzug hält. Die endlosen Mengen an Schlamm und Matsch in der feuchten Jahreszeit

Aktuelle Neuigkeiten aus dem Tierheim

  • 15.07.2024

    Für unsere kleine Hundeomi Liska stand heute die zweite Milchleisten-OP an. Voller Vorfreude seppelte sie mit ihren kurzen Beinchen aus dem Tierheimtor, bereit für einen schönen Spaziergang. Doch wir bogen ab und hoben sie in das Auto. Bei der Voruntersuchung war sie wieder ganz artig und schon nach ein paar Stunden, war alles vorbei und wir durften sie wieder abholen. Auch das sie wieder einen Halskragen und Body tragen musste, nahm sie stoisch hin. Nun hat die kleine Hündin wirklich eine Menge durchgemacht und wir lassen sie sich in Ruhe erholen. Gleichzeitig hatten wir Nerra mit an Bord. Die Ärztin untersuchte sie gründlich und befand, dass der Milchleistentumor durchaus noch operabel wäre. Auch eine Umfangsvermehrung am Hinterbein wurde untersucht und stellte sich rasch als gutartige Hautveränderung heraus, die vorerst keiner Behandlung bedarf. In Vorbereitung auf die Operation wurde Nerra gründlich abgehört, geröntgt und bekam etwas Blut abgezapft. Nach all den Untersuchungen wurde Nerra irgendwann unleidlich, quengelte herum und hatte die Nase voll. Sie war froh, als sie wieder mit uns zurück ins Tierheim fahren durfte und döste den Nachmittag im selbstgebuddelten Erdloch im Schatten.

  • 13./14.07.2024

    Der Vermittlungsversuch von Kater Karli war missglückt. Um ihm und den vorhandenen Kater, die sich nicht miteinander vertragen wollten, jeglichen weiteren Stress zu ersparen und eventuell schlimmere Reibereien zu verhindern, kam Karli wieder zu uns in "sein" altes Katzenhaus. Auch drei Katzenkinder im Alter von etwa 9 Wochen fanden bei uns Obhut. Sie wurden vor einer Tierarztpraxis ausgesetzt und nach erster Parasitenbehandlung durch einen Vertreter vom zuständigen Ordnungsamt schließlich zu uns gebracht. Es gibt auch erfreuliche Nachrichten hinsichtlich unserer Baufortschritte: Unsere Hauswand ist fertig geputzt und strahlt wieder in schönstem Weiß. Wir möchten ganz herzlich allen lieben Helfern und Spendern danken!

  • Katzenbabysd suchen ein Zuhause

    Start ins Leben Paten gesucht – 3 Katzenbabys

    Update: Alle Katzen haben Paten gefunden. Vielen Dank! Start-ins-Leben-Paten gesucht! Unser Tierheim ist oft die letzte Hoffnung für viele hilflose Tierkinder, die mit oder ohne Mutterund in schlechtem Zustand gefunden werden. Wir kümmern uns um diese Katzenbabys, päppeln sie liebevoll auf und gewöhnen sie an soziale Interaktionen. Oft werden sie sogar von unseren Tierpflegern betreut, da sie rund um die Uhr Aufmerksamkeit und Pflege benötigen.
  • Mimi Mäher

    12.07.2024

    Trotz der schweißtreibenden Hitze machte sich Vereinsmitglied und Tierfreundin Frau W. heute in Eigenregie ans Werk und mähte fleißig auf unserem Hof und in unserem Katzenhaus den Rasen. Natürlich beäugten unsere neugierigen Samtpfötchen den Elektromäher mit Argusaugen und beobachteten, was vor sich geht. Es war Mimi, die sich, als der Mäher aus war, auch näher traute und schnupperte. Wir danken Frau W. für diese hilfreiche Unterstützung von Herzen! Vor ungefähr zwei Jahren übernahm eine junge Familie die große Hündin Nerra von uns. Diese wurde damals kurz zuvor im Tierheim abgegeben, da sich ihre ehemaligen Besitzer getrennt hatten. Nun ereilte Nerra dasselbe Schicksal erneut. Wegen Trennung musste sie zurück ins Tierheim, wobei der andere Hund der Familie dort verbleiben durfte. Bei der Abgabe erfuhren wir, dass Nerra einen schnellwachsenden Tumor am Bauch hat, der aufgrund ihres Alters nicht mehr operiert werden kann. Auch die letzte Impfung wurde leider verpasst. Die Abgeber gingen davon aus, dass Nerra nicht mehr vermittelt werden kann und im Tierheim sterben wird. Sie boten an, ins Tierheim zu kommen, wenn Nerra erlöst wird. Wir nahmen Nerra wieder in unsere Obhut und entgegen unserer Vermutung, machte sie einen aufgeweckten und mobilen Eindruck. Wir werden sie demnächst tierärztlich untersuchen lassen.

  • 11.07.2024

    Am späten Nachmittag staunte katze Hilde nicht schlecht, was wir mit einer Transportbox bei ihr im Katzenhaus wollten. Sie lunzte neugierig hinein und zack, hatten die Zweibeiner diese Situation doch schamlos ausgenutzt und hinter ihr das Türchen zugemacht. So eine Frechheit. Hilde muste erst einmal ein kurzes Klagelied singen. Dann ging es ins Auto und etwa 45 Minuten später ward alles vergessen. Hilde durfte in der neuen Wohnung aussteigen und suchte zuerst Schutz unter dem Bett, was aber nicht lange andauerte. Dann zeigte sie sich gänzlich interessiert. Als müsse sie wirklich unbedingt sofort alle Winkel erschnuppern und jedes Element untersuchen. Zwischendurch kam noch ihr schreckhaftes Gemüt zum Vorschein, was vielleicht durch den erlittenen Unfall in ihrer jüngsten Vergangenheit herrührte. Besonders als Hilde den eingenetzten Balkon erkundete und frische Luft schnupperte, zuckte sie kurz bei Geräuschen von Autos oder den Stimmen der Nachbarn zusammen. Aber die Neugier siegte und sie hopste vom Stuhl auf den Tisch, um dann doch wieder die andere Seite der Wohnung zu erkunden und sich am - ebenfalls gesicherten- Fenster im Schlafzimmer den Wind um die Nase wehen zu lassen. Als sie dann auch noch das Trockenfutter mit Begeisterung knusperte und dem neuen Frauchen mehr Beachtung schenkte als uns Tierpflegern, war die Adoption somit auch offiziell von Hildes Seite aus besiegelt. Wir freuen uns, dass Katze Hilde wieder die innige Zuwendung und Aufmerkd´sakeit erhalten darf, die ihr bei uns gefehlt hat. An dieser Stelle auch noch einmal unseren herzlichsten Dank an die Tierarztpraxis, die Hilde nicht erlöst hatte, sondern auf eigene Kosten operierte, um dann über uns ein Zuhause für sie zu suchen. Nun hat sie es gefunden und wir konnten Mensch und Tier glücklich vereinen.

  • 10.07.2024

    Aus organisatorischen Gründen fand diese Woche gleich wieder eine Tierarztvisite statt. Diesmal machten wir richtig Tabula Rasa in unserer Katzenquarantäne. Nicht nur Katzenmama Jade, sondern auch ihre sechs Katzenkinder wurden untersucht und geimpft. So vielen kleine Fellknäule im Zaum zu halten war nicht einfach. Und dann sind die Kätzchen auch noch so zuckersüß! Zu beanstanden hatte unsere Tierärztin aber nichts. Lediglich bei Mama Jade fand sie einen abgebrochenen Eckzahn, der aber bei der Kastration mit gezogen werden kann. Im Anschluss widmeten wir uns den vier Neuankömmlingen aus Polen. Der kleine Sonnenschein Julka drängelte sich gleich vor und auf den Schoß der Tierärztin, mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung ist. Und auch Diana bekam ein gutes "Gesundheitszeugnis" ausgestellt, obgleich ihr die Untersuchung viel Furcht bereitet hat. Doch mit viel Ruhe und gutem zureden war alles schnell vorrüber. Nicht so glücklich war die Tierärztin mit Diuna. Die große zarte Hündin ließ sich zwar problemlos untersuchen aber die Tierärztin fand in Diunas Mäulchen eine große Baustelle vor. Mehrere eiternde und abgebrochene Zähne, die dringenden Handlungsbedarf veranlassen. Die gut sichtbare Umfangsvermehrung an Diunas Brust scheint zum Glück kein Milchleistentumor zu sein, sonder so etwas wie eine entartete Liegeschwiele. Ein Glück für die Hündin, da das die Operationszeit enorm verkürzt. Mit ganz viel Glück, kann man sogar die Zahnsanierung und die Entfernung des Knubbels mit einer Narkose machen. In Vorbereitung auf den Eingriff wurde Diuna heute gleich etwas Blut abgenommen, was sie ganz ruhig einfach über sich ergehen ließ. Etwas wehrhafter zeigte sich Hundeopi Florek, dem wir aufgrund seines betagten Alters zur Sicherheit heute auch Blut abgenommen haben. Leider hat der kleine Hundesenior auch noch Ohrmilben, die wir in der kommenden Woche mit Ohrentropfen behandeln müssen. Ach wenn wir ihm nur erklären könnten, dass wir es nur gut mit ihm meinen und ihm helfen wollen. Die Jahre im Tierheim haben eben Spuren auf der kleinen Hundeseele hinterlassen.

  • 09.07.2024

    Am morgen standen die Dachdecker vor dem Tor. Bereits vor einiger Zeit hatte die Firma unsere Scheune und das Haupthaus inspiziert und sich einen Plan zurechtgelegt. Heute sollten nun die arbeiten an der Scheune beginnen. In Windeseile war das Gerüst aufgebaut und schon am Nachmittag war eine Hälfte der Arbeit erledigt. Unsere Hunde hatten sich ziemlich schnell an die Handwerker gewöhnt und dösten im Schatten. Vielleicht war es den Vierbeinern auch einfach zu warm, um sich zu Wort zumelden.  In den kommenden Tagen folgt dann die andere Dachseite der Scheune und im dritten Quartal dann das Dach unseres Haupthauses. Wir freuen uns, dass es so wunderbar vorwärts geht. Außerdem waren wir auch heute wieder zu Gast in der Tierarzpraxis. Diesmal mit den beiden Katzenschwestern Luna und Lilly, die beide einen Termin zur Zahnsanierung hatten. Während Lilly nur einen ollen Zahn eingebüst hat, musste Luna gleich vier Zähen hergeben. Bei beiden wurde zusätzlich noch der Zahnstein entfernt. Am Nachmittag durften beide wieder mit uns ins Tierheim fahren und schon am Abend, forderten beide miauend etwas futter im Näpfchen.

  • 08.07.2024

    Der kürzlich abgegebene Kater Benno hatte heute seinen Kastrationstermin. Natürlich wurde er vorher gründlich untersucht - und siehe da: die Tierärztin konnte bei dem jungen Kater ein Herzgeräusch feststellen. Wir stimmten einer Herzultraschalluntersuchung zu doch der Befund war mehr als beunruhigend. Benno scheint einen angeborenen Herzfehler zu haben. Unsere Tierärztin überwies uns an einen Spezialisten für angeborene Herzerkrankungen. Die große Frage ist aber nun, ob der Kater die lange Fahrt in so eine Spezialklinik übersteht und ob ihm dort überhaupt geholfen werden kann. Wir sind ratlos.